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Gesellschaft und Information
In: Privatheit und soziale Verantwortung: Festschrift zum 60. Geburtstag von Friedrich Landwehrmann, S. 189-209
In dieser Studie wird die Entwicklung der neuen Informations- und Kommunikationstechniken sowie deren Einfluß auf die Gesellschaft untersucht. Zunächst zeigt ein historischer Rückblick, daß die Elektronik stetig in immer mehr Lebensbereiche vorgedrungen ist. Anschließend werden die wesentlichen Trends der Gegenwart vorgestellt: "(1) Digitalisierung aller Informations- und Kommunikationsformen; (2) Miniaturisierung der Geräte und Entwicklung neuer Geräte für weitere Aufgaben; (3) der mobile Einsatz der Geräte mit Batterien und Akkus und (4) das Eindringen der elektronischen Datenverarbeitung in weitere Bereiche, vor allem die Arbeit an der virtuellen Welt." Die Untersuchung zeigt, daß sich die Kommunikation immer mehr auf die Medien verlegt. Die Wohnung ist zu einem Informations- und Kommunikationszentrum geworden, in dem man mehr Information, Unterhaltung und Kommunikation bekommt als in der Öffentlichkeit. (ICE)
Infotainment ist Information - aber nicht für alle
In: Politikdarstellung und Unterhaltungskultur: zum Wandel der politischen Kommunikation, S. 141-163
Vorgelegt werden Ergebnisse einer vom Münchener "Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis" durchgeführten empirischen Untersuchung, in deren Verlauf explorative (n=210) und vertiefende leitfadenbasierte Interviews (n=23) mit Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren durchgeführt wurden. Die Untersuchungsergebnisse informieren über Interessen und Erwartungen der Jugendlichen an die Politik sowie über die zur Information genutzten Medien, Genres und Sendungen (Nachrichtensendungen, Boulevardmagazine, Talk-Shows, politische Magazine). Dabei wird eine Informationskluft deutlich: Auf der einen Seite finden sich Jugendliche, die Informationen vornehmlich aus den seriösen Informationsgenres ziehen, auf der anderen Seite Jugendliche, die Informationen überwiegend in Boulevardmagazinen und Talk-Shows suchen. Vor dem Hintergrund ihrer Welt- und Menschenbilder lassen sich die Jugendlichen drei Typen zuordnen. Das Erkennungsmerkmal der ersten Gruppe ist Toleranz gegenüber verschiedenen Lebensformen und Individuen und eine damit einhergehende Kritik an jeglicher Form von Establishment. Die zweite Gruppe zeichnet ihre humanistische Grundeinstellung aus, die dritte ihre Egozentriertheit. Die unterschiedlichen Informationsangebote werden in den einzelnen Gruppen verschieden bewertet. Abschließend formulieren die Verfasser Forderungen an die Programmverantwortlichen des Fernsehens. (ICE)
Infotainment ist Information - aber nicht für alle
In: Politikdarstellung und Unterhaltungskultur. Zum Wandel der politischen Kommunikation., S. 141-163
Vorgelegt werden Ergebnisse einer vom Münchener "Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis" durchgeführten empirischen Untersuchung, in deren Verlauf explorative (n=210) und vertiefende leitfadenbasierte Interviews (n=23) mit Jugendlichen im Alter zwischen 12 und 17 Jahren durchgeführt wurden. Die Untersuchungsergebnisse informieren über Interessen und Erwartungen der Jugendlichen an die Politik sowie über die zur Information genutzten Medien, Genres und Sendungen (Nachrichtensendungen, Boulevardmagazine, Talk-Shows, politische Magazine). Dabei wird eine Informationskluft deutlich: Auf der einen Seite finden sich Jugendliche, die Informationen vornehmlich aus den seriösen Informationsgenres ziehen, auf der anderen Seite Jugendliche, die Informationen überwiegend in Boulevardmagazinen und Talk-Shows suchen. Vor dem Hintergrund ihrer Welt- und Menschenbilder lassen sich die Jugendlichen drei Typen zuordnen. Das Erkennungsmerkmal der ersten Gruppe ist Toleranz gegenüber verschiedenen Lebensformen und Individuen und eine damit einhergehende Kritik an jeglicher Form von Establishment. Die zweite Gruppe zeichnet ihre humanistische Grundeinstellung aus, die dritte ihre Egozentriertheit. Die unterschiedlichen Informationsangebote werden in den einzelnen Gruppen verschieden bewertet. Abschließend formulieren die Verfasser Forderungen an die Programmverantwortlichen des Fernsehens. (ICE). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 1999.
Information Management
In: Economics of Information Technology and the Media, S. 181-196
Biographical information
In: Handbooks in Operations Research and Management Science; Operations Research and The Public Sector, S. 701-707
Information Operations
In: Krieg als Medienereignis II, S. 239-254
Informations- und Arbeitstechniken
In: Vertriebstagungen perfekt organisieren, S. 99-127
Demokratie und Information
In: Direkte Kommunikation zwischen Parteien und Wählern, S. 15-23
Information Problems
In: The Welfare State as Piggy Bank, S. 171-178
Chamberlain’s Information
In: Radio London and Resistance in Occupied Europe, S. 2-12
Information und Informationseffizienz
In: Informationseffizienz in Mehrheitsentscheidungen, S. 7-19
Flexibilitaet und Information
In: Informationseffizienz in Mehrheitsentscheidungen, S. 20-32
Information Technology
In: Information Systems Development, S. 36-45
Information Systems
In: Information Systems Development, S. 13-20