The increasing density and entanglement of international law and institutions leads to a growing potential for collisions between norms and rules emanating from different international institutions. It is an open question, however, when actors actually create manifest conflicts about overlapping norms and rules and how – and with what consequences – such conflicts are handled. We therefore utilize the concept of "interface conflicts" (ICs) in which two or more actors express positional differences over the scope or prevalence of different international norms. Building on the findings of the DFG research group OSAIC, we introduce the Interface Conflicts 1.0 dataset, which assembles information on 78 ICs. The dataset provides information on the actors and norms at stake in ICs and focuses specifically on their subsequent handling. It distinguishes co-operative from non-cooperative conflict management and codes the institutional as well as distributional outcomes of all management efforts.
Einstellungen zur außenpolitischen Lage. Deutschlands internationale und europäischer Rolle. Ziele und Instrumente deutscher Außenpolitik. Internationale Beziehungen. Außenbeziehungen der EU, Verteidigungs- und Rüstungspolitik.
Themen: 1. Außenpolitische Lage: wichtigstes Problem weltweit (offen); dringliche Probleme weltweit; außenpolitisches Interesse: unsichere Zeiten angesichts der weltweiten wirtschaftlichen und politischen Lage; erwartete sichere Zukunft für Deutschland; Bereiche mit dringlichem Lösungsbedarf weltweit (Flüchtlinge und Fluchtursachen, Klimawandel, Weltwirtschaft und freier Handel, Terrorismusbekämpfung, Friedenssicherung und Vermeidung militärischer Auseinandersetzungen); erwartete Zunahme von weltweiten gewaltsamen Konflikten; erwartete Zunahme größerer Flüchtlingswellen; größere Gefahr von Terroranschlägen wegen der Flüchtlinge in Deutschland; Islam als Bedrohung der westlichen Demokratien; Beurteilung verschiedener Konflikte und Regionen im Hinblick auf das Gefahrenpotential für den Weltfrieden.
2. Deutschlands internationaler Rolle: Meinung zur Beteiligung Deutschlands an der Konfliktlösung (allgemein und militärisch); Meinung zur Beteiligung der Bundeswehr an internationalen Anti-Terror-Einsätzen; Meinung zum Einfluss Deutschlands in der Welt; Meinung zum Ansehen Deutschlands in der Welt; Meinung zur Durchsetzung deutscher Interessen gegenüber anderen Staaten; Befürwortung einer ständigen Mitgliedschaft Deutschlands im UN-Sicherheitsrat.
3. Ziele deutscher Außenpolitik: Meinung zum Einsatz Deutschlands für wirtschaftliche Interessen deutscher Unternehmen; entschiedener Einsatz Deutschlands für Demokratie versus eher Zurückhaltung; entschiedener Einsatz Deutschlands für Menschenrechte versus eher Zurückhaltung.
4. Instrumente deutscher Außenpolitik: präferierte Instrumente der Menschenrechtspolitik; Meinung zum Umfang der Entwicklungshilfe; Meinung zur Konditionalisierung der Entwicklungshilfe; Bekämpfung von Fluchtursachen in Afrika: deutlich weniger Flüchtlinge durch andere Entwicklungs- und Wirtschaftspolitik der EU; Deutschland kann wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung von Fluchtursachen in Afrika leisten.
5. Internationale Beziehungen: Rolle der UNO bei der internationalen Friedenssicherung; Beurteilung der Beziehungen Deutschlands zu Frankreich, den USA und Russland; Sorgen in Bezug auf die Politik des amerikanischen Präsidenten Trump; USA unter Trump als verlässlicher Partner Europas; Forderung nach stärkerem Zusammenhalt Europas wegen der Politik von Donald Trump; Sorgen in Bezug auf die Politik des russischen Präsidenten Putin; zu starke Abhängigkeit von russischem Gas; Bewertung westlicher Russland-Politik als zu feindselig.
