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Community Initiatives are one part of implementing European Employment Strategy in the European Union's member countries. By the example of the EQUAL-Project "INCLUSION - Integration-Network for Migrants in the Federal State of Brandenburg", this article critically examines what results such projects can achieve. Following ADAPT and EMPLOYMENT, the initiative EQUAL started in 2001 with the stated mission to promote social integration in working life through fighting against discrimination and exclusion.
BASE
In: GIGA Focus Global, Band 9
Die einst hochgelobte Idee der Mikrofinanzierung wird in jüngster Zeit heftig attackiert.
Zwei Selbstmordserien verzweifelter Schuldner in Indien, teilweise astronomische Zinssätze
und hohe Profite einiger Mikrokreditbanken rücken den Sektor in ein schlechtes
Licht. Der Mikrofinanzberater Hugh Sinclair spricht in seinem im Juli 2012 veröffentlichten
Enthüllungsbuch von "Finanzgeiern", die auf Kosten der Armen Profite machen.
Der Traum des Nobelpreisträgers Muhamad Yunus, über Kreditvergaben an Kleinunternehmer
die weltweite Armut zu reduzieren, scheint vermessen. Dachorganisationen
des Sektors bemühen sich mit dem Ansatz der Financial Inclusion um eine strategische
Neuausrichtung hin zu einer stärkeren Finanzmarkintegration sowohl der Angebots- als
auch der Nachfrageseite. Es bleibt umstritten, ob der Zugang zu Finanzdienstleistungen
und deren Wohlstandseffekte dadurch bisher signifikant erhöht werden konnten.
Als Folge der Neuausrichtung findet eine stärkere Integration in den globalen Kapitalmarkt
statt. Dies ist besonders in Südasien, dem Kerngebiet der Mikrofinanzexpansion
der letzten Jahre, zu beobachten. Der Druck, kommerzielle Investoren
an sich zu binden, führt jedoch in einigen Regionen zu exzessiven Kreditvergaben
und Überschuldung. Im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh erleidet der Sektor
dadurch fast einen Kollaps, was dem Ruf der Mikrofinanzindustrie einen nachhaltigen
Schaden zufügt.
Das Ziel der Ausweitung von Finanzdienstleistungen wird regional in unterschiedlichem
Maß erreicht und durch die stärkere Kommerzialisierung des Sektors nicht
unbedingt beflügelt. Das Kerngeschäft traditioneller Mikrofinanzinstitutionen bleibt
besonders in Asien die Vergabe von Krediten, da diese höhere Renditen versprechen.
Dagegen haben in anderen Regionen wie Subsahara-Afrika selbst erfolgversprechende
Klein(st)unternehmen noch immer nicht ausreichend Zugang zu Investitionskapital.
Die Chance der Mikrofinanzierung liegt darin, Instrumente der Risikoabsicherung
(Mikroversicherungen, Mikrosparprodukte) stärker zu verbreiten und Kredite
gezielter an ertragreiche Klein(st)unternehmen zu vergeben.
In: Handbuch Armut und Soziale Ausgrenzung, S. 548-566
Zwischen digitaler Beteiligung, Einkommen, Arbeit und Bildung besteht ein enger Zusammenhang. Die digitale Spaltung ist ein Produkt sozialer Faktoren und hat soziale Folgen, die sich intergenerativ verstärken können. Sie zeigt sich im Besitz und in der Nutzung elektronischer Medienträger, in der Nutzung von Mobiltelefonen und in der Mediennutzung in der Freizeit. Die Ergebnisse unterstreichen die Wichtigkeit von Medienpädagogik zur Vermittlung von Medienkompetenz. E-Exklusion, die besonders Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Schichten betrifft, bezieht sich zum einen auf den Zugang zu elektronischen Medien, zum anderen auf den kompetenten, reflektierten, selbständigen, auf Partizipation und Lebenschancen abzielenden Umgang mit diesen Medien. Eine Überwindung dieser Exklusion erscheint im Rahmen schulischen Lernens nur bedingt möglich. (ICE2)
In: Handbuch Armut und soziale Ausgrenzung., S. 470-482
Zwischen digitaler Beteiligung, Einkommen, Arbeit und Bildung besteht ein enger Zusammenhang. Die digitale Spaltung ist ein Produkt sozialer Faktoren und hat soziale Folgen, die sich intergenerativ verstärken können. Sie zeigt sich im Besitz und in der Nutzung elektronischer Medienträger, in der Nutzung von Mobiltelefonen und in der Mediennutzung in der Freizeit. Die Ergebnisse unterstreichen die Wichtigkeit von Medienpädagogik zur Vermittlung von Medienkompetenz. E-Exklusion, die besonders Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Schichten betrifft, bezieht sich zum einen auf den Zugang zu elektronischen Medien, zum anderen auf den kompetenten, reflektierten, selbständigen, auf Partizipation und Lebenschancen abzielenden Umgang mit diesen Medien. Eine Überwindung dieser Exklusion erscheint im Rahmen schulischen Lernens nur bedingt möglich. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 13, Heft 47, S. 55-63
ISSN: 0944-8101
