Die Rolle der freiiligen Wohlfahrt in der Dienstleistung an die ältere bevölkerung: Ein bericht über "Operation Independence" in den U.S.A
In: Ageing international, Band 5, Heft 3, S. 38-44
ISSN: 1936-606X
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In: Ageing international, Band 5, Heft 3, S. 38-44
ISSN: 1936-606X
In: International affairs bulletin, Band 12, Heft 2, S. 23-34
ISSN: 0258-7270
World Affairs Online
In: UFR Occasional Paper, 81/4
World Affairs Online
In: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen, S. 355-359
"In diesem Vortrag wird das Verständnis und die Rechtspraxis der richterlichen Unabhängigkeit in der ehemaligen DDR und in der Bundesrepublik Deutschland vergleichend dargestellt. Grundlage für den Vergleich der Rechtspraxis sind Erfahrungen der Richter und Richterinnen, die bereits in der DDR als solche tätig waren und in die bundesdeutsche Justiz übernommen wurden, insbesondere deren rückblickende Einschätzung der DDR und erster Eindruck von dem neuen Justizsystem werden wiedergegeben. Diese Erfahrungen wurden in offenen, leitfadenorientierten Interviews von zwei- bis vierstündiger Dauer zusammengetragen. Der Schwerpunkt des Interesses liegt hierbei nicht auf bekannt gewordenen Einflußnahmen in Einzelfällen. Im Mittelpunkt stehen vielmehr etablierte Einflußwege (die dann auch für Einflußnahmen in Einzelfällen genutzt werden können). Zur Sprache kommt, als ein im richterlichen Alltag sehr wichtiger Aspekt möglicher Abhängigkeit, das in der Bundesrepublik gegenüber der DDR völlig anders ausgestaltete Verhältnis der Richter / Gerichte untereinander. Erörtert werden ferner die möglichen Absicherungen richterlicher Unabhängigkeit, die in der DDR weitgehend gefehlt haben und den übernommenen Richtern als Richtern auf Probe in der Bundesrepublik zunächst nur in Grenzen gewährt wurden, und deren praktische Bedeutung. Daneben (bzw. vermittelt über interne Zusammenhänge) spielen mögliche externe, aus dem gesellschaftlichen Bereich kommende Einflußnahmen eine wichtige Rolle. Erörtert werden hier Möglichkeiten der Einflußnahme durch die politischen Parteien bzw. die Partei und kurz die Rolle der Medien." (Autorenreferat)
In: Europa Regional, Band 1.1993, Heft 1, S. 16-24
Slovenia -a former Yugoslavian republic with an area of about 20 000 km2- has been an independent state since 1991. It is a parliamentary democracy with a constitution and currency of its own. The poulation is ethnically homogeneous, composed of about 90% of Slovenians and some smaller national minorities. The chances of development for Slovenia lie in an integration into a European economic system on the basis of innovative specialization, flexibility and quality and use of its strategic location. Compared with other States of East and South East Europe that broke away from multi-nation states and moved towards a market economy after the collapse of socialism, Slovenia has some special characteristics that "should make a smooth transition to market economy possible" (Jerai 1992). Among these characteristics are its favourable location in Central Europe, good international transport links, the higher degree of freedom that was already existent in the past, the know how of trade and economic relations, the extended functions of enterprises, the functioning of market mechanisms. Slovenia was -due to its central location and historical development- closely tied to Central Europe. This had consequences on trade and the economy and made Slovenia the strongest and most competitive Yugoslavian republic. Borders that were traditionally open allowed a strong orientation of the Slovenian economy toward the European and the world market, a representation on the markets of the leading economic power a sizable exchange of goods and services. International cooperation is an important factor in the economic development of the country. Slovenia is a member of the European organization "Alps-Adria", aspires to become a member of the European Community (via the intermediate step of a treaty of association) and to establish a free trade zone with the states of the EFTA. The ties with the European transport network give the country not only an importance as transit area between Southern or Western Europe and the eastern European countries, but should also yield impulses for regional development. No significant disparities between cities and villages occur because of a polycentrical development. The economy developed evenly and on a relatively high level around the regional centers without forming dominant agglomerations. Small, specialized and flexible economic units and a qualified and diligent work force offer good prospects for future development. The problem of the collapsed intra-Yougoslavian and East European trade is added to the main task of privatization of the economy.The search for new trade partners is connected with a transformation of production as to quality and range of products. Privatization leads to an abolition of efficient nationally owned enterprises and a breaking up of large fields and will also entail a return to traditional production methods and a reduction in agricultural production. It will also endanger jobs in agriculture and the food industry.