6. Außenbeziehungen der EU: Wichtigkeit von Geschlossenheit der EU in außenpolitischen Fragen; erwartete größere Geschlossenheit der EU in außenpolitischen Fragen; Befürwortung einer führenden Rolle Deutschlands in Europa; zukünftige Weltordnung: Weltmacht, gegen die sich Europa am stärksten zur Wehr setzen muss (China, Russland oder die USA); Meinung zur zukünftigen Beteiligung der EU an der Lösung von internationalen Konflikten; europäische Sicherheitspolitik: Präferenz für den Aufbau einer eigenen militärischen Organisation versus Europäer sollten dafür die NATO nutzen; Befürwortung gemeinsamer europäischer Streitkräfte unter europäischem Oberbefehl.
7. Verteidigungspolitik und Rüstungsexporte: Meinung zu einer Erhöhung deutscher Verteidigungsausgaben auf 2 %; Meinung zur Zukunft der Nato; Meinung zur Höhe der zukünftigen Ausgaben für Bundeswehr und Verteidigung bzw. für militärische Auslandseinsätze (Split half); Bedingungen für deutsche Rüstungsexporte.
Demographie: Geschlecht; Alter; Schulabschluss bzw. angestrebter Schulabschluss; Hochschulabschluss; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Sicherheit des Arbeitsplatzes; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt ab 18 Jahren; Parteisympathie; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Berlin Ost/West; Ortsgröße; erreicht über Mobilfunk oder Festnetz; Gewichtungsfaktor; nur Mobil: zuhause oder woanders erreicht; über eine zusätzliche Festnetznummer (Homezone oder ZuhauseOption) auf dem Handy erreichbar; Festnetzanschluss im Haushalt; weitere Handynummer; Festnetz: Anzahl der Festnetznummern und Mobilfunknummern über die man erreichbar ist; Handybesitz.
Beurteilung der internationalen Beziehungen und der neuen sowjetischen Regierung.
Themen: Einstellung zu einer westdeutschen Neutralität; Einstellung zu einer westlichen Politik der Stärke; Beurteilung der Zerstörung des Stalin-Mythos; Beurteilung der vermehrten Reisetätigkeit von Bulganin und Chruschtschow; Einschätzung der Ernsthaftigkeit sowjetischer Entwicklungshilfe für Indien; vermutete Auswirkungen der Kulturoffensive auf das Ansehen der Sowjetunion; Einstellung zur Einrichtung kultureller und wirtschaftlicher Beziehungen zwischen der Sowjetunion und der BRD; Einschätzung des tatsächlichen Interesses der Sowjetunion sowie der Amerikaner an einer allgemeinen internationalen Abrüstung; Lektüre bzw. Kenntnis von amerikanischen Zeitungen und Zeitschriften, Büchern, Filmen, amerikanischen Ausstellungen und der "Stimme Amerikas"; Besuch von Amerika-Häusern; Kenntnis von Amerikabesuchern bzw. eigene Amerikareise; Kontakte zu Amerikanern seit Kriegsende; Anleihen und Aktienbesitz; präferierte Geldanlageform.
Demographie: Mitgliedschaft in Vereinen und Organisationen und dabei übernommene Ämter; Häufigkeit der Teilnahme an Versammlungen und Zusammenkünften; Parteipräferenz; Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Bundesland; Flüchtlingsstatus; Besitz von Vermögen; soziales Umfeld.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft und Schichtzugehörigkeit des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewergeschlecht und Intervieweralter; Intervieweridentifikation.
Beurteilung der aktuellen Probleme der internationalen Beziehungen.
Themen: Einschätzung der führenden Wirtschaftsmacht und der größten Militärmacht; Vertrauen in die Problemlösungsfähigkeit der Großmächte bezüglich weltpolitischer Probleme; Grad der Interessenübereinstimmung zwischen der BRD und den USA sowie der Sowjetunion und China; Einschätzung der zukünftigen Bedrohung der BRD durch China; Einstellung zu den geplanten Besuchen von Präsident Nixon in China und in der Sowjetunion; Einstellung zu den Entspannungsbemühungen; Bewertung der Friedensbemühungen verschiedener Länder; Vertrauen in die Verteidigungsbereitschaft verbündeter Staaten; Bewertung des US-Engagements in Europa; Religiosität.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Bundesland.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit anderer Personen; Schwierigkeitsgrad des Interviews; Anzahl der Kontaktversuche; Interviewdauer; Ortsgröße; Intervieweridentifikation.
