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Historische Haushalts- und Familienstatistik von Deutschland 1815 – 1990
Das vorliegende Datenhandbuch versteht sich als Beitrag zu einer historischen Statistik von Deutschland. Das Datenhandbuch steht dem DFG – Schwerpunktprogramm "Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland" (Förderungszeitraum 1981 - 1991) nahe, da es sich fast ausschließlich auf die amtliche Statistik als Quellengrundlage bezieht. "Das Datenhandbuch ist an historisch - soziologische Fragestellungen ausgerichtet und stellt damit einen Beitrag zu einer "quantitativen historischen Soziologie" dar (Flora, Peter 1975: Quantitative Historical Sociology. A Trend Report and Bibliography. In: Current Sociology, Vol. XXIII, No. 2). Der Konzeption des Handbuchs liegt die modernisierungstheoretische Vorstellung zugrunde, dass wesentliche Veränderungen der Haushalts- und Familienstrukturen im 19. Jahrhundert einsetzten. Das Handbuch konzentriert sich deshalb auf diesen Zeitraum von ca. 1800 (1815) bis zur unmittelbaren Gegenwart (1990)" (Rothenbacher, a. a. O., S. 12). Die Konzeption des Datenhandbuchs orientiert sich an den verfügbaren Daten der amtlichen Statistik. Doch gibt es auch Anlehnungspunkte an familiensoziologische Fragestellungen, wie sie insbesondere durch das Differenzierungsparadigma gegeben sind. Der Autor wählt ein methodisch-systematisches Vorgehen mit folgenden Schwerpunkten: Hauptziel in methodischer Hinsicht ist die Erstellung langer und vergleichbarer Zeitreihen. Ein weiteres Ziel ist die Erfassung der regionalen Gliederung. "Wegen des hohen Arbeits- und Dokumentationsaufwandes war es nur möglich, eine zweistufige Disaggregation vorzunehmen, d.h. bis höchstens Provinz/Kreis/Regierungsbezirk (erste Stufe) und Regierungsbezirk/Oberamt/Bezirksamt zu disaggregieren. Eine Disaggregation bis auf die zweite Stufe (Oberamt) wird in dem vorliegenden Datenhandbuch nur für Württemberg vorgenommen …. Die Regionalisierung der Daten ermöglicht die Anwendung der Regionalanalyse, die Messung regionaler Disparitäten, auch mit globalen Verteilungsmaßen, die Herausarbeitung regionaler Unterschiede … Es konnten nicht alle seit 1871 dem Deutschen Reich zugehörigen Bundesstaaten berücksichtigt werden. Das Datenhandbuch beschränkt sich auf die sieben einwohnerstärksten Bundesstaaten. Daneben werden sieben Großstädte berücksichtigt. Zusätzlich zu diesen Ebenen werden Daten für das Deutsche Reich und die Bundesrepublik Deutschland dokumentiert. Neben der regionalen Gliederung der Daten ist insbesondere die sozio-ökonomische von Bedeutung, d.h. die Gliederung der Daten nach Merkmalen sozialer Ungleichheit wie z.B. Beruf, soziale Stellung im Beruf, Einkommen usw. Als weitere Dimension kann die Geschlechtsgliederung betrachtet werden, die für gewöhnlich Berücksichtigung findet. Ein spezielles Kapitel zur Familienstatistik ergänzt die anderen - vorwiegend haushaltsstatistischen - Kapitel" (Rothenbacher, a. a. O., S. 12f).
Das statistische Material lässt sich in fünf Variablengruppen einteilen: (1) Haushaltsarten; (2) Haushaltsgröße; (3) Familienhaushaltstypen; (4) Familienhaushaltszusammensetzung und (5) Familienzusammensetzung.
Datentabellen in HISTAT:
Die Datentabellen in HISTAT sind eine Auswahl von Datentabellen aus den insgesamt archivierten Daten des Datenhandbuchs (Tabellen mit Zeitreihen). Zahlreiche Datentabellen der Studie beziehen sich auf einzelne Stichjahre. Diese (Querschnitts-) Datentabellen können unter der GESIS Datenarchiv-Nr.: ZA8514 angefordert werden.
Gliederung der Studie:
A. Deutsches Reich (1871 – 1939)
A.1 Haushaltsarten
A.2 Haushaltsgröße
A.3 Familienhaushaltstypen
A.4 Familienhaushaltszusammensetzung
A.5 Familienzusammensetzung
A.6 Indikatoren der Bevölkerungsbewegung
B. Preußen (1816 – 1939)
B.1 Haushaltsarten
B.2 Haushaltsgröße
B.3 Familienhaushaltstypen
B.4 Familienhaushaltszusammensetzung
B.5 Familienzusammensetzung
B.6 Indikatoren der Haushalts- und Familienstruktur
B.7 Familienstandsgliederung
B.8 Indikatoren der Bevölkerungsbewegung
C. Bayern (1818-1867)
C.1 Frühe Zählingen
C.2 Indikatoren
D. Sachsen (1834-1910)
D.1 Haushaltsarten
D.2 Haushaltsgröße
D.3 Haushaltszusammensetzung
E. Württemberg
E.1 Haushaltsarten
E.2 Haushaltsgröße
E.3 Familienhaushaltstypen
E.4 Familienhaushaltszusammensetzung
F. Baden (1817-1900)
F.1 Haushaltsarten
F.2 Haushaltsgröße
F.3 Haushalts- und Familienzusammensetzung
G. Hessen (1834-1910)
G.1 Haushaltsarten
G.2 Haushaltsgröße und Hauszusammensetzung
H. Großstädte (1861-1939)
H.1 Haushaltsarten und Haushaltszusammensetzung
H.2 Haushaltsarten und Haushaltstypen
H.3 Hauszusammensetzung
H.4 Familienfremde nach Geschlecht
H.5 Familienfremde, Durchschnittswerte
I. Familienstruktur (1864-1939)
I.1 Unvollständige Familienhaushalte
I.2 Familien nach Geschlecht des Haushaltsvorstandes
I.3 Familienhaushalte nach der Zahl der Kinder
I.4 Kernfamilien und erweiterte Familien
J. Bundesrepublik Deutschland (1950-1991)
J.1 Haushaltsarten
J.2 Haushaltsgröße
J.3 Familienhaushaltstypen
J.4 Familientypen
J.5 Indikatoren der Bevölkerungsbewegung
K. Ergänzungstabelle: Umfassungsbereich des Datenhandbuchs im Jahre 1910
K.01 Umfassungsbereich des Datenhandbuchs im Jahre 1910 (1910-1910)
GESIS
The Typology of Sex-Offenders, High Risk Assessment and the Effectiveness of Treatment
Children's and Adolescents' Conceptions in Describing, Preferring, and Judging Works of Art
Historische Entwicklung der Kriminalität ausgewählter Länder (Österreich, England, Frankreich, Schweden, Kanada, Japan und Deutschland) 1882-1928
Gegenstand der Studie:
Das Statistische Reichsamt hat eine vergleichende Darstellung der Kriminalstatistiken unterschiedlicher Länder vorgenommen. Hierbei stellte sich das Problem voneinander abweichender Methodiken und Systematiken der kriminalstatistischen Erhebungen verschiedener Staaten. Aufgrund der nach dem 1. Weltkrieg wieder aufgenommenen Forschungsaktivitäten des "Internationalen Statistischen Instituts (ISI)" und der "Internationalen Strafrechts- und Gefängniskommission" hat das Statistische Reichsamt eine Untersuchung über 33 europäische und außereuropäische Länder vorgenommen mit dem Ziel, eine vergleichende Zusammenstellung der unterschiedlichen kriminalstatistischen Systematiken herauszuarbeiten. Dabei musste festgestellt werden, dass zu dem Zeitpunkt der Ausarbeitung eine vergleichbare internationale Zusammenstellung nicht ohne weiteres vorgenommen werden konnte.