In: Informationsdienst soziale Indikatoren: ISI ; Sozialberichterstattung, gesellschaftliche Trends, aktuelle Informationen ; eine GESIS-Publikation, Heft 4, S. 10-14
ISSN: 2199-9082
'In modernen Gesellschaften hat neben der Familie oder der Gleichaltrigen-Gruppe insbesondere die Schule die Aufgabe, in Heranwachsenden jene Qualifikationen und Orientierungen zu erzeugen, ohne die Individuen nicht handlungsfähig und die Gesellschaft nicht funktionsfähig wäre. Im Schulalltag dominant und sichtbar ist dabei primär die Ausbildungsfunktion: die Schüler sollen fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten erwerben. Die im eigentlichen Sinne erzieherischen Prozesse dagegen sind weniger stark institutionalisiert und normiert und laufen häufig für die Beteiligten unbewußt ab. Dennoch gehen auch von diesen eher latenten Prozessen erzieherische Wirkungen im Sinne der Vermittlung fachübergreifender Kompetenzen und Wertorientierungen aus.' (Autorenreferat)
In: Osteuropa, Band 73, Heft 12, S. 195-203
ISSN: 2509-3444
In: Arbeiten aus der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen 14
In: GIGA Focus Asien, Band 9
"Am 15. August 2007 feierte die Indische Union ihre 60-jährige Unabhängigkeit. Zum sechzigsten Jahrestag ihrer Unabhängigkeit präsentiert sich die Indische Union in einer vergleichsweise guten Verfassung. Die größte Demokratie weist eine politische Stabilität auf, die 1947 nur die wenigsten Beobachter für möglich gehalten hätten. Infolge der Wirtschaftsreformen nach 1991 hat sich Indien mittlerweile zu einer Wachstumslokomotive der Weltwirtschaft entwickelt. Außenpolitisch hat die Indische Union wie kaum ein anderes Land von den veränderten internationalen Konstellationen nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes profitiert. Indien hat seine Beziehungen zu den Großmächten verbessert und neue internationale Anerkennung erfahren. Die Minderheitsregierung der United Progressiv Alliance (UPA) unter der Führung der Kongresspartei, die von Linksparteien unterstützt wird, erweist sich trotz einiger Rückschläge als relativ stabil. Das rasante wirtschaftliche Wachstum hat zwar die kaufkräftige Mittelschicht vergrößert, doch zugleich hat auch die Ungleichheit zugenommen. Die indische Demokratie weist bis heute massive Defizite bei der Bereitstellung öffentlicher Güter wie Grundbildung und Gesundheit auf. Der ländliche Raum hinkt der wirtschaftlichen Entwicklung weiter hinterher. Die größte innenpolitische Bedrohung entsteht gegenwärtig durch militante kommunistische Gruppen (Naxaliten). Als Folge der Liberalisierung setzt Indien heute mehr als je zuvor auf Weltmarktintegration und ausländische Direktinvestitionen. Das Nuklearabkommen vom März 2006 gibt den indisch-amerikanischen Beziehungen eine neue Qualität. Das Verhältnis zur Volksrepublik China hat sich durch den Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen seit den 1990er Jahren ebenfalls deutlich verbessert. Die weitreichendsten positiven Veränderungen sind im Verhältnis zu Pakistan zu verzeichnen. Aufgrund der Annäherung seit 2003 ist das bilaterale Verhältnis beider Staaten so gut wie selten vorher in ihrer sechzigjährigen Geschichte." (Autorenreferat)
In: Arbeitspapier / Sfb 186, Band 16
Hängt die Erwerbsbeteiligung von Ehefrauen nur vom sozioökonomischen Status des Ehemannes ab, oder gibt es noch andere Erklärungsfaktoren für Umfang und Struktur von eheweiblicher Erwerbsarbeit? Für die Untersuchung dieser Fragestellung wurden die Ehemänner, der in dem Projekt "Statuspassagen von Frauen zwischen Erwerbsarbeit und Familie" (SFB 186, Teilprojekt B1) befragten Frauen retrospektiv zum Verlauf ihres Erwerbslebens befragt. Die dann integrierten Datensätze der Ehepartner sind Grundlage der Analyse, die sich neben dem Status der Ehemänner zu verschiedenen Zeitpunkten ihres Lebenslaufs auf die Arbeitsmarktchancen der Ehefrauen aufgrund der Verwertbarkeit ihrer beruflichen Erstausbildung konzentriert. Als wesentliches Ergebnis kann festgehalten werden, daß dem sozioökonomischen Status des Mannes nicht die Bedeutung zukommt, die ihm bisher beigemessen wurde. Die "erstberufsinduzierten Durchsetzungschancen" der Ehefrau spielen ebenfalls eine erhebliche Rolle für Ausmaß und Art ihrer Erwerbstätigkeit (z.B. im erlernten Beruf oder in anderen Tätigkeiten bzw. in nicht sozialversicherungspflichtiger Tätigkeit). (IAB2)