Ein Instrument zur Umsetzung europäischer Arbeitsmarktpolitik sind die entsprechenden Gemeinschaftsinitiativen der Europäischen Kommission. Als Beispiel hierfür wird die Entwicklungspartnerschaft 'INCLUSION - Integrationsnetzwerk zur sozialen und beruflichen Integration von MigrantInnen im Land Brandenburg' vorgestellt. Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Rahmenbedingungen für eine nachhaltige soziale und berufliche Integration von Migranten und Migrantinnen im Land Brandenburg. Im Mittelpunkt der ersten Förderphase stand die Durchführung von beruflichen Integrationsmaßnahmen zur beruflichen und sprachlichen Qualifizierung für insgesamt 100 Migranten und Migrantinnen. Diese Phase wird als erfolgreich eingeschätzt. Die zweite Föderphase findet durch das Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes und der Hartz IV-Reform unter völlig veränderten Bedingungen für den Integrationsprozess statt. Zusammen mit der örtlichen Arbeitsgemeinschaft aus Sozialamt und Arbeitsagentur und den wichtigsten an der Integration beteiligten freien Trägern soll eine gemeinsame Struktur zur Berufsintegration entwickelt und erprobt werden, die durch zielgerichtete Weiterbildungsangebote, soziale Betreuung und Empowerment von Migranten und Migrantinnen sowie Vernetzung und Stärkung von Selbsthilfeorganisationen ergänzt werden. Für die Migranten und Migrantinnen sind derartige Projekte unverzichtbar und alternativlos. Die zweite Phase von INCLUSION soll durch die Bündelung der Kräfte und verstärkte Synergieeffekte nachhaltige Strukturen zur Integration von Migranten und Migrantinnen im Land Brandenburg schaffen. (IAB)
Geburtenrückgang bei gleichzeitig steigender Lebenserwartung: Diese Formel löst in der öffentlichen Diskussion meist negative Vorstellungen und Erwartungen aus. Der vorliegende Band stellt den Beobachtungsfokus um. Aus multidisziplinärer Perspektive wird ausgelotet, welche Chancen und Potenziale der Strukturwandel bereithält. Im Mittelpunkt steht eine differenzielle Alternsforschung, die nach den Konstruktionen, der Empirie und der Zukunft des Alterns fragt.Das Durchschnittsalter der Bevölkerung nimmt stetig zu. Aber in deröffentlichen Diskussionüberwiegen die negativen Auswirkungen. Dieses interdisziplinär besetzte Buch möchte hingegen die positiven Wirkungen hervorheben und damit eine wichtige, neue Perspektive in die Debatte bringen.
Die Autorin zeigt, wie Diversity und Inclusion (D&I) in Unternehmen gelebt und umgesetzt werden kann und bietet Lösungen für typische Herausforderungen, wie unklare Prioritäten oder ein erfolgreiches Stakeholder-Management. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf praktischen Tools, die helfen, den Ansatz auf die speziellen Bedingungen in der eigenen Organisation zu übertragen. Nach einem Überblick über aktuelle Ansätze, maßgebliche globale Trends und den Forschungsstand, demonstriert sie auf Basis eines klassischen Change-Management-Modells, welche Aspekte im Rahmen der Planung und Umsetzung berücksichtigt werden müssen, wie sich Mitstreiter gewinnen lassen und wie eine erfolgreiche D&I-Strategie entwickelt und implementiert werden kann. Der Inhalt - Vielfalt und Chancengleichheit: ein Über- und Rückblick - Der Business Case: Warum sich Organisationen verändern müssen - Nicht unbedingt die "Besten", oft machen die "Gleichsten" Karriere - Mythos Vorstandsunterstützung; Warum es nicht hilft, D&I zur "Chefsache" zu erklären - Wichtig ist entscheidender als "richtig": Vielfalt und Chancengleichheit ist kein Job für Idealisten - Väter und Frauennetzwerke: Traditionelle Stakeholder erfüllen nicht die Erwartungen - Change Tools für Diversity und Inclusion Die Autorin Veronika Hucke hat mehr als 20 Jahre in internationalen High-Tech-Konzernen gearbeitet und hatte Führungsaufgaben in den Bereichen Diversity & Inclusion, Change-Management und Kommunikation inne. Als Inhaberin einer Unternehmensberatung unterstützt sie heute vor allem global tätige Unternehmen bei der Entwicklung und Implementierung ihrer D&I-Strategie. Sie hat umfassende Erfahrung darin, Maßnahmen zu entwickeln und zu realisieren, die nachhaltige Ergebnisse liefern. Für ihre Arbeit wurde sie mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem "Global HR Excellence Award". Sie gehört zum Kollegium der "Diversity, Inclusion and Change Academy" von "The Conference Board" und war Mitglied des Executive Committees ihres "Diversity in Business Councils"
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 35, Heft 3, S. 469-490
ISSN: 2366-4185
Founded on a discourse which assumes a feminized high repayment morale, the article discusses microcredits as a gendered instrument for the inclusion of poor women in India into the financial market. Microfinancing is analysed at the intersection of four power regimes: the international financial market, development policies, nation-states and their social policies, and reproduction and production regimes at the local and household levels. Cross-cutting these power regimes, are the hierarchical social relations of class, caste, race, gender and the post-colonial North-South divide. The expansion of microcredit lending in India was legitimised by development aid organisations as a means to proverty reduction and women's empowerment. However, not only do microcredits create cycles of debt, they restructure the local economy and reproduction and are implicated in a neoliberal shift of social responsibilities from the nation-state to the poor. Furthermore, as a result of the commercialisation of financial services and, thus, their subjugation under the rationale of profit and growth, in 2010 the microcredit industry in India crashed. Following, this article highlights the paradoxical and ambivalent effects of microcredits on poverty management and on women's empowerment in the Indian context.
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
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Call for Papers for a Conference in Warsaw, Poland on September 19–20, 2024. Deadline: May 7, 2024