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Stichwort: Interkulturelle Erziehung
In: Unterrichtspraxis: Beilage zu "Bildung und Wissenschaft" der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Baden-Württemberg, Band 30, Heft 6, S. 41-43
ISSN: 0178-0786
Umrisse einer Interkulturellen Erziehung
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 33, Heft 12, S. 1147-1153
ISSN: 0177-6738
Interkulturelle Erziehung - Versuch einer Eingrenzung
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 77, Heft 3, S. 176-187
ISSN: 0012-0731
"Die in der Literatur angebotenen Definitionsversuche dessen, was unter interkultureller Erziehung subsummiert wird, zeugen von großer Vielfalt; das gleiche gilt für die Beschreibungen pädagogischer Praxis, in denen Beispiele interkulturellen Arbeitens mitgeteilt werden. Der Verfasser legt die Mängel des bisher in der Bundesrepublik diskutierten Konzepts interkultureller Erziehung offen. Er kritisiert seine Ahistorizität, seine Theoriearmut, seine relative gesellschaftspolitische Blindheit, sowie seine erste geringe schulpraktische Entfaltung. Dabei geht es ihm nicht darum, einen mit Gewicht vorgetragenen Ansatz durch Kritik zu zerstören, sondern er möchte mit diesem Aufsatz dazu beitragen, einen bedeutenden Ansatz durch seine Ausdifferenzierung vor dem bildungspolitischen Leerlauf zu schützen." (Autorenreferat)
Interkulturelle Erziehung in den neuen Bundesländern
In: Carl Bertelsmann-Preis: Zusammenleben in einem multikulturellen Staat - Voraussetzungen und Perspektiven ; Aufsatzsammlung zum Carl Bertelsmann-Preis 1992, S. 51-65
Zur Analyse und Beurteilung der aktuellen Situation der Fremden in den neuen Bundesländern werden zwei Fragen diskutiert. Zum einen wird nach den Faktoren gesucht, die dazu geführt haben, daß seit der Wende die Stimmung gegen Fremde zunehmend aggressiver und gewalttätiger geworden ist. Zum anderen werden die Faktoren herausgefiltert, die die Grundlage für die Ausgrenzungsmuster und Konfliktmuster darstellen, die im ideologischen Selbstverständnis der DDR historisch überwunden, trotzdem aber latent vorhanden waren. Ausgehend von den Traditionen und den aktuellen Entwicklungen werden die Ansätze interkultureller Erziehung in den neuen Bundesländern nach der Wende dargestellt. Indem die Arbeitsfelder und Träger der interkulturellen Erziehung vorgestellt werden, wird ein Überblick für die Praxis der interkulturellen Erziehung gegeben. (ICA)
»Identität« und interkulturelle Erziehung
In: Pluralität und Bildung, S. 127-149
Unterrichtsmaterialien und -medien für eine interkulturelle Erziehung
In: Ausländerkinder im Konflikt: zur interkulturellen Arbeit in Schule und Gemeinwesen, S. 98-128
Im Rahmen des Themas über die Integrationsproblematik von Ausländerkindern versucht der Aufsatz, mit konkreten Anregungen für den Unterricht der interkulturellen Situation der Migrantenkinder Rechnung zu tragen. Ausgegangen wird von der Notwendigkeit einer interkulturellen Erziehung durch die deutsche Schule, was sowohl gleiche Lerninhalte für deutsche und ausländische Schüler bedeutet als auch das Hereinnehmen und Analysieren der Konfliktsituation zwischen Einheimischen und Ausländern in den Unterricht. Dabei wird als langfristiges Ziel die Schule als gemeinwesenorientierte Schule angestrebt, d. h. als ein Lern- und Erfahrungsort in Zusammenarbeit mit Sozialarbeitern und Sozialpädagogen zur Aufarbeitung der speziellen Probleme und zur erfolgreichen Integration der Migranten. Auf diesem Hintergrund werden die Ergebnisse einer Analyse von Schul-, Kinder- und Jugendbüchern bezüglich der Texte zum Thema "Ausländer" vorgestellt. Festgestellt wird, daß z. B. in den Deutschbüchern der Klassen 1-6 in Berlin sich nur sehr wenige Texte mit der Ausländerproblematik beschäftigen. Ferner zeigte die Analyse von Deutsch-Materialien für ausländische Schüler einen zu geringen Informationsgehalt und die Texte waren zu wenig auf den Problemhintergrund der Kinder bezogen. Eine Reihe von Kinder- und Jugendbüchern zur "Ausländerproblematik" werden in ihren Einzelanalysen tabellarisch dargestellt. Abschließend wird auf die Dokumentation der Unterrichtsmaterialien und -medien des Instituts für Interkulturelle Erziehung an der FU Berlin hingewiesen. (AF)
Ethnopluralismus, Multikulturalismus und interkulturelle Erziehung
In: Das Weltbild des Rechtsextremismus. Die Strukturen der Entsolidarisierung., S. 243-259
"Ethnopluralismus ist Gegenstand des rassistischen bzw. neorassistischen Diskurses. Eine neue Sprache soll altes Denken kaschieren: Der Kulturdiskurs der Neuen Rechten ersetzt den anrüchig gewordenen Rassendiskurs: Heute spricht man kaum noch von "nordischer Rasse", von "Untermenschen", wohl aber von "Überfremdung", "Verpflanzung fremder Kulturen", "Ausländerverträglichkeit", von einer "Heimat, die Heimat bleiben muss" und von "Organisierter Ausländerkriminalität". Die völkisch-rassistische Ideologie wird durch jene 'ökonomische Vernunft' verschleiert, welche auch die Praxis der Institutionen erfasst und als politisches Rechtfertigungssystem dem populären Wunsch nach scheinbar verlässlichen und objektiven Kriterien für Handlungsorientierungen gerecht wird. Kulturelle Zugehörigkeit wird so zur biologischen Kategorie, der Ethnopluralismus führt konsequent gedacht zur Apartheid als neuer Weltordnung. Als größter Widerpart der ethnopluralistischen Neuen Rechten ist allerdings der Multikulturalismus anzusehen, der auch Grundlage der Interkulturellen Erziehung ist. Diese muss als demokratische und emanzipatorische Bildung für Formen des institutionalisierten Rassismus, für eigene Befangenheiten und Klischees sensibilisieren, sie muss aufgeschlossen machen für die Wahrnehmung des Fremden." (Aus dem vorliegenden Artikel).
