Historische Analyse
In: Studien und Materialien zum Rechtsextremismus; Kampfplatz Justiz, S. 64-228
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In: Studien und Materialien zum Rechtsextremismus; Kampfplatz Justiz, S. 64-228
In: Neque quies gentium sine armis: Krieg und Gesellschaft im Altertum, S. 11-24
In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie
In: Sonderband 5
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1150
In: Chinesische Perspektiven
In: Ökonomie$lBand 2
In: Chinesische Perspektiven: Ökonomie v.2
Intro -- Vorwort -- Teil 1: Lenkung und unmittelbarer Betrieb der Wirtschaft durch den chinesischen Feudalstaat (vor 1840) -- Kapitel 1: Entstehung und Funktionsweise der auf den Grundherren basierenden Wirtschaft -- Abschnitt 1: Das auf den Feudalherren basierende Wirtschaftssystem -- Abschnitt 2: Funktionsweise und Struktur der Grundherrenwirtschaft -- Abschnitt 3: Die grundlegenden Besonderheiten der feudalen Wirtschaft Chinas -- Kapitel 2: Die Verwaltung der Wirtschaft durch den feudalen Staat -- Abschnitt 1: Makroökonomische Lenkung durch die Feudalregierung Chinas -- Abschnitt 2: Wahrung der Marktordnung und Schutz der Interessen von unmittelbaren Produzenten und Verbrauchern -- Abschnitt 3: Vereinheitlichung der Steuereintreibung -- Abschnitt 4: Gesetze und Vorschriften der Feudalregierung Chinas in Bezug auf Gesellschaft und Wirtschaft -- Kapitel 3: Der unmittelbare Betrieb der Wirtschaft durch die feudale Regierung Chinas -- Abschnitt 1: Die staatlich betriebene Handwerkswirtschaft -- Abschnitt 2: Staatliche Verkaufsmonopole und der Transport auf dem Wasser -- Abschnitt 3: Aufbau von Wassersystemen durch die Regierung -- Abschnitt 4: Direkte ˜rganisation der Ländereien durch die Regierung -- Teil 2: Entwicklungsverlauf von Staatsunternehmen im modernen China (1840-1949) -- Kapitel 4: Staatliche sowie privat geführte und staatlich kontrollierte Unternehmen der späten Qing-Dynastie -- Abschnitt 1: Staatliche Unternehmen (Militärindustrie) -- Abschnitt 2: Staatliche und staatlich kontrollierte, aber privat geführte zivile Industrieunternehmen -- Kapitel 5: Staatskapital in der Periode der Beiyang-Regierung -- Abschnitt 1: Staatskapitalgesellschaften in der Periode der schwachen Regierung -- Abschnitt 2: Unter Beteiligung privater Investoren an Staatskapital gebundene Unternehmen -- Kapitel 6: Staatskapitalwirtschaft unter der Kuomintang.