Beurteilung von aktuellen Problemen internationaler Politik und Einstellung zu den Großmächten.
Themen: Einschätzung der gegenwärtigen Situation und Prognose der zukünftigen weltpolitischen Lage; Beurteilung der UdSSR, der USA, der VR China im allgemeinen; Einschätzung der Interessenkonstellation zwischen den genannten Staaten; Vertrauen in die Problembewältigungsfähigkeit der Großmächte; Rangfolge der 12 "besten" Länder; gegenwärtig stärkste und zukünftig stärkste Macht; Gründe für Machtverlust; Einschätzung der militärisch, wirtschaftlich und atomar stärksten Macht; Möglichkeit und Art der Bedrohung der BRD durch die VR China, die UdSSR, USA und Japan; Vertrauen in die Bündnistreue der USA und BRD; Beurteilung des Nixon-Besuches in der VR China und des geplanten Besuchs in der UdSSR; Informationsquellen über den Staatsbesuch; Bewertung des USA-Engagement in Europa und in der übrigen Welt; Fragen zum arabisch-israelischen, indisch-pakistanischen Konflikt, zur Situation in Vietnam und zu Nationalchina.
Beurteilung der Entspannungsbemühungen der Großmächte.
Themen: Vertrauen in die Fähigkeit der Großmächte zur Bewältigung der Weltprobleme; Bewertung der Friedensanstrengungen der USA und der Sowjetunion; Einstellung zur amerikanischen Truppenstärke in Europa, zur Höhe des deutschen Wehretats, zur Abrüstung und zur Entspannungspolitik von Präsident Nixon; Einschätzung der stärksten Macht überhaupt und der stärksten Atommacht; allgemeine Beurteilung der USA und der UdSSR; politische Informiertheit.
Einstellung der politischen Führungsschicht (Parlamentsmitglieder) in Japan zu anderen Nationen und weltpolitischen Problemen.
Themen: Beurteilung des derzeitigen Stands und der zukünftigen Entwicklung des eigenen Landes; wichtigste Probleme des Landes und der Welt; wichtigste Aufgaben der Außenpolitik; Beurteilung des Ost-West-Stärkeverhältnisses und der allgemeinen Kriegsgefahr Einstellung zu Atomwaffen, zum Rüstungsaufwand und zur Zuverlässigkeit der NATO und der UNO; Einstellung zu mehr Neutralität des Landes; Erwartung einer weltpolitischen Entspannung.
Beurteilung des Plans zur gegenseitigen Luftüberwachung.
Themen: Kenntnis des Initiators sowie der Ziele der gegenseitigen Luftüberwachung; vermutete Vor- und Nachteile für die BRD und für die Erhaltung des Weltfriedens; Einschätzung der Einigungswahrscheinlichkeit der Supermächte in diesem Punkt und vermutete Auswirkung auf die militärische Sicherheit; Wohnhaustyp; Wohnungseigentum; Badbenutzung und Art der Heizung.
Demographie:Mitgliedschaft in Vereinen, Gewerkschaften und Parteien sowie dabei übernommene Ämter; Parteipräferenz; Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Bundesland; Flüchtlingsstatus; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Verwendung von Originaladresse oder Ersatzadresse bei der Auswahl des Befragten; Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewergeschlecht und Intervieweralter.
Einstellung der politischen Führungsschicht (Parlamentsmitglieder) in der Bundesrepublik Deutschland zu anderen Nationen und weltpolitischen Problemen.
