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"Identität" ist zu einer politischen Kategorie geworden. In identitätspolitischen Konzepten geht es um die Definitionsmacht über Identitäten und ihre Durchsetzung im gesamtgesellschaftlichen bzw. globalen Kontext. Der Beitrag fragt zunächst danach, was Identität im Rahmen identitätspolitischer Konzeptionen eigentlich bedeutet, geht dann auf die damit eng verbundene Problematik der Diversität, der Vielfalt von Identitäten, ein, um schliesslich zu fragen, wie sich die Einheit diverser Identitäten denken liesse und was dies für den Identitätsbegriff der Identitätspolitik selbst bedeutet. ; "Identity" has become a political category. Identity-political concepts are about the power of definition over identities and their enforcement in the overall societal or global context. The article first asks what identity actually means in the context of identity-political conceptions, then addresses the closely related problem of diversity, the multiplicity of identities, in order to finally ask how the unity of diverse identities could be thought of and what this means for the concept of identity in identity politics itself.
BASE
Die Abschlusspublikation geförderter Projekte im Rahmen der Initiative "Zwanzig20 – Partnerschaft für Innovation" umfasst mehr als 30 Forschungsvorhaben des HYPOS e.V. Die Projekte zeigen die Innovationspotentiale von der Strombereitstellung über Herstellung, Speicherung, Verteilung und Nutzung von Grünem Wasserstoff in den Bereichen Chemie, Raffinerie, Mobilität und Energieversorgung und decken damit die gesamte Wertschöpfungskette der Grünen Wasserstoffwirtschaft ab.
Identity Matching ist die Grundlage für die Suche mit und nach Personendaten. Und die betreibt heutzutage die ganze Welt: Banken suchen Geldwäscher in ihren Kundendateien, Polizeibehörden überprüfen Verdächtige mit ihren Registern und Privatpersonen stöbern alte Bekannte im Web auf. Mittels Identity Matching besorgen sich Studenten Fachartikel, Journalisten Nachrichten, Vermieter Bonitätsauskünfte und Verkäufer ihre nächsten Marketing-Opfer. Das Problem bisher ist: Sobald wir den Namen nicht genau so schreiben, wie er in der Quelle repräsentiert ist, finden wir ihn nicht. Jetzt hebt die Lingui
Praxisorientiert zeigt der Autor, wie Corporate Identity (CI) entwickelt und umgesetzt werden kann, um konsequente Kundenorientierung, hohe Produktqualität und ein klares Unternehmensprofil zu erreichen. Neu: Aktuelle Case Studies und CI als Selbstmanagementkonzept
In: Texte zur Kunst 27. Jahrgang, Heft 107 (September 2017)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 1705-1717
"Unter dem Label Whiteness Studies entwickelt sich seit den 1990ger Jahren im angloamerikanischen Sprachraum ein Perspektivenwechsel in der Analyse sozialer undkultureller Ungleichheiten. Das Erkenntnisinteresse gilt hier weniger der Konstruktion des Anderen als der analytischen Dekonstruktion der Norm. Ruth Frankenberg (1993) kam bei Ihrer Untersuchung über Weiße Identität und Kultur in den USA bspw. zu dem Ergebnis, dass es Weißen Personen beinahe unmöglich ist, über ihr 'Weißsein' Auskunft zu geben. Frankenberg bescheinigte der Kategorie Whiteness folglich eine 'strukturelle Unsichtbarkeit'. Gleichzeitig rekurierten ihre Interviewpartnerinnen allerdings auf eine Weiße Kultur als normative Autorität, indem sie die eigenen kulturelle Praktiken als 'regulär' markierten und die der Anderen als 'deviant'. In dem Vortrag der Bearbeiterin wird der internationale Forschungsstand zum Thema Weiße Identität und Geschlecht zusammengefasst. Darüber hinaus wird die angloamerikanische Debatte über Whiteness Studies auf den deutschen Kontext übertragen. Anhand der deutschen Kolonialgeschichte wird aufgezeigt, in welcher Form deutsche Frauen ander Produktion kultureller Differenzen bzw. Weißer Identität beteiligt waren und wie die Geschlechterverhältnisse sich mit Formen Weißer Dominanz in den Kolonien verbanden. Dabei werden die Interdependenzen der sozialen Kategorien Geschlecht, Ethnizität und Klasse anhand einer konkreten historischen Situation herausgearbeitet. Der Vortrag greift demnach die Frage nach den 'Grenzen der Gleichheit' historischauf und offeriert damit eine Grundlage für die Analyse gegenwärtiger Ungleichheiten und kultureller Unterschiede." (Autorenreferat)