Von den 33 Ländern konnten schließlich nur für eine kleine Auswahl Zeitreihen zusammengestellt werden, da zwar die Angaben zur Systematik vorlagen, aber das erhobene Statistische Material für die meisten Länder dem Statistischen Reichsamt nicht vorlagen. Damit konnte die Entwicklung der Kriminalität nur für folgende Länder dargestellt werden:
- Österreich
- England und Wales
- Frankreich
- Deutsches Reich
- Schweden
- Kanada
- Japan
Im Hinblick auf die kriminalstatistische Zielsetzung sind Daten zu strafprozeßtechnischen Inhalten, wie z.B. die Zahl der Strafprozesse, nicht mit aufgenommen worden. Weiterhin sind keine Daten zur Militärstrafrechtspflege in der Datenkompilation enthalten.
Folgende Angaben wurden aus den zur Verfügung stehenden Statistiken in die Datenkompilation aufgenommen:
Angaben zu den Personen, die Angeklagt bzw. Verurteilt wurden: Anzahl, Geschlecht, Jugendliche oder Erwachsene.
Angaben zu den der Person vorgeworfenen Delikten: Angeklagte bzw. Verurteilte nach Deliktgruppen oder einzelnen ausgewählten Delikten.
Es ist nicht das verhängte Strafmaß nach einer Verurteilung enthalten.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Kriminaltiät):
A. Österreich
A.1 Rechtskräftig Verurteilte nach Geschlecht
A.2 Rechtskräftig Verurteilte wegen Verbrechen nach ausgewählten Deliktarten
A.3 Rechtskräftig Verurteilte wegen Verbrechen und Übertretungen zusammen nach ausgewählten Deliktarten
A.4 Verurteilte auf 100.000 Strafmündige nach ausgewählten Deliktarten (Kriminalitätsziffern)
B. England und Wales
B.1 Angeklagte wegen schwerer Vergehen vor Schwurgerichten und Vierteljahressitzungen nach Deliktarten
B.2 Angeklagte wegen schwerer und leichter Vergehen vor allen Gerichten insgesamt und vor den Gerichten für summarische Rechtsprechung
B.3 Angeklagte und Verurteilte nach Geschlecht
C. Frankreich
C.1 Verhandlungen vor Schwurgerichten
C.1.1 Angeklagte vor Schwurgerichte nach Geschlecht
C.1.2 Anzahl der Verurteilten durch Schwurgerichte
C.1.3 Erhobene Anklagen nach Deliktart vor Schwurgerichten
C.2 Verhandlungen vor Strafgerichten
C.2.1 Angeklagte vor und Verurteilte der Strafgerichte insgesamt
C.2.2 Anklagen vor Strafgerichte nach Deliktarten
D. Deutsches Reich
D.1 Abgeurteilte Personen und verurteilte Personen nach Geschlecht, Jugendliche und Vorbestrafte (1882-1927)
D.2 Verurteilte Personen nach Deliktgruppen (1882-1927)
D.3 Kriminalitätsziffern der verurteilten Personen - auf 100.000 der strafm. Bevölkerung (1882-1927)
D.4 Kriminalitätsziffern der verurteilten Personen nach Deliktgruppe - auf 100.000 der strafm. Bevölkerung (1882-1927)
D.5 Die Strafmündige Bevölkerung des Deutschen Reiches (1882-1928)
E. Schweden
E.1 Verurteilte Personen nach Deliktarten
F. Kanada
F.1 Verurteilungen nach Deliktarten
G. Japan
G.1 Kriminalitätsstatistik nach alter Systematik
G.1.1 Angeklagte wegen Verbrechen insgesamt und Verurteilte nach Geschlecht und Alter (1882-1907)
G.1.2 Angeklagte wegen Verbrechen insgesamt und nach Deliktgruppen (1882-1907)
G.1.3 Anklagen wegen Vergehen insgesamt und nach Deliktgruppen (1882-1907)
G.2 Kriminalitätsstatistik nach neuer Systematik
G.2.1 Verurteilte in 1. Instanz nach Geschlecht (1904-1927)
G.2.2 Verurteilte in 1. Instanz insgesamt und nach einzelnen Delikten (1904-1927)
GESIS
Historische Entwicklung der kreisfreien Städte und Kreise und ihrer Bevölkerung in den Grenzen von Nordrhein-Westfahlen, 1871-1987
Gegenstand ist die historische Entwicklung der nordrhein-westfälischen kreisfreien Städte und Kreise nach Anzahl der Gemeinden, deren Fläche und deren Einwohner und Bevölkerungsdichte. Nordrhein-Westfalen wurde kurz nach dem Zweiten Weltkrieg am 23. August 1946 gegründet. Das Besondere dieser Studie ist, dass unter Konstanthaltung des Gebietes die Entwicklung der Städte und Kreise bis in das Jahr 1871 zurückgerechnet wurde, so dass ein historischer Vergleich möglich wird. Stadt- und Landkreise entstanden lange vor der Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen ab 1816 in den zu dieser Zeit neu geschaffenen und bis heute zumeist nur wenig veränderten Regierungsbezirken innerhalb der ebenfalls neuen preußischen Provinzen. Sie wurden in den preußischen Kreisordnungen als Kreise zusammengefasst und dementsprechend auch in der preußischen Statistik stets zusammenfassend dargestellt.
Dennoch waren auch zahlreiche kommunale Neugliederungen, die im Verlauf der Zeit nach 1946 stattgefunden haben, für die statistische Darstellung der Entwicklung der Kreise und Städte eine Herausforderung.
