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164 Ergebnisse
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In: Dokumentationsdienst Afrika / Reihe A, Biblio / (Spezialbibliographien), 27
World Affairs Online
In: Schriftenreihe Recht und Verfassung in Südafrika 22
In: Schriftenreihe Recht und Verfassung in Südafrika Bd. 22
In: Schriftenreihe Recht und Verfassung in Afrika – Law and Constitution in Africa 22
Mehr als zehn Jahre nach Ende der Apartheid ist die Gewährleistung einer leistungsfähigen, alle Südafrikaner repräsentierenden und vor politischer Instrumentalisierung geschützten Richterschaft eine der großen Herausforderungen Südafrikas.Die Autorin untersucht rechtsvergleichend die Umsetzung der Verfassungsgarantie der richterlichen Unabhängigkeit in Südafrika und Deutschland in Recht und Praxis. Unterschiedliche Rechtstraditionen und Richterstile der aus Elementen des Common Law und Civil Law gemischten Rechtsordnung Südafrikas und des klassischen Civil Law-Systems Deutschlands erfordern verschiedene Wege der Sicherung richterlicher Unabhängigkeit. Systematisch zeigt das Buch anhand der aktuellen Rechtsprechung Vorteile und Defizite der jeweiligen Lösungen anschaulich auf. Die Arbeit leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des südafrikanischen Verfassungsrechts und zur aktuellen Diskussion in Deutschland.Detail- und kenntnisreiche Einblicke in das politische und gesellschaftliche Geschehen in beiden Ländern machen das Werk nicht nur für Richter, Rechtsanwälte und Justizverwaltungen, sondern auch für den interessierten Leser wertvoll
In: Berichte / BIOst, Band 5-1999
'Die Ergebnisse der Untersuchung 'Die Ukraine nach der Unabhängigkeit: Nationsbildung zwischen Ost und West' beruhen auf einer sozialwissenschaftlichen Erhebung, die im Frühjahr 1997 im Rahmen des INTAS Programms (INTAS N94-3938 Regions in Ukraine: dynamics, movements and politics) der EU durchgeführt wurde. Die Untersuchung wurde vom Lehrstuhl für Bevölkerungswissenschaft der Humboldt-Universität (Berlin), von cultur prospectiv (Zürich) und Socis-Gallup (Kiev) vorgenommen. Eine repräsentative Befragung von 1.200 Personen bildet die Grundlage. Empirisch erhoben wurden: politische Präferenzen, Zukunftswünsche, Regional- bzw. Nationalbewußtsein und regionale Differenzen sowie das kollektive historische Gedächtnis der ukrainischen Bevölkerung unter den Bedingungen der Transition und der Staats- und Nationsbildung. Die Ukraine wurde in fünf Makroregionen (Westen, Zentrum, Osten, Süden und Krim) unterteilt. Für diese Regionen wurden Daten erhoben und analysiert. Dabei standen zwei Fragenkomplexe im Vordergrund. Erstens sollte ermittelt werden, inwieweit regionale Unterschiede und regionales Bewußtsein in der unabhängigen Ukraine, die sich 1991 als Nationalstaat mit hohem Zentralisierungsgrad konstituierte, gegenwärtig eine Rolle spielen. Zweitens wurden die Prozesse der Nationsbildung innerhalb des neuen Nationalstaats untersucht. Hierfür wurden als Indikatoren das Geschichtsbild der Bevölkerung und die Erinnerung an herausragende Ereignisse der ukrainischen Nationalgeschichte sowie Vorstellungen über die zukünftige Rolle der Ukraine in Europa herangezogen.' (Textauszug)
In: UFR Occasional Paper, 81/4
World Affairs Online
In: Arbeiten aus der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen 14
In: ZeS-Arbeitspapier, Band 08/2002
"Durch die steigende Zahl der Sozialhilfebeziehenden und die damit verbundene Belastung der kommunalen Haushalte ist die Frage in den Mittelpunkt gerückt, wie Sozialhilfebezug vermieden werden kann und Personen schneller wieder von Sozialhilfe unabhängig werden können. Neben der Frage der Arbeitsfähigkeit spielt dabei immer auch die Frage nach der Arbeitswilligkeit eine Rolle. Dabei wird auch befürchtet, dass die Ausgestaltung der Sozialhilfe (z.B. die Vorschriften über die Anrechnung von Einkommen) den Arbeitsanreiz untergrabe. In der kommunalen Praxis ist hiermit ein Perspektivenwandel von einer eher passiven, auf die Zahlung von Geldleistungen ausgerichteten, zu einer aktivierenden Sozialhilfepolitik verbunden. In diesem Rahmen sind in den letzten Jahren die kommunale Beschäftigungspolitik ausgebaut und Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen - z.B. im Rahmen der Hilfe zur Arbeit - verstärkt worden. Zugleich wurden neue Konzepte entwickelt und Modellprojekte initiiert. In diesem Arbeitspapier soll auf der Grundlage der vorliegenden Forschungsergebnisse der Frage nachgegangen werden, wie aktiv die Sozialhilfebeziehenden selbst, aber auch die Sozial- und Arbeitsverwaltung in Hinblick auf das Ziel sind, den Sozialhilfebezug zu überwinden. Dazu wird zunächst der bisherige Erkenntnisstand über die Dauer und Dynamik von Sozialhilfebezug zusammengefasst. Im Anschluss daran werden die vorliegenden Ergebnisse zur Wirksamkeit institutioneller Hilfemaßnahmen zum Ausstieg aus der Sozialhilfe dargestellt." (Autorenreferat)
In: Europäische Hochschulschriften / Reihe 11, Pädagogik, 472
World Affairs Online
In: Pocket [Nr. 09]
In: HSFK-Report 2003,07
Spätestens seit den Anschlägen auf Bali, die Hunderte Menschen – hauptsächlich Touristen aus Industrieländern – das Leben kosteten, wird gern auf die Gefahren hingewiesen, die von fundamentalistischen und terroristischen Gruppierungen in Südostasien ausgehen. Dabei werden die Auseinandersetzungen oft stark vereinfacht wahrgenommen. Tatsächlich sind die innergesellschaftlichen Konflikte komplexer und lassen sich nicht auf das Schema "böse Terroristen vs. gute Staaten" reduzieren. Am Beispiel von Mindanao, der südlichsten Insel der Philippinen, und der Rebellion ihrer muslimischen Bevölkerung zeigt Peter Kreuzer auf, dass die Religion mitnichten den wichtigsten Konfliktstoff darstellt. Zwar bilden die Muslime eine religiöse Minderheit im überwiegend christlichen Staat, Ursache des Konflikts ist aber, dass sie eine sozio-ökonomische Benachteiligung erfahren und ihre Interessen in der Regierung nicht repräsentiert werden. So wird die religiöse Differenz von der Guerilla und den politischen Eliten instrumentalisiert. Der Tod des Guerilla-Führers im Sommer 2003 wirft nun die Frage auf, welche Optionen zukünftig für die Lösung des Konflikts in Frage kommen. Der Autor diskutiert diese vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung und früherer Versuche, eine dauerhafte Befriedung der Philippinen herzustellen. Es bestehen realistische Chancen, dass die alten Konfliktparteien Frieden schließen, zumal von allen Seiten Kompromissbereitschaft signalisiert wird. Allerdings werden noch weit mehr Anstrengungen nötig sein, einen dauerhaften Frieden herbeizuführen, denn die nächsten "Verlierer" der neuen Ordnungen und die zukünftigen Konfliktlinien stehen schon heute fest.