Themenzentrierte Interaktion: TZI = Theme-centered interaction : TCI : Fachzeitschrift des Ruth Cohn Institute for TCI-International
ISSN: 2511-9516
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ISSN: 2511-9516
In: ZUMA Nachrichten, Band 9, Heft 17, S. 2-49
Der Beitrag befaßt sich mit der Frage, in welchem Umfang die Interaction-Coding-Technik, bei der durch die Beobachtung des gesamten Interviewverlaufs Aussagen sowohl über Interviewer als auch über das Instrument gemacht werden, in der Lage ist, einen Beitrag zur Verbesserung der Qualität von Umfragedaten zu liefern. Dazu werden zwei Untersuchungen beschrieben. (1) In der ersten Untersuchung wird die Frage geklärt, inwieweit die Interaction-Coding-Technik geeignet ist, Interviewverhalten zu registrieren, zu analysieren und zu bewerten. Die Erhebung konzentriert sich auf den Verhaltensbereich des Interviewers. (2) In der zweiten Untersuchung steht das Instrument, d. h. der Fragebogen bzw. die einzelnen Fragen, im Mittelpunkt. Es wird geprüft, ob neben herkömmlichen Pretestmethoden die Interaction-Coding-Technik zusätzliche Befunde zum Funktionieren einzelner Fragen liefert, die über diejenigen konventioneller Techniken hinausgehen. (KW)
Blog: Verfassungsblog
The EU's legislative activity in the area of media and platform regulation is currently unfolding at an unprecedented pace. The thematically broad EMFA builds in many places on recently adopted legal acts whose interpretation is still unclear. This leads to parallelisms and overlaps as well as unclear and convoluted references, which can only be briefly outlined here and should be clarified in the trilogue negotiations.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 58, Heft 1, S. 147-148
ISSN: 0023-2653
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 737-739
In: Sozialer Sinn, Band 5, Heft 1, S. 123-138
Vor dem Hintergrund einer rasanten Zunahme des Videos als eines Datenerhebungs- und -analyseinstrumentes und der damit verbundenen Visualisierung der sozialwissenschaftlichen Forschung stellt der Beitrag eine vorläufige Typologie visueller Datensorten vor und skizziert eine besondere methodische Vorgehensweise zur qualitativen, interpretativen Analyse von Videodaten: Die Video-Interaktions-Analyse (VIA). Als integrierter Teil einer fokussierten Ethnographie handelt es sich dabei um eine sich an Goffman und die Konversationsanalyse anschließende sequenzielle Vorgehensweise, die sich vorwiegend mit audiovisuellen Aufzeichnungen natürlicher Interaktionen beschäftigt. Die spezifischen Merkmale und methodische Grundzüge dieser Vorgehensweise werden hier bestimmt. Abschließend wird auch die besonderen Probleme einer solchen visuellen Analyse eingegangen und eine zweidimensionale diachrone und diachrone Analyse empfohlen, die etwa durch die Verbindung der beschriebenen Vorgehensweise mit hermeneutischen Verfahren geleistet werden könnte.
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 37, Heft 4, S. 249-263
ISSN: 2366-6846
"'Professions' are work collaborations in which representatives of certain vocations address the life problems of 'laypersons'. In such relationships, adequate communication between representatives of the profession and laypersons is crucial in addressing their individual problems. Accordingly, 'understanding', as well as interactional documentation of this understanding, is of considerable importance. The authors of the present volume, 'Understanding in Professional Spheres of Activity', address the documentation of this understanding in certain professional spheres. They examine the requirements for the documentation of such understanding and the forms of documentation used in the fields of doctor-patient communication, counseling communication, and organizational collaboration on a movie set. Conversation analytic as well as ethnographically complemented studies draw further attention to an examination of the interactional level in its socio-structural context, and to that end the study employs a combination of conversational linguistics and sociological research. This contribution is therefore important not only in terms of linguistics but also sociologically." (author's abstract)
ISSN: 0934-5272
In: Materialien aus der soziologischen Forschung: Verhandlungen des 18. Deutschen Soziologentages vom 28. September bis 1. Oktober 1976 in Bielefeld, S. 676-682
In: International series in experimental social psychology 9
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34, Heft 2, S. 376-377
ISSN: 0023-2653
In: Multilokale Lebensführungen und räumliche Entwicklung: ein Kompendium, S. 166-174
Räumliche Mobilität ist mit multilokaler Lebensführung (ML) unauflöslich und wechselseitig verknüpft. Einerseits ist räumliche Mobilität eine notwendige Bedingung für ML. Andererseits lässt sich auch argumentieren, dass ML räumliche Mobilität zur Folge hat. Der spezifische Charakter der Mobilität in der ML wird hier verdeutlicht (1) durch die spezifische bi- bzw. multipolare Struktur der Aktionsräume, (2) am hybriden, zwischen Verkehrsmobilität und Wohnstandortwechsel oszillierenden Charakter der Mobilität, (3) an der großen Bedeutung der virtuellen Mobilität und (4) an den engen Wechselbeziehungen zwischen räumlicher und sozialer Mobilität in der ML. Die wenigen empirischen Studien zeigen, dass verschiedene Formen von ML jeweils mit hoher Mobilität, insbesondere langen, zurückgelegten Distanzen verbunden sind. Auffallend ist auch eine starke Pkw-Nutzung.