Das Äußere der heutigen 23 kreisfreien Städte in durchschnittlicher Größe von 169qkm und der 31 Kreise mit durchschnittlich 974 qkm hat sich grundlegen gewandelt gegenüber dem anfänglichen Stand von 1816/17, als vier Stadtkreise mit einem Durchschnitt von gut 20 qkm und 74 Landkreise mit ca. 440 qkm im damals preußischen Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalen bestanden. Auch die rein zahlenmäßige Veränderung von anfänglich 78 Stadt- und Landkreisen bis zu den heutigen 54 kreisfreien Städten und Kreisen gewinnt andere Bedeutung angesichts der Tatsache, daß von 1816 bis 1975 insgesamt 176 kommunale Verwaltungsbezirke im Gesamtgebiet Nordrhein-Westfalens entstanden sind – wenn sie auch nicht gleichzeitig bestanden haben - , von denen 122 wieder untergingen.
In dem hier publizierten Zahlenwerk geht es primär darum, erste Anhaltspunkte und einige weitere Hilfen für eine grundsätzliche Orientierung innerhalb der angedeuteten Unübersichtlichkeit der Entwicklung von kreisfreien Städten und Kreisen einschl. deren statistischer Darstellung zu bieten. Hierzu ist der Anmerkungsteil wesentliche, der in den downloadbaren Tabellen nicht vollständig übernommen werden konnte.
Aufgrund der veränderten Systematik wurde der größte Teil der Tabellen für 1987 nicht in den hier downloadbaren Tabellen übernommen. Der umfassende Anmerkungsteil sowie die Tabellen können zusätzlich im beigefügten PDF-Dokument eingesehen werden.
Hinweis
Zur gleichen Gebietseinteilung sind noch folgende Studien in Vorbereitung:
- Daten zur Bevölkerung nach Alter, Geschlecht, Familienstand und Religionszugehörigkeit
- Daten zur erwerbstätigen Bevölkerung
- Daten zu Arbeitsstätten und Beschäftigten, und
- Daten zur Anzahl der Wohngebäude
A. Regierungsbezirk Düsseldorf
A.01 Gesamtübersicht des Regierungsbezirks Düsseldorf mit seinen Gemeinden (Städte und Landgemeinden)
A.02 Stadtkreise bzw. kreisfreie Städte des Regierungsbezirks Düsseldorf
A.03 Landkreise bzw. Kreise des Regierungsbezirks Düsseldorf
A.03.01 Reg-Bez. Düsseldorf: der Landkreis Düsseldorf
A.03.02 Reg-Bez. Düsseldorf: der Kreis Kleve
A.03.03 Reg-Bez. Düsseldorf: der Kreis Dienslaken
A.03.04 Reg-Bez. Düsseldorf: der Kreis Geldern
A.03.05 Reg-Bez. Düsseldorf: der Kreis Grevenbroich
A.03.06 Reg-Bez. Düsseldorf: der Kreis Kempen-Krefeld
A.03.07 Reg-Bez. Düsseldorf: der Kreis Moers
A.03.08 Reg-Bez. Düsseldorf: der Kreis Rees
A.03.09 Reg-Bez. Düsseldorf: der Kreis Solingen-Lennep bzw. Rhein-Wupper-Kreis
A.03.10 Reg-Bez. Düsseldorf: der Landkreis Essen
A.03.11 Reg-Bez. Düsseldorf: der Kreis Gladbach
A.03.12 Reg-Bez. Düsseldorf: der Kreis Mülheim a.d.Ruhr
B.. Regierungsbezirk Köln
B.01 Gesamtübersicht des Regierungsbezirks Köln mit seinen Gemeinden (Städte und Landgemeinden)
B.02 Stadtkreise bzw. kreisfreie Städte des Regierungsbezirks Köln
B.03 Landkreise bzw. Kreise des Regierungsbezirks Köln
B.03.01 Reg-Bez. Köln: der Kreis Bergheim
B.03.02 Reg-Bez. Köln: der Kreis Bonn
B.03.03 Reg-Bez. Köln: der Kreis Euskirchen
B.03.04 Reg-Bez. Köln: der Kreis Gummersbach
B.03.05 Reg-Bez. Köln: der Landkreis Köln
B.03.06 Reg-Bez. Köln: der Kreis Mülheim am Rhein
B.03.07 Reg-Bez. Köln: der Kreis Rheinbach
B.03.08 Reg-Bez. Köln: der Kreis Waldbröl
B.03.09 Reg-Bez. Köln: der Kreis Wipperfürth
B.03.10 Reg-Bez. Köln: der Siegkreis
B.03.11 Reg-Bez. Köln: der Oberbergische Kreis
B.03.12 Reg-Bez. Köln: der Rheinisch-Bergische Kreis
C. Regierungsbezirk Aachen
C.01 Gesamtübersicht des Regierungsbezirks Aachen mit seinen Gemeinden (Städte und Landgemeinden)
C.02 Stadtkreise bzw. kreisfreie Städte des Regierungsbezirks Aachen
C.03 Landkreise bzw. Kreise des Regierungsbezirks Aachen
C.03.01 Reg-Bez. Aachen: der Landkreis Aachen
C.03.02 Reg-Bez. Aachen: der Kreis Düren
C.03.03 Reg-Bez. Aachen: der Kreis Erkelenz
C.03.04 Reg-Bez. Aachen: der Kreis Geilenkirchen
C.03.05 Reg-Bez. Aachen: der Kreis Heinsberg
C.03.06 Reg-Bez. Aachen: der Kreis Jülich
C.03.07 Reg-Bez. Aachen: der Kreis Montjoie bzw. Monschau
C.03.08 Reg-Bez. Aachen: der Kreis Schleiden
C.03.09 Reg-Bez. Aachen: der Kreis Eupen
C.03.10 Reg-Bez. Aachen: der Landkreis Malmedy
D. Regierungsbezirk Münster
D.01 Gesamtübersicht des Regierungsbezirks Münster mit seinen Gemeinden (Städte und Landgemeinden)
D.02 Stadtkreise bzw. kreisfreie Städte des Regierungsbezirks Münster
D.03 Landkreise bzw. Kreise des Regierungsbezirks Münster
D.03.01 Reg-Bez. Münster: der Kreis Ahaus
D.03.02 Reg-Bez. Münster: der Kreis Beckum
D.03.03 Reg-Bez. Münster: der Kreis Borken
D.03.04 Reg-Bez. Münster: der Kreis Koesfeld
D.03.05 Reg-Bez. Münster: der Kreis Lüdinghausen
D.03.06 Reg-Bez. Münster: der Landkreis Münster
D.03.07 Reg-Bez. Münster: Kreis Recklinghausen
D.03.08 Reg-Bez. Münster: Kreis Steinfurt
D.03.09 Reg-Bez. Münster: Kreis Tecklenburg
D.03.10 Reg-Bez. Münster: Kreis Warendorf
E. Regierungsbezirk Minden bzw. Detmold
E.01 Gesamtübersicht des Regierungsbezirks Minden bzw. Detmold mit seinen Gemeinden (Städte und Landgemeinden)
E.02 Stadtkreise bzw. kreisfreie Städte des Regierungsbezirks Detmold
E.03 Landkreise bzw. Kreise des Regierungsbezirks Detmold
E.03.01 Reg-Bez. Minden: der Kreis Bielefeld
