Theoretisch innovativ. Die lexikalische Bearbeitung des internationalen Umbruchs
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 1, Heft 1-2, S. 185
ISSN: 0946-7165
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In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 1, Heft 1-2, S. 185
ISSN: 0946-7165
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 32, Heft 41, S. 19-29
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 75, Heft 1, S. 11-30
ISSN: 0340-0255
World Affairs Online
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 19, Heft 1, S. 143-154
ISSN: 0946-7165
In: Policy Paper / Österreichisches Institut für Internationale Politik, Band 2
Der lange Zeit "eingefrorene" Transnistrien-Konflikt ist durch die Ukraine-Krise wieder in den Fokus internationaler Aufmerksamkeit geraten. Die sich kürzlich in der Ostukraine bewaffnet entladende Spannung zwischen pro-europäischen und pro-russischen Interessen wird im Kontext von Transnistrien bereits seit über zwanzig Jahren verhandelt, seit der Sezession allerdings ohne schwerwiegendere Gewalthandlungen. Verschiedene innen- sowie geopolitische Faktoren erschweren jedoch eine nachhaltige Transformation des Konfliktes. Das Assoziierungsabkommen der EU mit Moldau und das darin inkludierte Freihandelsabkommen haben signifikante Auswirkungen auf das Verhältnis zu Russland und der beiden Konfliktparteien untereinander. Die OSZE als vermittelnde Organisation im 5+2-Format scheint im Verhandlungsprozess keine Fortschritte mehr erzielen zu können. Es benötigt einen Paradigmenwechsel in den Verhandlungen und einen Perspektivenwechsel insbesondere auf moldauischer Seite, um den ins Stocken geratenen Friedensprozess wieder aufleben zu lassen.
In: SWS-Rundschau, Band 45, Heft 2, S. 160-184
'Kulturelle Unterschiede werden immer häufiger für Krisen, Konflikte und Kriege verantwortlich gemacht. Die dazugehörigen Erklärungsschemata weisen stets darauf hin, dass kulturelle und religiöse Differenzen die Hauptursache für Auseinandersetzungen sind. Dies schürt weltweit das Misstrauen gegenüber allem Fremden, produziert Angst, Wut und Ohnmacht. Um einerseits verschiedene Kulturen als Chance und nicht als Risiko zu begreifen und andererseits Misstrauen und Ohnmachtsgefühlen entgegenzuwirken, werden in diesem Artikel verschiedene Definitionen von und Theorien über Kultur vorgestellt. Dadurch soll die Substanz kultureller Konfliktpotenziale sichtbar gemacht werden, damit kulturelle Differenzen nicht mehr als gegeben und unveränderbar gelten. In diesem Zusammenhang wird argumentiert, dass die Beteiligten selbst aktiv Mitverantwortung bei einer interkulturellen Konfliktbehandlung oder bei der Gestaltung gemeinsamer Werte im Begegnungsraum der Kulturen übernehmen.' (Autorenreferat)
In: CCS Working Papers, Band 6
"Ziel dieses Working-Papers ist, erstens dafür zu sensibilisieren, wie und wo Gender in Konflikten und Kriegen relevant wird, und zweitens die gegenwärtigen politischen Initiativen zur Konfliktbearbeitung in den nationalen und internationalen Organisationen aus einer gendersensiblen Perspektive kritisch zu reflektieren. Generell ist hier die Tendenz zu beobachten, dass Gender trotz anders lautender Bekundungen in der Praxis immer noch vor allem als 'Frauensache' wahrgenommen und umgesetzt wird. Wie eine feministische oder gendersensible Perspektive aussieht, wird im ersten Abschnitt mit der Darstellung feministischer Forderungen an die Friedens- und Konfliktforschung erläutert. Dieser folgt ein Abschnitt über internationale Initiativen und Resolutionen, die die Integration einer Genderperspektive in die internationale Friedens- und Sicherheitspolitik zu fördern versuchen. In Abschnitt vier wird die Bedeutung von Genderidentitäten für die Entstehung und den Verlauf und die Bearbeitung gewaltförmiger Konflikte herausgearbeitet. Im zweiten Teil des Abschnitts werden insbesondere verschiedene Erfahrungen und Positionierungen von Frauen und Männern betrachtet und die Integration gendersensibler Maßnahmen in sowohl der zivilen als auch der militärischen Konfliktbearbeitung genauer analysiert. Während die vorherigen Abschnitte sich vor allem auf internationale Studien und Erkenntnisse beziehen, wird in Abschnitt fünf kurz auf die Umsetzung der Genderperspektive in die deutschen Außen-, Friedens- und Sicherheitspolitik eingegangen. Der abschließende Abschnitt fasst die beschriebenen aktuellen Tendenzen kritisch zusammen und weist auf vorhandene Leerstellen und notwendige Forschungsfragen bzw. möglichen Handlungsbedarf hin." (Autorenreferat)
In: Berichte / BIOst, Band 35-1996
'Der vorliegende Bericht untersucht den tadschikischen Bürgerkrieg vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Interessen in der Region Mittelasien. Aufgrund der Besonderheiten der tadschikischen sozialen und ökonomischen Entwicklung und gefördert durch das dominierende Ideensystem des Islam in seiner spezifisch mittelasiatischen Ausprägung wurde Tadschikistan zum schwächsten Glied der sich in der Region herausbildenden neuen Staatlichkeiten. Die soziale Explosion des Jahres 1992 nahm die Form eines Bürgerkriegs an, in den vielen Staaten dieses Raumes verwickelt wurden. Im folgenden soll untersucht werden, welche Faktoren den Konflikt innerhalb Tadschikistans nähren und wie dieser Konflikt auf die Region ausstrahlt.' (Autorenreferat)
In: UFSI-Reports, 1982/9
Reviewing both the claims and various definitions of Jewish and Palestinian nationhood, the author assesses the prospects for a two-state solution to the pivotal issue of Middle Eastern policies. (DÜI-Sdt)
World Affairs Online
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 78, Heft 4, S. 373-394
ISSN: 0340-0255
Analyzes conflicts over natural resources and regulatory responses of war economies in Africa; case study of the Democratic Republic of Congo. Summary in English p. 314-5.