Thesen zur Problematik einer interkulturellen Erziehung
In: Ausländerkinder im Konflikt: zur interkulturellen Arbeit in Schule und Gemeinwesen, S. 52-59
Der Aufsatz stellt in Form von Thesen Überlegungen an zum Problem der Integration der Ausländerfamilien unter besonderer Berücksichtigung der Türken. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Eingliederung islamischer bäuerlicher Bevölkerungsgruppen wie die türkischen Gastarbeiter in eine vom Christentum geprägte industrielle Gesellschaft schwieriger ist als die anderer ethnischer Minderheiten. Zudem wird eine vollständige Integration als nicht möglich angesehen, da die Ausländergesetze nicht auf einen dauernden Verbleib angelegt sind. Festgestellt wird die Zugehörigkeit insbesondere der türkischen Familien zur unterprivilegierten Schicht in der Bundesrepublik; es werden die sozialen Konflikte auf Grund dieser diskriminierenden Stellung als auch die Integrationsschwierigkeiten auf Grund des Normenkonflikts einer an patriarchalisch-bäuerliche Verhaltensnormen gewöhnten Minderheiten genannt. Besonders in der zweiten Generation führt dieses zu immer größerer Angst vor Identitätsverlust besonders des Mannes in der türkischen Familie selbst. Es bleibt dennoch die grundsätzliche Frage, wie die deutsche Schule die Diskrepanz in der Sozialisation deutscher und türkischer Kinder ausgleichen kann und wie weit eine entsprechende Gesetzgebung durch Verbesserung der sozialen Lage der türkischen Migranten die Bereitschaft zu gewissen Anpassungsleistungen fördert. (AF)
Interkulturelle Erziehung als Aufgabe der Kindertagesstaette
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Heft 3, S. 3-6
ISSN: 0863-4386
Interkulturelle Erziehung nach den neuen Lehrplaenen
In: Bildung und Wissenschaft: b & w ; Zeitschrift der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Baden-Württemberg, Band 47, Heft 9, S. 15-19
ISSN: 0944-937X
Wir sind alle Ausländer: Schritte zur interkulturellen Erziehung
In: Die blaue Reihe von b
In: e
Interkulturelle Erziehung an bayerischen Schulen
In: Schulreport: Tatsachen u. Meinungen zur aktuellen Bildungspolitik in Bayern, Heft 4, S. 10-11
ISSN: 0586-965X
Internationale Jugendbegegnung und interkulturelle Erziehung
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Band 37, Heft 12, S. 416-421
ISSN: 0342-2275
"Integration" auf dem Hintergrund interkultureller Erziehung und Bildung
In: Ausländerkinder im Konflikt: zur interkulturellen Arbeit in Schule und Gemeinwesen, S. 63-71
Auf dem Hintergrund wachsender Ausländerzahlen und zunehmender Ausländerfeindlichkeit tritt der Verfasser für eine gesamtgesellschaftliche interkulturelle Erziehung nicht nur der Ausländer, sondern vor allem der Bürger der Aufnahmeländer ein, die als Ziel nicht die Integration der Ausländer im Sinne totaler Assimilation hat, sondern bei der abweichendes Verhalten und fremdartige Gewohnheiten toleriert werden, Mehrsprachigkeit selbstverständlich und die Begegnung mit Menschen anderer kultureller Herkunft erstrebenswert ist. Dieser interkulturelle Ansatz einer nicht auf die Schule beschränkten Erziehung und Bildung geht von der empirisch belegten Tatsache aus, daß mit dem Grad der konkreten Erfahrung fremder Einflüsse Überfremdungsangst, Intoleranz und Ausländerfeindlichkeit zunehmen. Es werden alle meinungs- und normenbildenden Instanzen aufgerufen, eine Verhaltensänderung zu bewirken im Sinne eines wechselseitigen Integrationsprozesses. Eine Fülle von konkreten Anregungen zur interkulturellen Erziehung wie frühe Zweisprachigkeit beider Seiten, entsprechende Aus- und Weiterbildung einheimischer wie ausländischer Erzieher, Zusammenarbeit mit Sozialarbeitern in der Schule, mehr Sprach- und Bildungsprogramme im Fernsehen, keine Gettoisierung der Ausländer, Klassenreisen in die Herkunftsländer u. a. stellen eine Auswahl der zu lösenden Probleme dar. (AF)