Themen: Beurteilung des derzeitigen Stands und der zukünftigen Entwicklung des eigenen Landes; wichtigste Probleme des Landes und der Welt; wichtigste Aufgaben der Außenpolitik; Beurteilung des Ost-West-Stärkeverhältnisses und der allgemeinen Kriegsgefahr Einstellung zu Atomwaffen, zum Rüstungsaufwand und zur Zuverlässigkeit der NATO und der UNO; Einstellung zu mehr Neutralität des Landes; Erwartung einer weltpolitischen Entspannung.
Einstellung der politischen Führungsschicht (Parlamentsmitglieder) in Frankreich zu anderen Nationen und weltpolitischen Problemen.
Themen: Beurteilung des derzeitigen Stands und der zukünftigen Entwicklung des eigenen Landes; wichtigste Probleme des Landes und der Welt; wichtigste Aufgaben der Außenpolitik; Beurteilung des Ost-West-Stärkeverhältnisses und der allgemeinen Kriegsgefahr Einstellung zu Atomwaffen, zum Rüstungsaufwand und zur Zuverlässigkeit der NATO und der UNO; Einstellung zu mehr Neutralität des Landes; Erwartung einer weltpolitischen Entspannung.
Einstellung der politischen Führungsschicht (Parlamentsmitglieder) Italiens zu anderen Nationen und weltpolitischen Problemen.
Themen: Beurteilung des derzeitigen Stands und der zukünftigen Entwicklung des eigenen Landes; wichtigste Probleme des Landes und der Welt; wichtigste Aufgaben der Außenpolitik; Beurteilung des Ost-West-Stärkeverhältnisses und der allgemeinen Kriegsgefahr Einstellung zu Atomwaffen, zum Rüstungsaufwand und zur Zuverlässigkeit der NATO und der UNO; Einstellung zu mehr Neutralität des Landes; Erwartung einer weltpolitischen Entspannung.
Einstellung der politischen Führungsschicht (Parlamentsmitglieder) Indiens zu anderen Nationen und weltpolitischen Problemen.
Themen: Beurteilung des derzeitigen Stands und der zukünftigen Entwicklung des eigenen Landes; wichtigste Probleme des Landes und der Welt; wichtigste Aufgaben der Außenpolitik; Beurteilung des Ost-West-Stärkeverhältnisses und der allgemeinen Kriegsgefahr Einstellung zu Atomwaffen, zum Rüstungsaufwand und zur Zuverlässigkeit der NATO und der UNO; Einstellung zu mehr Neutralität des Landes; Erwartung einer weltpolitischen Entspannung.
Sicherheitspolitische Fragen und Abrüstungskontrolle. Vergleich von USA und UdSSR. Einstellung zur friedlichen und militärischen Nutzung der Atomenergie.
Themen: Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Situation; Einstellung zur Weltraumfahrt; Einstellung zu ausgewählten Ländern und Politikern in Ost und West; Beurteilung der internationalen Konferenz über Atomfragen; Beurteilung der Anstrengungen ausgewählter Länder zur friedlichen Nutzung der Atomenergie; Charakterisierung der USA und der Sowjetunion; Einschätzung der Kriegsgefahr und der Bemühungen der USA und der UdSSR zur Verhinderung eines Weltkriegs; verantwortliches Land für das Spannungsverhältnis zwischen der UdSSR und der USA; gewünschte politische Orientierung des eigenen Landes; Beurteilung des Eisenhower-Plans zur Abrüstungskontrolle; Einstellung zur Nato und zur Aufnahme Chinas in die UNO; Einstellung zu Rüstungsbeschränkungen auch ohne Kontrollsystem; Erwartungen an die nächste Vier-Mächte-Konferenz; Einstellung zur Beschränkung des Osthandels; Einstellung zu einer entmilitarisierten Zone in Europa und Beurteilung eines europäischen Sicherheitssystems unter der Voraussetzung der Wiedervereinigung Deutschlands; Bewertung der Unabhängigkeit östlicher Länder von der UdSSR und wahrgenommene Veränderungen durch die Genfer Konferenz; Einschätzung des Schwerpunkts in der Verwendung der Atomenergie für friedliche oder militärische Zwecke in den USA bzw. der UdSSR; Ernsthaftigkeit der amerikanischen und sowjetischen Bemühungen zur Ächtung von Atomwaffen; Beurteilung der Haltung der USA gegenüber China; gewünschte Position des eigenen Landes im Falle eines Konfliktes in Asien; Einschätzung der Gefahr eines Krieges zwischen den USA und China sowie zwischen China und Formosa; präferierte Regierungsform für Formosa und gewünschte Reaktion der USA auf einen Angriff Rotchinas auf Formosa; Parteipräferenz; Gewerkschaftsmitgliedschaft (nur BRD und Großbritannien).