In: Berichte / BIOst, Band 21-1998
'Größere albanische Volksgruppen sind in vier Nachbarstaaten Albaniens anzutreffen - rund die Hälfte aller Albaner lebt außerhalb Albaniens. Seit über hundert Jahren ist es der erklärte Wille der Albaner, in einem eigenen Staat zusammenzuleben. Unter diesen Prämissen gewinnen die jüngsten Unruhen im südserbischen Kosovo mit seiner überwiegend albanischen Bevölkerungsmehrheit eine mehrfache auswärtige Dimension: Zum ersten war nie und ist gegenwärtig schon gar nicht auszuschließen, daß der kosovo-albanische Wunsch nach Autonomie keine Endstufe eines politischen Programms darstellt, vielmehr als Vorstufe einer Vereinigung des Kosovo mit Albanien eingeplant ist. Zum zweiten hat der serbische Polizeiterror im Kosovo zu einer demonstrativen Solidarisierung der Albaner außerhalb des Kosovo mit den dortigen Albanern geführt. Und zum dritten ist zu befürchten, daß eskalierende Konfrontationen im Kosovo über dieses hinausgreifen und Nachbarregionen wie etwa die Republik Makedonien in Mitleidenschaft ziehen könnten. Aus diesen drei Überlegungen folgt zwangsläufig, daß der Kosovo-Konflikt nicht - wie seit langen Jahren von Belgrad behauptet - eine innere Angelegenheit Serbiens ist: Durch die Menschenrechtsverletzungen, die im Kosovo im letzten Jahrzehnt laufend und in den letzten Monaten vermehrt geschehen sind, ist die internationale Gemeinschaft mittelbar in den Konflikt involviert - sollte die Konfrontation sich in der angedeuteten Weise ausweiten, wäre auch ein direktes Engagement nicht mehr auszuschließen. Hinzu kommt eine spezifische Problematik: Die internationale Gemeinschaft mag emotional eher den bedrückten Kosovo-Albanern zuneigen, aber sie hat und sieht keine Möglichkeit, deren Forderung nach irreversibler Sezession von Serbien nachzukommen. Weiterhin ist die internationale Gemeinschaft grundsätzlich gegen das diktatorische Regime Milosevics eingestellt, bedrängt es auch mit Sanktionsdrohungen etc., muß diesem aber partiell zustimmen, daß einseitige Grenzveränderungen und unabgestimmte Loslösungen aus international anerkannten Staaten (bzw. Bundesstaaten wie der Bundesrepublik Jugoslawien) sich nicht mit den friedlichen Werteinteressen und demokratischen Prinzipien vereinen lassen, wie sich diese seit Helsinki 1975 herausgebildet und bewährt haben. Ganz direkt auf den Kosovo-Konflikt bezogen, ergeben sich aus all dem einige Konsequenzen. Klar ist vor allem, daß der Status quo nicht aufrechtzuerhalten ist, denn dieser ist das diametrale Gegenteil von allem, was die internationale Gemeinschaft auf dem Balkan will: befriedete Region, friedliche und demokratische Staaten in der Region, garantiertes Mindestmaß an Menschen- und Minderheitenrechte in den einzelnen Staaten. Unzweifelhaft ist weiterhin, daß die von den Kosovo-Albanern tausendfach als nicht mehr verhandelbar hingestellte Souveränität der 'Republik Kosovo' keine internationale Unterstützung finden wird. Die erstrebte Lösung muß also nach dem Prinzip 'Sezession nein - Autonomie ja' gefunden werden. Mit den Details befaßt sich die nachfolgende Darstellung. Wie bereits ihr erster Teil (Bericht des BIOst, Nr. 20-1998) fußt sie auf allgemein zugänglichen Quellen, vorwiegend jugoslawischer Provenienz.' (Autorenreferat)
In: Internationale Berliner Wirtschaftsrechtsgespräche 4
World Affairs Online
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 47, Heft 4, S. 554-567
ISSN: 0030-5227
World Affairs Online