E.03.02 Reg-Bez. Minden: der Kreis Büren
E.03.03 Reg-Bez. Minden: der Kreis Halle in Westfalen
E.03.04 Reg-Bez. Minden: der Kreis Herford
E.03.05 Reg-Bez. Minden: der Kreis Höxter
E.03.06 Reg-Bez. Minden: der Kreis Lübbecke
E.03.07 Reg-Bez. Minden: der Kreis Minden
E.03.08 Reg-Bez. Minden: der Kreis Paderborn
E.03.09 Reg-Bez. Minden: der Kreis Warburg
E.03.10 Reg-Bez. Minden: der Kreis Wiedenbrück
F. Regierungsbezirk Arnsberg
F.01 Gesamtübersicht des Regierungsbezirks Arnsberg mit seinen Gemeinden (Städte und Landgemeinden)
F.02 Stadtkreise bzw. kreisfreie Städte des Regierungsbezirks Arnsberg
F.03 Landkreise bzw. Kreise des Regierungsbezirks Arnsberg
F.03.01 Reg-Bez. Arnsberg: der Kreis Altena
F.03.02 Reg-Bez. Arnsberg: der Kreis Arnsberg
F.03.03 Reg-Bez. Arnsberg: der Kreis Bochum
F.03.04 Reg-Bez. Arnsberg: der Kreis Brilon
F.03.05 Reg-Bez. Arnsberg: der Kreis Dortmund
F.03.06 Reg-Bez. Arnsberg: der Landkreis Gelsenkirchen
F.03.07 Reg-Bez. Arnsberg: der Landkreis Hagen
F.03.08 Reg-Bez. Arnsberg: der Landkreis Hamm/ Kr. Unna
F.03.09 Reg-Bez. Arnsberg: der Kreis Hattingen
F.03.10 Reg-Bez. Arnsberg: der Kreis Hörde
F.03.11 Reg-Bez. Arnsberg: der Landkreis Iserlohn
F.03.12 Reg-Bez. Arnsberg: der Kreis Lippstadt
F.03.13 Reg-Bez. Arnsberg: der Kreis Meschede
F.03.14 Reg-Bez. Arnsberg: der Kreis Olpe
F.03.15 Reg-Bez. Arnsberg: der Kreis Siegen
F.03.16 Reg-Bez. Arnsberg: der Kreis Soest
F.03.17 Reg-Bez. Arnsberg: der Kreis Wittgenstein
F.03.18 Reg-Bez. Arnsberg: der Kreis Schwelm
G.01 Regierungsbezirke in den Grenzen Nordrhein-Westfalens insgesamt: Gesamtübersicht 1871-1987
GESIS
Historische Wechselkurse (Münz- u. Rechnungsgeldsysteme) europäischer Städte u. Regionen zur Zeit des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit, 1350-1800
Die Studie ist Teil der MEMDB – Medieval and Early Modern Data Base.
Die Medieval and Early Modern Data Bank ist ein Projekt der Rutgers University und wurde ursprünglich von der Research Libraries Group (RLG) mitfinanziert. Ziel ist es, Informationen zur europäischen Geschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit (ca. 800-1815 n. Chr.) zur Verfügung zu stellen. MEMDB enthält fünf große Datensätze, drei über den Währungs- und Wechselsysteme und zwei über die Preise.
Der Datensatz zu den Währungen der europäischen Regionen von R. Metz rekonstruiert für 29 Städte und Regionen in Europa - hauptsächlich für die Region des Niederrheins – die Geld- und Währungssysteme sowie deren Wertveränderungen, ausgedrückt in Gold- oder Silberäquivalenten, für den angegebenen Zeitraum des späten Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Hierfür leistete der Autor eine lückenlose Aufarbeitung von Geldkursen, Währungsmünzen und Rechengeldsystemen, sowie eine Darstellung der Struktur und Wirkungsweise funktionaler Münzwährungssysteme.
Die in frühneuzeitlichen Währungssystemen bestehende Dichotomie zwischen dem Rechengeld, das in seiner Funktion Zähl- und Maßeinheit war, und dem umlaufenden Münzgeld als Wertaufbewahrungs- und Zahlungsmittel ist ein wesentliches Charakteristikum dieser Währungssysteme. Daher ermöglicht erst die korrekte Darstellung der verschiedenen Rechengeldsysteme das Verständnis des Zusammenhangs zwischen Preisen und Geld für die betrachtete Zeitperiode.
Mit Hilfe des Rechengeldes wurde gerechnet, und es wurden Werte festgesetzt und Güter bewertet.
Die Feingewichtsäquivalente des Rechnungsgeldes sind die Basisdaten für die Umrechnung der nominalen Preisangaben aus der Periode in Gramm Edelmetall, sie dienen aber auch als Maß für den Wert des Rechnungsgeldes selbst.
Die Daten sind von dem Autor im Rahmen seiner Dissertation erhoben worden.
Die hier in dieser Studie zur Verfügung gestellten Daten sind aus der MEMDB-Datenbank entnommen und in gleicher Weise, wie in der Datenbank, nach den Städten und europäischen Regionen organisiert. Die von R. Metz direkt an MEMDB übermittelten Daten sind zum Teil nicht an anderer Stelle veröffentlicht worden. In solchen Fällen wird eine vollständige Zitation der Primärquelle oder andere Informationen zur Währungsumrechnung mit angegeben.
Ergänzend hierzu sind die Daten der Studie ZA8055 (ebenfalls von histat unter dem Thema 'Geld' downloadbar) zu empfehlen.
(Historische Wechselkurse (Münz- u. Rechnungsgeldsysteme) europäischer Städte u. Regionen zur Zeit des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit, 1350-1800. (In: Bell, R. M. et al, eds., Medieval and Early Modern Data Bank. Rutgers University.))
GESIS
Historische Statistik des Gesundheitswesens vom frühen 19. Jahrhundert bis 1938. Lange Reihen zum Heilpersonal und zum Krankenhauswesen
Die Statistik des Gesundheitswesens weist allgemein folgende
konstitutiven Gegenstandsbereiche auf: Bevölkerung, Heil- und
Hilfspersonal, Krankenanstalten sowie die Mortalität- und die Morbidität
der Bevölkerung. Ziel der Studie ist es, eine Datensammlung zur
Statistik des Gesundheitswesens zu erstellen, die längere Zeiträume in
der Form von möglichst vollständigen Zeitreihen auf der Basis von
Jahreswerten übergreifen und mit ihren Variablen die wesentlichen
Teilbereiche des Gesundheitswesens abdecken.