Interviewerrating: Einschätzung der Schichtzugehörigkeit des Befragten.
In Frankreich wurde zusätzlich gefragt: Wohnstatus; Besitz von Kraftfahrzeug und Radio; Beschäftigung eines Hausangestellten.
Beurteilung des demokratischen Aufbaus und der Machtverhältnisse in einer amerikanischen Druckergewerkschaft.
Themen: 1.) Einschätzung des eigenen Einflusses auf die Gewerkschaftspolitik; vermutete Machtinteressen der Gewerkschaftsfunktionäre und vermutete Unterschiede zwischen Gewerkschaftsleitern und Politikern; Kenntnisse über die gewerkschaftliche Organisationsstruktur und der Höhe der Aufwandsentschädigungen der Gewerkschaftsführer; Parteipräferenz und eigene Wahlbeteiligung bei verschiedenen Wahlen; eigene Aktivitäten zur Unterstützung von Wahlkandidaten; politische Diskussionen; eigenes Interesse an der Übernahme von Funktionen in der Gewerkschaft.
2.) In einer schriftlichen Nachbefragung wurde ermittelt: Teilnahme an der letzten gewerkschaftsinternen Wahl; politisches Interesse und politische Aktivitäten während der Wahlkampfzeit; wichtigste Streitfrage während des letzten Wahlkampfes; Wahlverhalten bei verschiedenen Gewerkschaftswahlen und politischen Wahlen.
Indizes: Politische Partizipation; politisches Interesse; Sozialbeziehung zu den Kollegen; Konservatismus; Konformität mit den Gewerkschaftsnormen; politische Atmosphäre in der Gewerkschaft; Versammlungsteilnahme; ideologische Orientierung; Freundeskreis.
Sicherheitspolitische Fragen. Einstellung zum Gemeinsamen Markt. Kubakrise. Atomkrieg.
Themen: Einstellung zu ausgewählten Ländern; präferierte politische Orientierung des eigenen Landes an den USA oder Russland; grundsätzliche Übereinstimmung der Interessen des eigenen Landes mit denen der USA und der UdSSR; Beurteilung der Friedensbemühungen der USA, der UdSSR und Chinas; Einstellung zum Verhalten der UdSSR und der amerikanischen Regierung in internationalen Angelegenheiten; Übereinstimmung von Wort und Tat von den Regierungen der USA, der UdSSR und Chinas; Vertrauen in die Führungsqualitäten der USA hinsichtlich der derzeitigen Probleme in der Welt und Gründe für diese Einstellung; erwartetes mächtigstes Land in 25 Jahren (USA, UdSSR oder China); Überlegenheit der USA oder der UdSSR im militärischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Bereich sowie im Bereich der Weltraumfahrt; Gründe für eine vermutete Überlegenheit der UdSSR bei Atomwaffen; Kenntnis des Gemeinsamen Europäischen Marktes und der Mitgliedschaft des eigenen Landes im Gemeinsamen Markt; Einstellung zu einer Mitgliedschaft des eigenen Landes im Gemeinsamen Markt; Einstellung zu einer Mitgliedschaft von Norwegen und Spanien im Gemeinsamen Markt; präferierte Form des Gemeinsamen Marktes (Wirtschaftsunion oder zusätzlich als politische Einheit); politische Einheit mit einer zentralen Regierung oder mit den einzelnen Mitgliedsstaaten; Präferenz für ein unabhängiges integriertes Europa oder für eine enge Partnerschaft mit den USA; Kenntnis der NATO; Einschätzung des Zustands der NATO; Einstellung zu einer künftigen