In thermonuclear fusion research, pellet plasma interaction occurs in two important areas: One is the so-called inertial confinement and the second one is the injection of pellets in a magnetically confined plasma. In inertial confinement, a spherical target of a few millimeters diameter filled with a deuterium-tritium mixture - the pellet - is bombarded with a well focussed high power beam of either photons (laser-beam, indirectly by laser beam initiated incoherent X-ray radiation) or particles (electron-, light ion- or heavy ion-beam). The beam energy has to be in the order of Mega-Joule for a time span of several nanoseconds. The beam heats the outer surface of the pellet and forms an expanding plasma cloud. The expansion establishes a reaction-force directed towards the pellet center and initiates a compression wave into the pellet. To reach a positive energy balance, i.e. to extract more fusion power from the pellet than has been put in by the beam, it is necessary to compress the pellet center to a density of over one thousand times the solid state density. Under this condition the inertia of the pellet matter keeps the material together long enough for obtaining the desired burning rate. Inertial confinement attracts much attention from the military side and, therefore, some aspects are still classified. In the following, inertial confinement will not be discussed.
BASE
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 13, Heft 3
ISSN: 1438-5627
"Professionelle Beziehungen sind Arbeitskooperationen, in denen Vertreterinnen und Vertreter von Professionen die Handlungs- und Lebensprobleme von 'Laien' bearbeiten. In solchen Beziehungen spielt eine adäquate Verständigung zwischen den ProfessionsvertreterInnen und den Laien eine bedeutende Rolle für die Bearbeitung dieser Probleme. Entsprechend kommt auch dem 'Verstehen' und der interaktionalen Dokumentation des Verstehens eine herausgehobene Position zu. Mit solchen Verstehensdokumentationen befassen sich die Autoren des hier zu besprechenden Bandes über 'Verstehen in professionellen Handlungsfeldern'. Sie untersuchen im Bereich der ÄrztInnen-PatientInnen-Kommunikation, der Beratungskommunikation und in organisationsförmigen Kooperationen in einem Filmset, mit welchen funktionalen Anforderungen Verstehensdokumentationen konfrontiert sind und welche Formen eingesetzt werden. Die konversationsanalytisch orientierten und ethnografisch komplementierten Studien machen auf die Notwendigkeit aufmerksam, die interaktionale Ebene in ihren sozialstrukturellen Kontexten zu untersuchen und deshalb gesprächslinguistische und soziologische Forschung miteinander zu verbinden. Die Ergebnisse sind deshalb nicht nur in linguistischer, sondern auch in soziologischer Hinsicht bedeutsam." (Autorenreferat)
Cover -- Inhalt -- 1 Vorbemerkungen zum Forschungsrahmen und zur Entwicklung der Problematik -- 1.1 Interfaces - Bedeutungsspielräume zwischen Technik, Medien und Kultur -- 1.2 Offene Fragestellungen -- 1.3 Mögliche Lösungsperspektiven -- 2 Menschen, Computer und Interfaces als signifikantes Dazwischen -- 2.1 Geschichte der Computer Interfaces -- 2.2 Systematische Annäherung an Interfaces -- 3 Klassifizierung derInterfaces: Human-Computer Interaktionskontexte -- 3.1 Human-Computer Interfaces: Die Kopplung von Mensch und Informationstechnologie -- 3.2 Computer-Mediated Communication Interfaces: Programme der (Massen)Kommunikation -- 3.3 Computer-Mediated Information Interfaces: Soziotechnische Informationssysteme -- 3.4 Human-Environment Interfaces: Immersion und Interaktion in virtuellen Umgebungen -- 4 Erkenntnisse und Ausblick -- 4.1 Historische Interface-Generationen als wechselnde HC-Relationen und Interaktionsparadigmen -- 4.2 Annäherung an eine interdisziplinäre Interface-Theorie -- 4.3 Mediale Vermittlung in Interfaces -- 4.4 Interfaciale Kopplungen und eine Graduierungslehre von Interfaces -- 4.5 Verschränkung kultureller Programme und Software-Programme -- 4.6 Rekonfiguration gesellschaftlicher Kommunikation und kultureller Praxis -- Literatur -- Verweise -- Abbildungen -- Dank.