Themen:
Das Datenmaterial ist in Form von Zeitreihen (1824-1938) nach
Regionen (siehe Untersuchungsgebiet) und den folgenden Variablen
gegliedert:
1) Heilpersonal: Ärzte, Wundärzte, Apotheken, Zahnärzte,
Hebammen;
2) allgemeine Krankenhäuser: Zahl der Anstalten, Zahl der
Betten, zusammen, öffentlich und privat, freie Träger;
3) Zahl der verpflegten Kranken in allgemeinen Krankenhäusern des Deutschen Reichs
1870-1913: zusammen, öffentliche und private Krankenhäuser, freie
gemeinnützige Krankenhäuser, getrennt nach männliche und weibliche
verpflegte Kranke.
Sachliche Untergliederung der Studie (Tabellenliste ZA-Datenbank HISTAT):
1. Heilpersonal
A. Das Heilpersonal in den Staaten des Deutschen Reichs vor 1870 (Tabelle 1-72)
- 1.A. Das Heilpersonal in Bayern vor 1870
- 1.A. Das Heilpersonal in Baden (1806-1869)
- 1.A. Das Heilpersonal in Preußen vor 1870
- 1.A. Das Heilpersonal in Sachsen (1819-1969)
- 1.A. Das Heilpersonal in Württemberg (1812-1868)
B. Das Heilpersonal im Deutschen Reich 1870 – 1913 (Tabelle 73-170)
- 1.B. Das Heilpersonal in Baden (1870-1913)
- 1.B. Das Heilpersonal in Bayern (1870-1913)
- 1.B. Das Heilpersonal in Hessen (1870-1913)
- 1.B. Das Heilpersonal in Preußen, Teil I (1876-1913)
- 1.B. Das Heilpersonal in Preußen Teil II (1876-1913)
- 1.B. Das Heilpersonal in Sachsen (1870-1913)
- 1.B. Das Heilpersonal in Württemberg (1872-1913)
C. Das Heilpersonal im Deutschen Reich 1920-1938 (Tabelle 171-258)
- 1.C. 1.C. Das Heilpersonal in Baden (1920-1938)
- 1.C. Das Heilpersonal in Bayern (1920-1938)
- 1.C. Das Heilpersonal in Hessen (1920-1938)
- 1.C. Das Heilpersonal in Preußen Teil I (1920-1938)
- 1.C. Das Heilpersonal in Preußen Teil II (1920-1938)
- 1.C. Das Heilpersonal in Sachsen (1920-1938)
- 1.C. Das Heilpersonal in den sonstigen Bundesstaaten (1923-1938)
- 1.C. Das Heilpersonal in Württemberg (1920-1938)
2. Krankenhäuser
A. Zahl der allgemeinen Krankenhäuser und der Betten im Deutschen Reich 1870-1913 (Tabelle 259-298)
- 2.A. Zahl der allgemeinen Krankenhäuser und der Betten in Preußen (1870-1913)
- 2.A. Zahl der allgemeinen Krankenhäuser und der Betten in den sonstigen Gebieten (1870-1913)
B. Zahl der allgemeinen Krankenhäuser und der Betten im Deutschen Reich 1920-1938 (Tabelle 299-332)
- 2.B. Zahl der allgemeinen Krankenhäuser und der Betten in Preußen (1920-1938)
- 2.B. Zahl der allgemeinen Krankenhäuser und der Betten in den sonstigen Gebieten (1920-1938)
C. Zahl der verpflegten Kranken in allgemeinen Krankenhäusern des Deutschen Reichs 1870 – 1913 (Tabelle 333-372)
- 2.C. Zahl der verpflegten Kranken in Preußen (1876-1913)
- 2.C. Zahl der verpflegten Kranken in den sonstigen Gebieten (1876-1913)
D. Zahl der verpflegten Kranken in allgemeinen Krankenhäusern des Deutschen Reichs 1920-1938 (Tabelle 373-397)
- 2.D. Zahl der verpflegten Kranken in Preußen (1920-1938)
- 2.D. Zahl der verpflegten Kranken in den sonstigen Gebieten (1920-1938)
GESIS
European Values Study 2008: Lithuania (EVS 2008)
Diese Studie ist nicht mehr aktuell. Bitte nutzen Sie den integrierten Datensatz des EVS 2008. Dieser nationale EVS-Datensatz wird nur noch für Replikationen sowie die Analyse länderspezifischer Variablen herausgegeben (siehe ´Weitere Hinweise´).
Zwei Online-Übersichten bieten umfassende Metadaten über die EVS
Datensätze und Variablen.
Die erweiterte Studienbeschreibung für die EVS 2008 bietet länderspezifische
Informationen über das Design und die Ergebnisse der nationalen Erhebungen.
Die Variablenübersicht über die vier Wellen EVS 1981, 1990, 1999/2000 und 2008
ermöglicht die Identifizierung der Trendvariablen in allen vier Wellen sowie
länderspezifischer Abweichungen im Fragewortlaut innerhalb und zwischen den EVS Wellen.
Diese Übersichten sind abrufbar unter:
Extended Study Description EVS 2008.
Online Variable Overview.
Moralische, religiöse, gesellschaftliche, politische, Arbeits- und
Familienwerte der Europäer.
Themen: 1. Wahrnehmung des Lebens: Wichtigkeit der Lebensbereiche:
Arbeit, Familie, Freunde und Bekannte, Freizeit, Politik und Religion;
Häufigkeit von politischen Gesprächen mit Freunden; Glücksempfinden;
Selbsteinschätzung der eigenen Gesundheit; Mitgliedschaften in
Vereinigungen und Ableisten unbezahlter Arbeit (ehrenamtliche
Tätigkeit) in Sozialeinrichtungen, religiösen oder kirchlichen
Organisationen, Bildung oder kulturellen Aktivitäten, Gewerkschaften,
politischen Parteien, lokalen politischen Maßnahmen, Menschenrechts-
oder Umweltschutzgruppen, Berufsverbänden, Friedensbewegung,
Jugendarbeit, Sportvereinen, Frauengruppen, freiwillige Verbände des
Gesundheitswesens; Toleranz (soziale Distanz) gegenüber Minderheiten
(Personen mit Vorstrafen bzw. anderer Rasse, linke bzw. rechte
Extremisten, Alkoholabhängige, kinderreiche Familien, emotional
instabilen Menschen, Muslime, Einwanderer, Aidskranke, Drogensüchtige,
Homosexuelle, Juden, Zigeuner und Christen); Personenvertrauen;
Einschätzung des Verhaltens der meisten Menschen als fair und
hilfsbereit; interne oder externe Kontrolle; Lebenszufriedenheit
(Skalometer).