In: Osteuropa, Band 73, Heft 12, S. 189-193
ISSN: 2509-3444
Titel und Inhalt Einleitung 6 I HISTORISCHE ENTWICKLUNG 1\. HISTORISCHE GEGEBENHEITEN BIS ZUR WIEDERHERSTELLUNG DES EIGENEN MEDIENSYSTEMS 1.1 Die Entwicklung der Printmedien vor der ersten Unabhängigkeit 31 1.2 Das Mediensystem der Republik Lettland (1918 - 1940) 50 1.3 Die Massenmedien während der sowjetischen und deutschen Besatzungszeit 77 2\. DIE ZEIT DES UMBRUCHS (1988 - 1991) - "GOLDGRÄBERJAHRE" DES LETTISCHEN PRESSEWESENS 2.1 Die Massenmedien als das Hauptinstrument der Unabhängigkeits- und Demokratiebewegung 99 2.2 Die illegale Presse und die alternative Presse der Volksfront Lettlands 112 2.3 Die bestimmende Rolle der elektronischen Medien 120 2.4 Die Gründung der Tageszeitung "Diena" 124 II HEUTIGES MEDIENSYSTEM 3\. DIE ENTSTEHUNG DES NEUEN MEDIENSYSTEMS: DIE STRUKTUREN 3.1 Die Entwicklung des Medienmarktes (Presse, Fernsehen, Radio, Agenturen, neue Medien und Multimedia) 127 3.1.1 Die parallelen Medienlandschaften: auf Lettisch und auf Russisch 127 3.1.2 Der Verlauf und die Ergebnisse der Privatisierung 137 3.1.3 Die Etablierung der Medienkonzerne 144 3.1.4 Der Wettbewerb auf dem Pressemarkt und die Typen der Presseausgaben: viel Unterhaltung, wenig Qualität 152 3.2 Die Medien im politischen System des Landes 169 3.3 Die rechtlichen Strukturen des Mediensystems 180 3.3.1 Die Mediengesetze und die Gewährleistung der Pressefreiheit 180 3.3.2 Probleme bei Etablierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten 186 3.3.3 Innere Pressefreiheit und Medienethik als Voraussetzung für Qualität der Medien 192 4\. DIE ANSÄTZE DER QUALITÄTSSICHERNDEN INFRASTRUKTUR: DIE INFRASTRUKTUREN 4.1 Berufsverbände 200 4.2 Ausbildungsstätten 207 4.3 Medienjournalismus und Fachzeitschriften 210 4.4 Medienforschung 214 Schlußfolgerungen 217 Literaturverzeichnis 230 Lebenslauf des Verfassers 272 Anhang 276 ; Die Arbeitsthese vorliegender Doktorarbeit lautet: Die Massenmedien Lettlands durchlaufen einen Entwicklungsprozeß zu Unabhängigkeit und Qualität, der gleichermaßen auf innere Bestimmungsfaktoren, nicht zuletzt historisch ...
BASE
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 29, Heft 3, S. 314-336
ISSN: 1861-8588
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 11, Heft 2, S. 179-192
ISSN: 2193-9713
"Aus einer lebenslaufsoziologischen Perspektive markieren Schritte zur finanziellen, räumlichen und sozialen Selbständigkeit den Übergang von der Jugend zum Erwachsensein. Da der Erwerb höherer Bildungszertifikate dazu führt, dass junge Menschen mehr Jahre in Bildungsinstitutionen verbringen, geht der Beitrag der Frage nach, ob sich bildungsspezifische Unterschiede im Vollziehen von Schritten zum Erwachsensein zeigen. Die empirischen Analysen erfolgen auf Grundlage retrospektiver Angaben zu ersten Statusübergängen von jungen Frauen und Männern im Alter von 18 bis 32 Jahren mit der zweiten Erhebungswelle des DJI-Survey AID:A. Insgesamt weisen Zeitpunkt, Reihenfolge sowie zeitlicher Abstand verschiedener Übergänge darauf hin, dass diejenigen mit Abitur die Verselbständigungsschritte verdichteter durchlaufen als diejenigen mit niedrigerer Bildung und Männer die einzelnen Schritte unabhängiger voneinander vollziehen als Frauen." (Autorenreferat)
In: Soziale Probleme, Band 7, Heft 1, S. 53-67
'Ausgehend von der Differenz zwischen Wissenschaft und Alltagspraxis wird argumentiert, daß die aufklärerischen Potentiale der Soziologie nur dann zur Geltung gelangen, wenn die Soziologie allfälligen Erwartungen nach Parteilichkeit eine klare Absage erteilt: Das für ein methodisch kontrolliertes Fremdverstehen notwendige Einklammern von Geltungsansprüchen ist ein unteilbares Prinzip soziologischer Forschung. In Handlungsfeldern, in denen moralische Unternehmer aktiv sind und der Kampf zwischen konkurrierenden Problemdeutungen öffentlich tobt, macht sich jedoch regelmäßig unbeliebt, wer dem Wertekonsens der 'Freund-Feind-Struktur' (Hondrich) die Gefolgschaft verweigert und sich weder der einen noch der anderen Seite anschließt. Nur durch diese Verweigerung der Parteilichkeit aber kann die Soziologie gegen den Stil der Alltagspraxis, Erkanntes zu sichern, neue Sichtweisen auf ein soziales Problem eröffnen.' (Autorenreferat)