In: Klassen in der europäischen Sozialgeschichte, S. 9-32
Bei der Untersuchung der Probleme der sozialen Ungleichheit trifft man sofort auf die konzeptuelle Frage: "Wie kann das System der sozialen Ungleichheit überhaupt in angemessenen Begriffen erfaßt werden?" Vor diesem Problemhintergrund werden analytische Überlegungen über die Natur sozialer Ungleichheit und die Begriffe, die für eine historische und systematische Untersuchung nützlich sind, vorgelegt. Dabei wird deutlich gemacht, daß Ursachen und Strukturen, Konsequenzen und Deutungen der sozialen Ungleichheit unter den systematischen Gesichtspunkten "Macht und Herrschaft", "ökonomische Lage" sowie "kulturelle Deutungsmuster" erschlossen werden können. Um die historische Mannigfaltigkeit der Sozialschichtung besser analysieren zu können wird folgendes heuristisches Frageraster vorgeschlagen: Welche Ursachen und Bedingungen führen zur Klassenbildung? Welche Struktur und Klassenlage, welche Klassenattribute und -symbole charakterisieren eine Klasse? Auf welche Weise und aus welchen Gründen wandeln sich Klassen? Wie wirken sich Konflikte innerhalb von Klassen und Eliten aus? Welche Funktionen üben Klassen, Klassenstrukturen und Klassengesellschaften aus? Zur Debatte steht dabei, "wie sich in dem Transformationsprozeß, den der Vormarsch des Kapitalismus und schließlich die Durchsetzung des Industriekapitalismus bedeutet hat und bedeutet, das System der sozialen Ungleichheit verändert hat." (ICD)
Im Zuge der Industriellen Revolution erfuhr das Handwerk tiefgreifende Änderungen. Nachhaltige Umstellungen des Arbeitslebens und der sozialen Verhältnisse der Menschen waren die Folge. In der Forschung stehen sich handwerkliche Niedergangsthesen und auf Gewerbestatistiken gestützte Antithesen gegenüber. In der österreichisch-ungarischen Monarchie und in der Ersten Republik kämpfte das Handwerk der Schuhmacher mit schwindenden Berufsangehörigenzahlen und einer rückläufigen Konjunktur, was die Frage nach seinem Untergang aufwarf. Eine Forschungslücke konnte für über Gewerbestatistiken hinausgehende Untersuchungen geortet werden, welche die Entfaltung dieses Handwerks berücksichtigen. Die fachliche, regionale und zeitliche Pluralität des Handwerks eingrenzend, wurde für diese Dissertation eine Reduktion auf das Schuhmacherhandwerk in Wien, Niederösterreich, Böhmen/Mähren von 1870 bis 1938 vorgenommen. Es wurde der Frage nachgegangen, inwieweit die handwerkliche Untergangsthese für Schuhmacher zutraf; in welchem Zusammenhang die Migration nach Wien stand und welche gewerbetypischen Krisenbewältigungsstrategien entwickelt wurden. Die vorliegende Dissertation wurde in ein sozialwissenschaftliches Konzept der "Arbeit" von Ritter und Tenfelde und in die Feldtheorie von Bourdieu eingebettet. Dadurch konnten die Schuhmacher in ein soziales Konstrukt integriert werden, welches die vielfältigen Aspekte des Feldes Arbeit (Arbeitszeit, Ort, Betriebsgröße, etc.) und ihre Beziehungen miteinander beleuchtet. Die Feldtheorie von Bourdieu erlaubte eine Verortung der Schuhmacher anhand ihrer Eigenschaften Macht, Kapital oder Produktionsmittel innerhalb des wirtschaftlichen Gefüges. Quantitative und qualitative Analysen ergaben, dass Schuhmacher in der Industrialisierung zu den Verlierern im Handwerk zählten. Ihre Arbeits- und Lebensumstände waren stark beeinflusst von der weit verbreiteten Heimarbeit und der starken Arbeitsteilung. Dies führte zu erheblichen Differenzen im Lohn. Die Vermögenslage der Schuhmacher war überwiegend bescheiden, ihre Lebensumstände und ihr Gesundheitszustand spiegelten armutsgeprägte Milieus wider. Schuhmacher und Arbeiter aus Böhmen und Mähren waren eine bedeutende Wiener Migrantengruppe. Höhere Löhne, "bessere" Wohnbedingungen und eher umgesetzte Arbeitsrechte wirkten als überzeugender Wiener Pullfaktor. Schuhmacher waren Anfang des 20. Jahrhunderts anteilig die größte oder eine der größten