2. Arbeit: Wichtigste Ursache für die Bedürftigkeit von Menschen;
Bedeutung ausgewählter Aspekte der betrieblichen Arbeit; Erwerbsstatus;
allgemeine Arbeitszufriedenheit; selbstbestimmtes Arbeiten im Job;
Arbeitsorientierung (Arbeits-Ethik-Skala); wichtige Aspekte von
Freizeit; Einstellung zur kritiklosen Befolgung von Arbeitsanweisungen;
Arbeitsplätze vorrangig für Landsleute vor Ausländern sowie für Männer
vor Frauen.
3. Religion: Individuelle oder allgemeingültige klare Leitlinien für
Gut und Böse; Konfession; aktuelle und ehemalige Konfession; derzeitige
Kirchgangshäufigkeit sowie im Alter von 12 Jahren; Bedeutung von
religiösen Feiern bei Geburt, Heirat und Begräbnis; Selbsteinschätzung
der Religiosität; Kirchen geben adäquate Antworten auf moralische
Fragen, bei Problemen des Familienlebens, auf spirituelle Bedürfnisse
und soziale Probleme des Landes; Glaube an Gott, ein Leben nach dem
Tod, Hölle, Himmel, Sünde und Wiedergeburt; persönlicher Gott versus
Geist oder Lebenskraft; persönliche Verbindung mit dem Göttlichen ohne
Kirche; Interesse am Übernatürlichen; Einstellung zur Existenz einer
einzigen wahren Religion; Bedeutung von Gott im eigenen Leben
(10-Punkte-Skala); Erlebnis von Wohlbefinden und Kraft aus Religion und
Glauben; Momente des Gebetes und der Meditation; Häufigkeit von
Gebeten; Glaube an Glücksbringer oder Talisman (10-Punkte-Skala);
Haltung gegenüber der Trennung von Kirche und Staat (ungläubige
Politiker gehören nicht in die Regierung, religiöse Führer sollten
Entscheidungen der Regierung nicht beeinflussen).
4. Familie und Ehe: Wichtigste Kriterien für eine erfolgreiche Ehe
(Skala); Einstellung zur Kinderbetreuung (ein Kind braucht ein Zuhause
mit Vater und Mutter, eine Frau braucht Kinder zur eigenen Erfüllung,
Ehe ist eine veraltete Institution, Frau als Alleinerziehende);
Einstellung zur Ehe, zu Kindern, zur traditionellen Familienstruktur,
Kinder als gesellschaftlicher Auftrag, Elternpflege, Adoption für
homosexuelle Paare (Skala); Haltung gegenüber dem traditionellen
Rollenverständnis von Mann und Frau in Beruf und Familie (Skala)
Respekt und Liebe für die Eltern; Verantwortung der Eltern für ihre
Kinder und Verantwortung erwachsener Kinder für ihre Eltern, wenn diese
der Langzeitpflege bedürfen; Wichtigkeit von Erziehungszielen für
Kinder in der Familie; Haltung gegenüber Abtreibung (außerehelich und
in der Ehe).
5. Politik und Gesellschaft: politisches Interesse; politische
Partizipation (Skala); Präferenz für individuelle Freiheit oder soziale
Gleichheit; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum
(10-Punkte-Skala); Präferenz für mehr Eigenverantwortung oder
staatliche Lenkung; freie Entscheidung eines Arbeitslosen für die
Akzeptanz eines angebotenen Arbeitsplatzes; Wettbewerb stimuliert den
Willen zur Arbeit; Freiheit von Unternehmen oder staatliche Kontrolle
(Neoliberalismus); Präferenz für Einkommensangleichung oder Anreize für
individuelle Bemühungen; Präferenz für Marktwirtschaft oder
Staatswirtschaft; Postmaterialismus; gewünschte gesellschaftliche
Entwicklung (Schwerpunkt auf materiellen Besitztümer, mehr Respekt vor
Autorität); Institutionenvertrauen (Skala); Demokratiezufriedenheit;
Bewertung des politischen Systems des Landes als gut oder schlecht
(10-Punkte-Skala); bevorzugte Art des politischen Systems (starke
Führungspersönlichkeit, Expertenentscheidungen, Armee sollte das Land
regieren oder Demokratie); Einstellung zur Demokratie (Skala).
6. Moralische Haltungen und Wertorientierungen (Skala: Einstellung zu
unberechtigter Inanspruchnahme staatlicher Leistungen,
Steuerhinterziehung, unbefugte Nutzung eines fremden Fahrzeugs, Konsum
weicher Drogen, Lügen, Ehebruch, Bestechung, Homosexualität,
Abtreibung, Scheidung, Euthanasie, Selbstmord, Schwarzarbeit,
Gelegenheitssex, Schwarzfahren, Prostitution, Experimente mit
menschlichen Embryonen, genetische Veränderung von Lebensmitteln,
Insemination oder In-vitro-Fertilisation und Todesstrafe).
7. Nationale Identität: geografische Gruppe, der der Befragten sich
zugehörig fühlt (Stadt, Region, Land, Europa, Welt);
Staatsangehörigkeit; Nationalstolz; mit der Europäischen Union
assoziierte Ängste (Verlust der sozialen Sicherheit und der nationalen
Identität, wachsende Ausgaben des eigenen Landes, Machtverlust des
eigenen Landes in der Welt und den Verlust von Arbeitsplätzen);
Einstellung zu einer Erweiterung der Europäischen Union (Skalometer);
Wahlabsicht bei der nächsten Wahl und Parteipräferenz; Partei, die am
meisten zusagt; präferierte Einwanderungspolitik; Einstellung zu
Terrorismus; Haltung gegenüber Einwanderern und ihren Bräuchen sowie
Traditionen (nehmen Arbeitsplätze weg, untergraben das kulturelle Leben
des Landes, verschlimmern Kriminalitätsprobleme, belasten das
Wohlfahrtssystem des Landes, Bedrohung für die Gesellschaft,
unterschiedliche Bräuche und Traditionen aufrechterhalten);
Fremdheitsgefühl im eigenen Land; zu viele Einwanderer; wichtige
Aspekte der nationalen Identität (im Land geboren sein, Respektieren
der politischen Institutionen und Gesetze des Landes, Abstammung,
Sprechen der Landessprache, lange Zeit im Land gelebt haben); Interesse
an Politik in den Medien; Informieren der Behörden um der Gerechtigkeit
willen; Kümmern um eigene Angelegenheiten; Nähe zu: Familie,
Nachbarschaft, den Menschen in der Region, Landsleuten, Europäern und
zur Menschheit; Besorgnis über die Lebensbedingungen von älteren
Menschen, Arbeitslosen, Migranten und kranken oder behinderten Menschen
sowie Kindern in armen Familien.
