Images and narratives between intermediality and interactivity
In: Rivista di estetica anno 56,3 (2016) = N.S., 63
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In: Rivista di estetica anno 56,3 (2016) = N.S., 63
In: Film und Medien in der Diskussion Bd. 14
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Helden und Superhelden in unterschiedlichen Epochen und untersucht Helden- und Superhelden-Konzepte als intermediale Phänomene. Zusätzlich zeigt sie, wie soziale und/oder politische Umstände die Entwicklung gewisser (Super-)Heldentypen beeinflussen. Zuerst werden kurz Begriffe aus der Intermedialität erklärt und einige Theorien zu sogenannten Mythen-Schemata vorgestellt, welche man auch auf Heldenkonzepte anwenden kann. Danach wird der Begriff ?Held? definiert, sein literarischer Werdegang analysiert und gezeigt, dass viele Aspekte des Heldenkonzepts bis in die Antike zurückreichen. Als nächstes wird kurz die ?Übergangsphase' zwischen dem Helden- und dem Superheldenkonzept analysiert um zu zeigen, dass Helden wie Das Phantom oder Tarzan bereits superhelden-typische Merkmale zeigten, noch bevor es das Konzept des Superhelden gegeben hat. Darauf folgt die Erläuterung des Begriffs ?Superheld? und das Superheldenkonzept wird analysiert. Dadurch wird gezeigt, dass es wichtige Aspekte wie die geheime Identität und das Kostüm gibt, wodurch sich Superhelden von Helden unterscheiden lassen. Zusätzlich werden Superman und Wonder Woman als Beispiele dafür verwendet, wie Superhelden zu Propagandazwecken eingesetzt werden können, indem sie extrem patriotisch handeln, U.S.-typische Farben und Symbole tragen, und gegen Feinde der U.S.-Amerikanischen Regierung kämpfen. Weiters wird besprochen, warum Superhelden ein hohes Potenzial für transmediale Transpositionen besitzen und warum vor allem in den letzten Jahren eine deutliche Zunahme von Superhelden-Filmen festzustellen ist. Der Schluss der Arbeit befasst sich mit Anti-Helden und Anti-Superhelden und wie (Super-)Helden nicht nur als Propaganda eingesetzt werden können, sondern auch soziale/politische Umstände kritisieren. ; This thesis deals with (super-)heroes in different centuries and reflects on the development of the (super-)heroic concepts as intermedial phenomena. Additionally, it discusses how social and/or political circumstances, such as war and immigration, influence the development of certain types of (super-)heroes. At first, some terms used in inter-media studies and theoretical approaches to so-called myth schemes are introduced in order to show that there have been earlier attempts to find a basic concept behind myths which can be further applied to heroic concepts. Then, the term ?hero? is defined, the literary development of heroes is discussed, and it is shown that many aspects of the heroic concept can be traced back to ancient mythology. Next, the ?transitional? phase between heroes and superheroes is briefly discussed. This shows that many heroes, such as The Phantom and Zorro, already had super-heroic features before the concept of the superhero was firmly established. Then, the term ?superhero? is defined and the superhero-concept is discussed. This concept shows that there are certain significant aspects, such as the secret identity and the costume, which are responsible for the distinction between superheroes and heroes. Moreover, the examples of Superman and Wonder Woman demonstrate that some superheroes have been used for U.S. propaganda by making them act overly patriotically, by making them display the U.S.-typical colours and symbols, and by making the U.S. government?s enemies the superheroes? enemies. Additionally, it is discussed why the superheroes offer the potential for intermedial transposition and why the number of superhero-movies has been increasing immensely in the last few years. Last but not least, (super-)anti-heroes are analysed to show that through some small alterations of the (super-)hero concept, the (super-)heroic character can be used not only for propaganda, but also to raise awareness of and criticise political/social issues. ; vorgelegt von Bettina Koller ; Zsfassung in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2014 ; (VLID)239955
BASE
In: interlecturas 2
In: MedienAnalysen 7
Intermedialität gilt als ein zentrales Paradigma der zeitgenössischen Gesellschaft und Kultur. Unter dem Vorzeichen der Digitalisierung entstehen neue Erzählformen und Darstellungsweisen, welche die medialen Brüche und Zwischenräume selbst ins Zentrum ihrer Reflexion rücken. Der Formwandel medialer Inszenierungen und Identifikationen bedarf einer systematischen (Neu-)Bestimmung des Verhältnisses von Aisthesis und Medialität. Anhand begriffshistorischer Studien und exemplarischer Fallanalysen gibt der Band einen Einblick in den aktuellen Stand der Intermedialitätsforschung.
In: Andere Ästhetik – Koordinaten
Ästhetische Akte und Artefakte sind durch ihre Materialien ebenso grundlegend bedingt wie durch die medialen Prozesse, in die sie eingebunden sind. Ausgehend von dieser Prämisse widmen sich die im Band versammelten Beiträge aus interdisziplinärer Perspektive einerseits den Eigenlogiken, Semantiken und Widerständigkeiten des Materials. Andererseits arbeiten sie mit der Medialität die ästhetisch zentrale Spannung zwischen künstlerischer Gestaltung und gesellschaftlich orientierten Vermittlungsfunktionen heraus. Dabei rücken die Materialität medialer Prozesse, die Vermitteltheit von Materialbezügen sowie Intermaterialität und Intermedialität als produktive Grenzüberschreitungen in den Fokus.; Ästhetische Akte und Artefakte sind durch ihre Materialien ebenso grundlegend bedingt wie durch die medialen Prozesse, in die sie eingebunden sind. Ausgehend von dieser Prämisse widmen sich die im Band versammelten Beiträge aus interdisziplinärer Perspektive einerseits den Eigenlogiken, Semantiken und Widerständigkeiten des Materials. Andererseits arbeiten sie mit der Medialität die ästhetisch zentrale Spannung zwischen künstlerischer Gestaltung und gesellschaftlich orientierten Vermittlungsfunktionen heraus. Dabei rücken die Materialität medialer Prozesse, die Vermitteltheit von Materialbezügen sowie Intermaterialität und Intermedialität als produktive Grenzüberschreitungen in den Fokus.; Aesthetic acts and artifacts are conditioned just as much by their materials as by the medial processes in which they are embedded. This interdisciplinary volume delves into the semantics and resistances of material as well as material's own logic. On the other hand, it uses mediality to draw out the central aesthetic tension between artistic creation and the socially oriented functions of mediation.
In: Studien zur visuellen Kultur 22
Biographical note: Josch Hoenes (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helene-Lange-Kolleg »Queer Studies und Intermedialität« der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Er lehrt und forscht im Bereich von trans*/queer studies sowie der Kultur- und Medienwissenschaften.
In: Studien zur visuellen Kultur Band 22
Biographical note: Josch Hoenes (Dr. phil.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Helene-Lange-Kolleg »Queer Studies und Intermedialität« der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Er lehrt und forscht im Bereich von trans*/queer studies sowie der Kultur- und Medienwissenschaften.
In: Band ... der Schriftenreihe "Medienkommunikation reloaded" der DEKRA Hochschule für Medien, Berlin 1
In: MV-Wissenschaft