Mitgliedschaft von Spanien in der NATO; Angemessenheit des Beitrags des eigenen Landes und der USA zur NATO; Beurteilung der militärischen Stärke der NATO in Westeuropa; Erfordernis einer Aufstockung der Atomwaffen oder der Truppen mit nicht-atomaren Waffen in der NATO; Gründe für eine Aufrüstung mit Atomwaffen und Truppen; Kenntnis der Oberbefehlsgewalt über den Atomwaffeneinsatz in der NATO; präferiertes Verteidigungsmodell für Europa; Gründe gegen das bestehende Modell; Einstellung zu einer Atommacht Westdeutschland, Frankreich bzw. Großbritannien; präferiertes Vorgehen des eigenen Landes bei zunehmendem Druck der UdSSR auf West-Berlin: Militäreinsatz oder Truppenabzug; Befürwortung eines Militäreinsatzes zur Verteidigung West-Berlins trotz eines möglichen Krieges auch mit Atomwaffen gegen die UdSSR; Einstellung zur Abrüstung; völlige Abrüstung würde eine internationale Polizei erfordern; Einstellung zu einer weltweiten Abrüstung von Atomwaffen; Einstellung zum Verbot von Atomwaffen auch wenn dies eine Schwächung der westlichen Militärstärke bedeutet; Einschätzung der Chancen für eine weltweite Abschaffung von Atomwaffen; Einschätzung ernsthafter Abrüstungsbemühungen der USA und der UdSSR; Meinung zu einem Abkommen mit der UdSSR über den Stopp von Atomwaffentests unter internationaler Beobachtung; Meinung zu Abrüstungsvereinbarungen zwischen den Westmächten und der UdSSR zur Abrüstung in Europa; Kenntnis der Kubakrise; Gewinner der Kubakrise (USA oder UdSSR); Änderung der persönlichen Einstellung zu den USA bzw. zur UdSSR durch die Kubakrise; Einstellungsänderung positiv oder negativ für die USA oder UdSSR; Einstellung zum eigenmächtigen Handeln der USA gegen die UdSSR in Kuba; Einstellung zum Abzug der US-Raketen aus der Türkei; erhöhtes Risiko eines Atomkriegs durch die Kubakrise; vermutete Gründe für den friedlichen Ausgang der Kubakrise (Mäßigung der Russen, größere militärische Stärke der USA oder die Friedensbemühungen anderer Länder); Einschätzung der derzeitigen Beziehungen zwischen der Sowjetunion und dem kommunistischen China und erwartete Veränderungen; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit einer Annäherung der UdSSR an den Westen zwecks eigener Stärkung gegen China; Wahrscheinlichkeit des Einsatzes von Atombomben bei einem zukünftigen Weltkrieg; Einschätzung der eigenen Überlebenschancen bei einem Atomkrieg; Unvermeidbarkeit eines künftigen Atomkriegs; Einstellung zum Einsatz von Atomwaffen bei einem Angriff auf Westeuropa, wenn die konventionelle Verteidigung versagt; erwartete Bombardierung von Städten mit Atombomben in einem Nuklearkrieg; Verlässlichkeit der USA, die Atombombe nur im äußersten Notfall einzusetzen; Radiobesitz im Haushalt; Empfang von Kurzwellensendern.
Demographie: Geschlecht; Alter; Schulbildung; Beruf des Befragten und des Haushaltsvorstands; Parteipräferenz; berufliche Stellung; Urbanisierungsgrad; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Größe des landwirtschaftlichen Betriebs; Einkommen; Haushaltsgröße; Region; Art der Beschäftigung.