8. Umwelt: Einstellung zum Umweltschutz (Skala: Bereitschaft zur
Abgabe eines Teils des eigenen Einkommens für die Umwelt,
Überbevölkerung, verheerende Konsequenzen menschlicher Eingriffe in die
Natur, menschlicher Scharfsinn erhält die Erde bewohnbar, das
Gleichgewicht der Natur ist stark genug, um die Auswirkungen der
modernen Industrienationen zu bewältigen, Menschen sind dazu bestimmt,
über den Rest der Natur zu herrschen, eine ökologische Katastrophe ist
unvermeidlich).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); geboren im Land des
Interviews; Geburtsland; Jahr der Einwanderung in das Land;
Herkunftsland des Vaters und der Mutter; Familienstand; Zusammenleben
mit dem Partner vor der Ehe oder vor der Eintragung der Partnerschaft;
Zusammenleben mit einem Partner derzeit bzw. in der Vergangenheit;
fester Partner; verheiratet mit dem früheren Partner; Ende der
Beziehung; Kinderzahl; Geburtsjahr des ersten Kindes; Haushaltsgröße
und Haushaltszusammensetzung; traumatische Ereignisse: der Tod eines
Kindes, von Vater oder Mutter, Scheidung eines eines Kindes, Scheidung
der Eltern oder anderer Verwandter; Alter des Befragten zum Zeitpunkt
dieser Ereignisse; Alter bei Schulabschluss; höchster erreichtes
Bildungsniveau; Beschäftigungsstatus; Arbeitnehmer oder Selbständige im
letzten Job; Beruf (ISCO-88) und berufliche Stellung; Leitungsfunktion
und Kontrollspanne.
Soziale Herkunft und Charakteristik des Partners: Partner des
Befragten oder Ehegatte: Partner ist im Land geboren bzw. Herkunftsland
des Partners; höchster Bildungsabschluss; Erwerbsstatus des Partners;
Beschäftigung oder selbständige Erwerbstätigkeit der Partner in seinem
bzw. ihrem letzten Job; Beruf des Partners (ISCO-88) und berufliche
Stellung; Leitungsfunktion des Partners und Kontrollspanne;
Arbeitslosigkeit und Abhängigkeit von sozialer Sicherung des Befragten
und seines Partners länger als drei Monate in den letzten fünf Jahren;
Höhe des Haushaltseinkommens; Zusammenleben mit den Eltern, als der
Befragte 14 Jahre alt war; höchstes Bildungsniveau von Vater und
Mutter; Beschäftigungsstatus von Vater und Mutter, als der Befragte 14
Jahre alt war; Beruf von Vater und Mutter (ISCO-88); Anzahl der
Beschäftigten (Unternehmensgröße bei Selbständigen); Leitungsfunktion
und Kontrollspanne von Vater und Mutter, Charakterisierung der Eltern
als der Befragte 14 Jahre alt war (Skala: gerne Bücher gelesen,
politische Diskussionen zu Hause mit ihrem Kind, gerne die Nachrichten
verfolgt, Probleme über die Runden zu kommen, Probleme Unbrauchbares zu
ersetzen); Region, in der der Befragten im Alter von 14 Jahren lebte;
derzeitiger Wohnort; Ortsgröße; Region.
Interviewerrating: Interesse des Befragten am Interview.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewernummer; Interviewdatum;
Interviewlänge; Zeitpunkt des Interviews: Interviewbeginn
(Stunde und Minute) und Interviewende (Stunde und Minute); Sprache,
in der das Interview durchgeführt wurde.
Zusätzliche länderspezifische Variablen sind in den nationalen
Datensätzen enthalten.
GESIS
EVS - European Values Study 1999 - Litauen
Moralische, religiöse, gesellschaftliche, politische, ökonomische und
soziale Wertvorstellungen der Europäer.
Themen:
Freizeit: Wichtigkeit der Lebensbereiche; Glücksgefühl;
Mitgliedschaften und ehrenamtliche Tätigkeiten in Vereinen, Parteien,
Organisationen, Bürgerinitiativen und Berufsorganisationen;
Verkehrskreise in der Freizeit; Toleranz gegenüber Minderheiten,
Andersgläubige und Ausländer; zwischenmenschliches Vertrauen;
Selbstwirksamkeit (Skalometer); allgemeine Lebenszufriedenheit
(Skalometer).
Arbeitswelt: Wichtigkeit ausgewählter Merkmale beruflicher Arbeit
(Skala); eigene Erwerbstätigkeit; allgemeine Arbeitszufriedenheit
(Skalometer); Selbstbestimmung in der Arbeit (Skalometer); Arbeitsethos
(Skala); Einstellung zu einer leistungsorientierten Bezahlung und zum
kritiklosen Befolgen von Arbeitsanweisungen; Priorität von Inländern
gegenüber Ausländern sowie Männern gegenüber Frauen bei
Arbeitsplatzknappheit; vermuteter Vorrang individueller oder
gesellschaftlicher Ursachen für die wirtschaftliche Notlage Einzelner;
Entscheidungsfreiheit von Arbeitslosen zur Ablehnung eines
Arbeitsangebots (Skalometer).
Politik: Parteipräferenz; Einstellung zu ausländischen Arbeitnehmern
im eigenen Land; Zukunftsangst; Assimilation und Integration von
Immigranten; Vorstellung von einer gerechten Gesellschaft (mehr
Wohlfahrtsstaat oder Liberalismus, Skala); Interesse an politischen
Nachrichten in den Medien; Individualismus und Gemeinschaftsdenken;
Politikinteresse; politische Partizipation; Selbsteinschätzung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum (Skalometer); Selbstverantwortlichkeit oder
staatliche Vorsorge (Skalometer); Einstellung zur Wettbewerbsfreiheit
und Unternehmerfreiheit (Skalometer); Demokratiezufriedenheit;
Einstellung zum derzeitigen politischen System des Landes und
Beurteilung des politischen Systems des Landes vor zehn Jahren
(Skalometer); Präferenz für ein demokratisches politisches System oder
für eine starke Führerschaft eines einzelnen Politikers (Skala);
Einstellung zur Demokratie (Skala); Verlust nationaler Charakteristika
durch die Vereinigung Europas.