In: TUTS - Working Papers, Band 1-2006
Die Arbeit widmet sich der Frage, wie soziale Identität und Gruppenidentität in der Ego-Shooterclanszene entstehen und welche Rolle den unterschiedlichen Elementen des soziotechnischen Ensembles dabei zukommt. Nach einer Problematisierung dieser Frage in Kapitel 1 wird der Autor im zweiten Kapitel in besonders verkürzter Form die von ihm verwendeten Theorien vorstellen. Er geht dabei davon aus, dass soziale Identität und Gruppenidentität als antagonistische Kräfte in Gruppen wirken, die aber gerade deshalb die Handlungsfähigkeit, sowie die Kohäsion der Gruppe ermöglichen. Im dritten Kapitel präsentiert der Autor die Ergebnisse der Auswertung zweier großer Gruppeninterviews, die er mit zwei verschiedenen Clans geführt hat, sowie die Auswertung der Analyse von 20 Clanwebsites. Er wird herausarbeiten, an welchen Stellen in der Clanszene sich die verschiedenen identitätsstiftenden Faktoren zeigen, in wiefern sie sich derart wieder finden, wie es von den unterschiedlichen Identitätstheoretikern beschrieben wird. Im Schlussteil werden die Ergebnisse noch einmal zusammengefasst und auf die Fragestellung rückbezogen.
World Affairs Online
In: PflegeManagement kompakt
In: Marketing und Strategie
In: Kohlhammer Marketing und Strategie
In: European dimension in education and teaching 2
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 4760-4768
"Die Darstellung von Identität bzw. Prozesse der Selbstdarstellung gehören zum Alltagshandeln der Individuen in modernen und postmodernen Gesellschaften. Durch die zunehmende Verbreitung und gesellschaftliche Etablierung des Internet haben sich für diese Prozesse neue Räume herausgebildet, in denen Individuen kommunizieren, miteinander interagieren und/ oder sich darstellen können. Auf Grund des Vermittlungscharakters aller Zeichen im Virtuellen entsteht hierbei ein Simulationspotenzial, denn es können sowohl 'wahre' als auch 'unwahre' Präsentationen erfolgen. In diesem Zusammenhang wird von verschiedenen Autoren postuliert, dass Identitäten im Netz reine Fantasieprodukte seien und nichts mit dem realen Selbst der Nutzer gemein hätten oder dass im Rahmen der VR experimentelle Selbstentwürfe im Dienste postmoderner Identitätsarbeit ausgelebt würden. Diese Thesen wurde einer empirischen Prüfung unterzogen, indem im Frühjahr 2003 anhand einer Online-Befragung Inhabern/innen deutschsprachiger privater Web-Sites analysiert wurden, um zu prüfen, ob das dem Internet inhärente Simulationspotenzial von Individuen im Rahmen ihrer Identitätsvermittlung für 'unwahre' Darstellungen genutzt wird. Es wird am Beispiel der privaten Homepages - die als prädestinierte Bühnen für Prozesse der Identitätsvermittlung fungieren - gezeigt, welche Einstellungen zu Identitätssimulationen im Netz vorliegen, welche Zielsetzungen die Identitätsvermittlungen verfolgen, mit welchen sozialen Merkmalen bestimmte Formen der Identitätsvermittlung korrelieren und ob Identitäten im Netz als virtuelle Abbilder des realen Selbst oder als experimentelle Selbstentwürfe beschrieben werden können. Ausgehend von den Transformationserfahrungen der Individuen in nachindustriellen ('postmodernen') Gesellschaften wird am Schluss des Beitrages der Frage nachgegangen, inwiefern bestimmte Darstellungsformen von Identität (in der VR) im Kontext gesellschaftlicher Strukturen zu interpretieren sind." (Autorenreferat)
In: Mémoires de la Société Néophilologique de Helsinki T. 81