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Menschenwürde: der Grund der Menschenrechte
In: Studie / Deutsches Institut für Menschenrechte
"Die Menschenwürde steht nicht nur am Anfang des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist auch gleichsam das erste Wort der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948, mit der die Vereinten Nationen den Prozess der internationalen Normierung von Menschenrechtsstandards einleiten. 60 Jahre später erweist sich eine Rückbesinnung auf die Bedeutung der Menschenwürde nicht nur aus historischen Gründen als sinnvoll. Die Studie zeigt auf, dass die Achtung der Menschenwürde den Stellenwert einer unhintergehbaren Prämisse aller moralischen und rechtlichen Verbindlichkeiten innehat. Sie bildet daher den vernünftigen Grund der Rechtsordnung im Ganzen. Insbesondere fundiert sie die Menschenrechte, in denen die Achtung der gleichen Würde jedes Menschen institutionelle Rückendeckung findet. Ohne Rückbezug auf die Menschenwürde ist ein angemessenes Verständnis der Menschenrechte letztlich nicht möglich." (Autorenreferat)
Human rights CMS: die Erforderlichkeit einer Human rights due diligence in der Wertschöpfungskette eines Wirtschaftsunternehmens
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag
In: Reihe Rechtswissenschaft Band 137
Menschenrechtsbildung für die Polizei
In: Studie / Deutsches Institut für Menschenrechte
Die Studie beschreibt, welche Verpflichtungen zur Menschenrechtsbildung sich für die Polizei aus den internationalen Menschenrechtsverträgen ergeben und stellt diese der polizeilichen Aus- und Fortbildung in Deutschland gegenüber. Aufbauend auf der Analyse von Lehrplänen und Seminarprogrammen gibt die Studie einen Ausblick auf Entwicklungsmöglichkeiten.
Menschenrechte in der deutschen Entwicklungspolitik. Teil 1: Das Menschenrechtskonzept und seine Umsetzung
Menschenrechte bilden ein Leitprinzip der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Sie werden als Schlüssel betrachtet, um inklusive Entwicklung zu erreichen, und sollen daher in sämtlichen Strategien, Programmen und Projekten integriert werden. Grundlage bildet das Konzept "Menschenrechte in der deutschen Entwicklungspolitik", das 2011 vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) verabschiedet wurde. In seiner Evaluierung untersucht das DEval das Konzept und seine Umsetzung.
Human Rights Clinics – Eine Standortbestimmung
In den vergangenen Jahren haben verschiedene Universitäten in der Schweiz Menschenrechtskliniken gegründet. Der vorliegende Beitrag bietet einen ersten Überblick zu dieser Entwicklung. Er ruft die grundlegende Bedeutung der Menschenrechte für die gesamte Rechtsordnung in Erinnerung und verweist auf die zunehmende Professionalisierung der Menschenrechtspraxis und die damit verbundenen Herausforderungen für die juristische Arbeit. Darauf aufbauend erklärt der Beitrag das Ausbildungskonzept von Menschenrechtskliniken, stellt deren Entstehung in einen historischen und internationalen Kontext und fragt nach Argumenten, die für oder gegen die Aufnahme von Menschenrechtskliniken in die juristische Ausbildung sprechen.
BASE
European Human Rights Binaries
In: Cultura: international journal of philosophy of culture and axiology, Band 7, Heft 1, S. 208-217
ISSN: 2065-5002
Indivisible Human Rights and Core Social Rights Protection under the European Convention on Human Rights
In: Zeitschrift für Menschenrechte: Zfmr = Journal for human rights, Band 11, Heft 1, S. 74-91
ISSN: 2749-4845
Internationale Menschenrechtsnormen, transnationale Netzwerke und politischer Wandel in den Landern des Sudens
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 5, Heft 1, S. 5-41
ISSN: 0946-7165
Under what conditions do states internalize international norms into their domestic practices? How can we account for the observable variance in the implementation of human rights norms? The paper analyzes & emphasizes the role of transnational human rights networks in promoting international norms in selected countries in the South (Kenya, Uganda, Tunisia, Morocco, Indonesia & the Philippines). It argues that the decisive factor in the diffusion & implementation of human rights norms is the capability of these networks to generate pressure from above & below by on the one hand mobilizing Western states, their domestic opinion, & international organizations, & on the other hand establishing links to the domestic opposition in the target country. In order to capture this dynamic the paper presents a "spiral model" of domestic change. This model incorporates systematically activities on the international, national, & societal levels. We call this process of internalizing international human rights standards a "socialization process" & distinguish between three ideal types of modes of action: (1) strategic action (bargaining) & instrumental adaptation; (2) moral consciousness-raising, argumentation, & communicative persuasion; & (3) institutionalization & habitualization. Adapted from the source document.
A Human Right to Abortion within the American Convention on Human Rights?
In: Humanitäres Völkerrecht: Journal of international law of peace and armed conflict, Band 6, Heft 1-2, S. 22
ISSN: 2625-7203
Verpflichten Menschenrechte zur Demokratie? Über universelle Menschenrechte, politische Teilhabe und demokratische Herrschaftsordnungen
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Zivilgesellschaft, Konflikte und Demokratie, Abteilung Demokratie: Strukturen, Leistungsprofil und Herausforderungen, Band 2004-201
"Um Menschenwürde und die Freiheit des Individuums zu wahren, muss jedem Menschen die Chance gewährt werden, am Zustandekommen politischer Entscheidungen zu partizipieren. Im transzendentalen Tausch erkennen Individuen gegenseitig an, dass sie ein rationales, wohlüberlegtes Interesse am Zugang zur politischen Arena, nicht zuletzt am Zugang zu politischen Ämtern haben. Politische Teilhaberechte lassen sich folglich wie die liberalen Abwehrrechte philosophisch begründen und sind als Bürgerrechte zu verwirklichen. Sie gehören damit in den Kanon der Menschenrechte, die, in drei Dimensionen unterteilt (liberale Abwehrrechte, politische Teilhaberechte, soziale Teilhaberechte), notwendig aufeinander verwiesen sind. Dies hat für die Gestaltung politischer Systeme und deren Schutz weit reichende Konsequenzen." (Autorenreferat)