Religion: individueller oder genereller Maßstab für Gut und Böse;
derzeitige und gegebenenfalls frühere Konfession; derzeitige
Kirchgangshäufigkeit und im Alter von 12 Jahren; Wichtigkeit religiöser
Feiern bei Geburt, Hochzeit und Beerdigung; Selbsteinschätzung der
Religiosität; Kompetenz der Religionsgemeinschaft in moralischen Fragen,
bei Problemen im Familienleben, bei geistigen Bedürfnissen und aktuellen
sozialen Problemen des Landes; Glaube an Gott, an ein Leben nach dem
Tod, an die Hölle, den Himmel, die Sünde, an Telepathie und an
Wiedergeburt; Gottgläubigkeit oder Nihilismus (Skala); Wichtigkeit von
Gott im eigenen Leben (Skalometer); Trost und Kraft durch den Glauben;
Beten und Meditation; Gebetshäufigkeit; Besitz und Glauben an
Glücksbringer oder Talisman (Skalometer); Lesen und Berücksichtigen von
Horoskopen; Einstellung zur Trennung von Kirche (Religion) und Staat
(Skala).
Familie und Ehe: wichtigste Kriterien für eine erfolgreiche Ehe
(Skala); Einstellung zur Ehe und zur traditionellen Familienstruktur
(Skala); Einstellung zu eigenen Kindern (Skala); Einstellung zum
traditionellen Rollenverständnis von Mann und Frau in Beruf und Familie
(Skala); Einstellung zu einer traditionellen oder liberalen
Eltern-Kind-Beziehung; Wichtigkeit von Erziehungszielen; Einstellung zur
Abtreibung.
Gesellschaft: Präferenz für individuelle Freiheit oder soziale
Gleichheit; Postmaterialismus (Skala); präferierte gesellschaftliche
Entwicklung (Skala); Einstellung zum technischen Fortschritt; Vertrauen
in Institutionen; Beachtung der individuellen Menschenrechte im Lande;
Einstellung zum Umweltschutz (Skala); Nähe zur Familie, zur
Nachbarschaft, den Menschen in der Region, zu den Landsleuten, den
Europäern und der Menschheit; Nähe zu älteren Menschen, zu Arbeitslosen,
Ausländern und Behinderten sowie Bereitschaft sich für diese Gruppen
einzusetzen; persönliche Gründe für Hilfeleistungen bei älteren Menschen
sowie bei Ausländern; Identifikation mit dem Ort, der Region, der
Nation, Europa und der Welt; Nationalstolz.
Moral und Sexualität: moralische Einstellungen (Steuerhinterziehung,
Diebstahl, Drogengebrauch, Lügen, Schmiergelder, Korruption, Euthanasie,
Selbstmord, Umweltverschmutzung, Alkohol am Steuer; Skala); moralische
Einstellungen zu Partnerschaft und Sexualität (Homosexualität,
Abtreibung, Scheidung, Promiskuität; Skala); vermutete Verbreitung
unmoralischer Verhaltensweisen in der Bevölkerung des Landes (Skala);
Einstellung zu einer Bestrafung in Abhängigkeit von der Situation des
Täters bzw. des Geschädigten (Skala).
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Familienstand und Zusammenleben
mit einem Partner; Kinderzahl; Schulbildung; Alter bei Beendigung der
Schulausbildung; Berufstätigkeit; Vorgesetztenfunktion und
Kontrollspanne; Betriebsgröße; Beruf (ISCO88) und berufliche Stellung;
Dauer der Arbeitslosigkeit; Haushaltsgröße; Alter der Kinder im
Haushalt; Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands;
Haushaltseinkommen.
Der Fragebogen enthält weitere länderspezifische Fragen.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Zusätzlich kodiert: Ortsgröße; Region; Datum des Interviews; Dauer des Interviews.
GESIS
Befragung von KlientInnen und MitarbeiterInnen drogentherapeutischer Einrichtungen. Zweiter Teil des Projektes Zeitverständnis in der stationären Suchttherapie - 2002
Research into therapeutic interventions and the efficacy of treatment services considers only "clock time" - that is, "time" as a technical, "objective" consideration. This is the first study to apply the concept of "social time" to the inpatient treatment of addiction in alcohol and drug clinics in Switzerland. It is based on an extensive pilot study which has shown that treatment optimism and other variables are relevant to treatment and correlated with general concepts of time (e.g. "future orientation") as well as with styles of time-use during treatment (e.g. "killing time"). Specifically, it addresses the following questions:
- Do alcohol and drug users have shorter time-horizons and share less dynamic images of "time" than control groups? Do drug users do so even more than alcohol users?
- Do conflicting time-concepts of patients and staff and the management of "private" and "public time" in alcohol and drug clinics influence treatment outcome in general and drop-out rates in particular? (hypothesis of the sup-optimal matching of "social time" and "clock time")
- What is the relationship between general future orientation, self-efficacy and stages of change in recovering from addiction?
- Do individual time budgets prior to treatment, such as living on the street, being homeless and having served time in prison, influence strategies of time use (e.g. "killing time" or "waiting") and time reckoning in inpatient treatment?
- Are health status (e.g. HIV infection; chronic use of alcohol or drugs), age, ethnicity, predictors of expected time needed for change?
- How do subjective speed of time and time dynamics vary among patients with the same objective time in treatment?
Social Network Science (1916-2012) (Version 1.1)
Social Network Science (SNS) is the field concerned with studying social systems in a relational way from the perspectives of the social and natural sciences. This data set consists of 25,760 biographical records retrieved from the Web of Science, ranging from 1916 to 2012. Each publication belongs to one of five subfields. To facilitate analyses of the social aspect of SNS, the names of 45,580 distinct authors are provided, linked to the papers in 68,227 publication-author relations. Author names have been disambiguated semi-automatically. To enable analyses of the cultural aspect of SNS, 23,026 distinct linguistic concepts are provided. These concepts resemble words or word combinations extracted from titles (for all publication years) and from abstracts and author keywords (only for publications published in, or after, 1990). They are linked to the papers in 201,608 publication-concept relations.
GESIS
Diagnosis-Related Groups Statistic (DRG-Statistic) 2016, On-Site, Version 0
The Diagnosis-Related Groups Statistic (DRG) is an anual complete survey of all fully stationary hospital cases in Germany that were accounted for by case rates. The microdata can be requested via the RDC starting from the survey year 2005.
The case rate based DRG accounting system was introduced when the hospital financing was amended in 2000. Starting from 1 January 2004, this accounting system is obligatory for general hospitals.
The DRG Statistic is a secundary statistic. The data is not collected by the statistical offices of the Federation and the federal states but by the Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK). The data for the DRG Statistic are taken from the datasets that the hospitals send to the InEK for accounting purposes. The InEK transmitts a legally exactly defined variable selection of these extensive structure and services data to the Federal Statistical Office.
The DRG Statistic includes the continuous fully stationary treatment in the hospital (treatment chain) independent of the number of undergone specialist departments. Paramount are the information on operations and treatments, kind and amount of the invoiced charges (DRG case rates, effective valuation ratio, casemix) as well as main and secondary diagnosis. Besides, sociodemographic characteristics of the hospital cases such as age, sex and living region are recorded.