Basic International Institutions, Pseudo-Institutions, and the Institutions Called States
In: Cooperation and conflict: journal of the Nordic International Studies Association, Band 30, Heft 1, S. 83
ISSN: 0010-8367
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In: Cooperation and conflict: journal of the Nordic International Studies Association, Band 30, Heft 1, S. 83
ISSN: 0010-8367
In: Demokratie und Demokratiemessung, S. 126-226
In: Government & opposition: an international journal of comparative politics, Band 39, Heft 4, S. 527-541
ISSN: 0017-257X
In: Revue française d'administration publique: publication trimestrielle, Heft 57, S. 15
ISSN: 0152-7401
In: AES plus 8
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 49, Heft 1, S. 149-150
ISSN: 0023-2653
In: MPIfG Working Paper, Band 00/3
Der Verfasser betrachtet die Rolle von Institutionen im politischen Prozess aus der Perspektive einer interaktionsorientierten Politikwissenschaft. Aus dieser Sicht sind die Akteure und ihre Interaktionen die primären Determinanten politischer Prozesse, während die institutionellen Rahmenbedingungen auf die Entscheidungen der Akteure einwirken. Der Einfluss institutioneller Bedingungen auf politische Entscheidungen hängt damit von zwei nicht-institutionellen Faktoren ab - von den Fragen oder Problemen, auf die die Politik reagieren soll, sowie von den normativen und kognitiven Orientierungen der politischen Akteure. Der Verfasser fragt aus dieser Perspektive nach den politisch relevanten Effekten institutioneller Anreize auf das organisierte Eigeninteresse kollektiver Akteure. Abschließend werden Forschungsperspektiven für den Bereich der vergleichenden Politikforschung formuliert. (ICE)
In: Die Rationalität politischer Institutionen: interdisziplinäre Perspektiven, S. 145-154
In dem Beitrag wird die Institutionenlehre von Gehlen einer Kritik unterzogen und in Kontrast gesetzt zur Theorie kommunikativen Handelns von Habermas. Der Autor arbeitet die hinter Gehlens Ideen stehende Naturtheorie heraus. Diese biologische Begründung von Institutionen führt zu einer negativen Einstellung gegenüber dem Wandel und der Auflösung von Institutionen. Der Autor weist darauf hin, daß bereits Schelsky diese Eigenart der Gehlen'schen Position kritisiert hat. Als Gegenposition zu Gehlen sieht der Autor die Theorie kommunikatives Handelns von Habermas an, die er jedoch im Hinblick auf den Aspekt der Institutionsbildung noch als zu wenig ausgearbeitet erkennt. (PF)
In: Statsvetenskaplig tidskrift, Band 95, Heft 2, S. 139
ISSN: 0039-0747
In: Jugend und Demokratie in Deutschland: DJI-Jugendsurvey 1, S. 245-274
Der Autor baut auf einer Analyse der historischen Entwicklung des Institutionenvertrauens auf. Dabei interessiert, wie sich der Vertrauensverlust gegenüber Institutionen in den letzten zehn Jahren entwickelt hat und inwieweit hier bezogen auf Westdeutschland kohortenspezifische Unterschiede zu finden sind. Sekundäranalytisch werden neben dem Jugendsurvey auch einschlägige andere Datensätze verwendet (Rattinger etc.), etwa unter Bezug auf einen internationalen Vergleich. Aufgrund der Daten des DJI-Jugendsurveys geht er der Frage nach, welche Besonderheiten das Vertrauensverhältnis der ost- und westdeutschen Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Vergleich miteinander kennzeichnet. Er skizziert das Institutionenvertrauen im Zeitverlauf, im Ost-West-Vergleich und geht ein auf die Frage nach einer "demokratischen Skepsis gegenüber Institutionen". Überlegungen zum Zusammenhang von Lebenszyklus, Alter, Wertewandel und Institutionenvertrauen schließen den Beitrag ab. Es zeigt sich, daß bis zum Alter von 29 Jahren weder das subjektive noch das objektive Alter und die damit verbundenen lebenszyklischen Entwicklungsschritte einen Einfluß auf das Vertrauen in Institutionen haben, so ein Fazit. (rk)
In: Institutionelle Herausforderungen im Neuen Europa: Legitimität, Wirkung und Anpassung, S. 31-55
Um einen Legitimitätbegriff zu modellieren, der in der Institutionenforschung angewendet werden kann, zerlegen die Autoren "Legitimität" anhand eines Fragerasters und am Beispiel dreier klassischer Positionen in einzelne Facetten. Als Resultat erhalten sie unterschiedliche "Legitimitätsmodi" politischer Institutionen, die sich als Legitimationsformen politischer Handlungsorientierungen fassen lassen. Am Schluß des Beitrags wird angedeutet, wie mit solchen Legitimationsmodi insbesondere das Entstehen und die Dynamik von politischen (internationalen) Institutionen sowie die Wechselwirkung zwischen Akteuren und Institutionen präziser untersucht werden kann. (pre)
Mary Douglas: "Wie Institutionen denken". Aus dem Englischen von Michael Bischoff. Suhrkamp Verlag, Frankfurt 1991. 230 S., geb., 38,- DM