Berufsgruppen. Die Berufszahlen stiegen absolut bis 1910 und fielen seitdem kontinuierlich. Die einwohnerbezogenen relativen Wiener Zahlen waren ziemlich konstant von 1870-1910, um danach stetig zu fallen. Schuhmacher konnten dem Konkurrenzdruck nicht standhalten bzw. orientierten sich nicht rasch genug an den wirtschaftlichen Veränderungen. Ihre Gegenstrategien waren nur begrenzt erfolgreich und außerdem beeinflusst von der politisch geprägten gewerblichen Politik der österreich-ungarischen Monarchie und der Ersten Republik. ; eingereicht von Margit Eidenberger ; Universität Linz, Dissertation, 2019 ; OeBB ; (VLID)3649730
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In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 14, S. 32-34
ISSN: 0341-6631
Überblick über die Geschichte des höchsten Führungsorgans der KPCh, das 1956 auf dem 8. Parteitag erstmals gebildet wurde. Zwischen seinen insgesamt 20 Mitgliedern spielten sich seitdem alle Machtkämpfe ab. (DÜI-Sch)
World Affairs Online
In: Kölner Vorträge zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 6
In: Kölner Vorträge und Abhandlungen zur Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 6
The debate regarding the applicability of the secularization thesis needs to make a sharp distinction between the context in which it was created and the grounds for its validity. The aim of this essay is to find empirically and theoretically wellfounded arguments against the secularization theory and to examine whether they are justified or not. But before announcing one's intention of criticizing the secularization theory, one needs to know what it actually says. Frequently an abridged, unilateral concept of the theory is used enabling one to dissociate oneself from it critically. Therefore, this essay starts with a brief presentation of the main presumptions of the secularization theory, goes on to list the major points of criticism before ending with a discussion of their justification.
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In: Disability Studies. Körper - Macht - Differenz v.5
Cover Lachen über das Andere -- Inhalt -- Einleitung -- 1. Komik und Behinderung als Thema -- 1.1 Fragestellung und spezifisches Erkenntnisinteresse -- 1.1.1 Erkenntnismöglichkeiten und Relativität des Komischen -- 1.1.2 Zur historischen und kulturellen Relativität von Behinderung -- 1.1.3 Forschungsfrage -- 1.2 Wissenschaftstheorie, Methodologie und Methode -- 1.2.1 Geschichte, Wahrheit und Diskurs -- 1.2.2 Diskursanalyse und Hermeneutik -- 1.2.3 Quellen und Analyseverfahren -- 1.3 Zusammenfassung -- 2. Theorien des Komischen -- 2.1 Versuch einer Bestimmung des Komischen -- 2.1.1 Die umgangssprachliche Bedeutung des Begriffs -- 2.1.2 Ansatzpunkte der Theorien über das Komische -- 2.1.3 Das Komische, das Lächerliche und der Humor -- 2.2 Das Komische als Hässliches -- 2.2.1 Das Hässliche -- 2.2.2 Unschädlichkeit als Bedingung des Lachens über das Hässliche -- 2.3 Das Komische als Gefühl -- 2.3.1 Überlegenheit und Aggression -- 2.3.2 Angst -- 2.3.3 Das Entlastungslachen -- 2.4 Das Komische als Widersprüchliches -- 2.4.1 Inkongruenzen und Kontraste -- 2.4.2 Der Kontrast zum Erhabenen und die Bedeutung der Freiheit -- 2.5 Das Komische als Grenzüberschreitung und Normverletzung -- 2.5.1 Transgression und Limitation -- 2.5.2 Ritters Theorie der ›komischen Ordnung‹ -- 2.6 Zusammenfassung -- 3. Spotten und Lachen über Behinderungen und behinderte Menschen -- 3.1 Das Lachen über die natürlichen Narren -- 3.1.1 Die natürlichen Narren - eine kurze Einführung -- 3.1.2 Die Institution des Hofnarrentums und die Funktion der Narren -- 3.1.3 Die Chronik der Grafen von Zimmern (1566) -- 3.1.4 Die Narren in den Facetien Poggios, Bebels und Paulis -- 3.2 Spotten und Lachen über körperliche und andere Behinderungen -- 3.2.1 Kleinwüchsige Menschen an den Höfen und im Zirkus -- 3.2.2 Spott über blinde Menschen und die Blindheit.