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Oliver Neun stellt die intellektuelle Biographie des Anfang des Jahres 2011 verstorbenen amerikanischen Soziologen Daniel Bell dar. Dabei setzt er dessen Leben und insbesondere seine spezifische Generationenprägung mit seinem theoretischen Werk in Verbindung. Zusätzlich beschreibt Neun die Einbindung Bells in den zentralen amerikanischen Intellektuellenkreis der "New York Intellectuals" (NYI). Einen thematischen Schwerpunkt bildet hier die Auseinandersetzung Bells mit der nachfolgenden Generation Ende der 1960er Jahre. Bell verarbeitet diese in seinen Büchern theoretisch. Andere aus der Gruppe der "New York Intellectuals" führt diese Auseinandersetzung zur Begründung des Neokonservatismus. Gemeinsam ist ihnen aber die Vorstellung der Soziologie als "öffentliche Soziologie", d.h. einer Disziplin, die auch ein breites außerakademisches Publikum ansprechen will. Der Inhalt "Making it": Aufstieg im amerikanischen intellektuellen und akademischen Leben.- Der Konflikt der NYI mit der nachrückenden Generation.- Der offene Bruch mit den Neokonservativen.- Theoretische und thematische Merkmale der soziologischen Gruppe der zweiten Generation der NYI.- Zur Wirkungsgeschichte von Daniel Bell Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Soziologie Der Autor Oliver Neun ist zurzeit Privatdozent der Fachgruppe Soziologie der Universität Kassel
In: Schriften zur Unternehmensentwicklung
In: sofia-Studien zur interdisziplinären Institutionenanalyse, Band 11-2
"Ziel dieser Arbeit war es die Auswirkungen des Patentrechts auf die Ernährungssicherheit in Entwicklungsländern zu untersuchen. Ausgehend von der Forschungsfrage, ob die Patentierung von genetisch verändertem Saatgut die Ernährungssicherheit gefährdet, wurden verschiedene Lösungsvorschläge entwickelt, um den festgestellten Rechtsproblemen entgegenzuwirken. Im ersten Kapitel wurden die naturwissenschaftlichen Begriffe der Grünen Gentechnik, Agrobiodiversität und Methoden der Gentechnik dargelegt. Diese sind grundlegend für die nachfolgende Analyse der Patentierbarkeit von transgenen Pflanzen (Kapitel 3.1). Anschließend wurde der Grundkonflikt zwischen der Implementierung geistiger Eigentumsrechte und der Ernährungssicherheit und den damit verbundenen unterschiedlichen, wirtschaftlichen und politischen Interessen der Industrie- und Entwicklungsländer dargelegt. Dieser Grundkonflikt spiegelt sich in der gesamten Auseinandersetzung der vorliegenden Arbeit wieder. Aufbauend auf einer Einordnung der genetischen Ressourcen sowie der Ernährungssicherheit in den internationalen Rechtsrahmen, wurde im zweiten Kapitel der rechtliche Konflikt anhand von Beispielen in der Landwirtschaft dargestellt. Ausgehend von der Frage, ob transgene Pflanzen der Patentierung zugänglich sind, wurde dies zunächst an den Tatbestandsmerkmalen eines Patentes nach dem EPÜ überprüft mit dem Resultat, dass die Patentierung weder einen Verstoß gegen die öffentliche Ordnung noch gegen das Verbot der Patentierung von Pflanzensorten auf europäischer Ebene darstellt. Ebenso wurde die Kompatibilität der Patentierung in Bezug auf die internationalen Abkommen TRIPS, CBD und ITPGRFA untersucht.(...)" (Textauszug)
Ihr geistiges Eigentum ist mehr wert als Sie denken! Schutz reicht längst nicht mehr aus, um für die Anmeldung von Patenten, Gebrauchs- oder Geschmacksmustern entscheidend zu sein. Strategische Überlegungen wie etwa die Stärkung des bestehenden Portfolios durch ein neues Patent, die Erschließung neuer technologischer Gebiete oder die Blockade des Wettbewerbs sollen und müssen zunehmend darüber entscheiden, ob ein gewerbliches Schutzrecht zur Anmeldung gebracht wird oder nicht. Rebecca Geiger zeigt, welche Strategietypen mit gewerblichen Schutzrechten verfolgt werden können und wie Controllinginstrumente sowie -prozesse auszugestalten sind, um die Schutzrechte strategieorientiert zu nutzen und zu verwerten. Sie zeichnet den Lebenszyklus für gewerbliche Schutzrechte auf, in dessen Verlauf unterschiedliche strategische Fragestellungen zu beantworten sind. Anhand von vier Fallstudien zeigt sie, wie und mit welchen Instrumenten das Controlling von 'Intellectual Property Rights' ausgestaltet werden kann. Darüber hinaus erhalten Sie wertvolle Handlungsempfehlungen für die Anwendung dieser Erkenntnisse in Ihrem eigenen Unternehmen.
In: SWS-Rundschau, Band 49, Heft 3, S. 391-403
"Ein vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) gefördertes Forschungsprojekt am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien versucht, Partizipationserfahrungen von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung zu erfassen, die sich an der Nahtstelle zwischen Schule und Beruf oder bereits im Arbeitsleben befinden. Neben der in Österreich für diese Personengruppe erstmals durchgeführten bundesweiten quantitativen Erhebung (Übergangsverläufe von der Schule in den Beruf und Strukturdaten für den Arbeitsmarkt) zielt das Projekt primär auf die Rekonstruktion der Perspektive der Betroffenen mit qualitativen Methoden. In einer Längsschnittstudie werden auf Basis der Grounded Theory Daten zu den Erfahrungen in beiden Gruppen (Jugendliche und junge Erwachsene in der Übergangsphase sowie bereits im Arbeitsleben Stehende) bearbeitet. Mit der Einbeziehung von Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung in die Interpretation und Validierung qualitativer Daten durch eine Referenzgruppe leistet das Projekt einen Beitrag zur Methodenentwicklung im Bereich partizipativer Forschung." (Autorenreferat)
In: Journal für Psychologie, Band 7, Heft 1, S. 3-11
Die Entwicklung narrativer sowie diskursiver Ansätze in der englischsprachigen und neuerdings auch in der deutschsprachigen Psychologie wird nachgezeichnet, und die möglicherweise paradigmatische Bedeutung dieser Ansätze wird diskutiert. Ein ausführliches Verzeichnis der in diesem Zusammenhang relevanten Literatur mit Konzentration auf Monographien ist als Information zur Orientierung und zum Kennenlernen gedacht.
In: Gabler Research
In: Schriften zur Unternehmensentwicklung
In: Schriften zur Unternehmensentwicklung
In: Berichte aus der Volkswirtschaft
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 43, Heft 1, S. 181-182
ISSN: 0023-2653
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Oliver Neun: Daniel Bell und der Kreis der "New York Intellectuals": Frühe amerikanische öffentliche Soziologie. Wiesbaden: Springer VS 2014. 9783658024475