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ČSR a SSSR: 1945 - 1948 ; dokumenty mezivládních jednání
In: Edice Knihy, dokumenty
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Rusko se vraci do stredni Evropy
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 57, S. 38-46
ISSN: 0862-691X
Versuche Rußlands, seinen Einfluß im Gebiet Mitteleuropas wiederzugewinnen, werden hier nacheinander an Fällen der Slowakei, Ungarns und Bulgariens in aller Konkretheit demonstriert. Das Hauptaugenmerk gilt der wachsenden wirtschaftlichen Verflechtung, und in deren Rahmen vor allem den Instrumenten der Energiepolitik und des Waffenexports, der zugleich als Mittel zur Lösung der russischen Verschuldung eingesetzt wird. Eine für Rußland verstärkte Bedeutung wird nach der Fertigstellung einer neuen Gasleitung auch Polen als das Land spielen, das in der Region eine Schlüßelstellung innehat. (BIOst-Hrs)
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Lidska dimenze Evropske integrace
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 61, S. 24-32
ISSN: 0862-691X
In den vergangenen 40 Jahren litten wir Ungarn - wie die Bürger der gesamten Region - unter dem Mangel an Freiheit. Heutzutage leiden wir unter dem Gefühl des Mangels an Gleichheit und Lebenssicherheit. Ähnlich wie die ursprüngliche Kapitalakkumulation geht auch die gegenwärtige auf Kosten der Armen. Faktoren wie Zusammenbruch der Wertehierarchie, Unzulänglichkeit des Rechtssystems und Transformation des Schulwesens (so insb. die Abschaffung des kostenlosen Schulunterrichts) bergen große Gefahren in sich. Den Meinungsumfragen zufolge empfinden 65% der Ungarn (wie auch der Polen oder der Slowaken) ihr derzeitiges Leben als schwerer als das von 1990. Materielle Opfer werden wir auch künftig aufbringen müßen. In einer relativ kurzen Zeit soll unsere Region zum Bestandteil des sich vereinigenden Europas werden. Auf Veränderungen unseres Lebens und noch mehr des Denkens drängen zudem die Globalisierungsprozesse und die Revolution der Informatik. All den Prozessen gegenüber, die uns unaufhaltsam in das Netz des Welthandels einfügen, müßen wir uns stellen. Gleichzeitig gilt es jedoch, jene nationale Charakterzüge, dank denen wir Tschechen, Ungarn, Slowaken, Polen etc. sind, beizubehalten. In dem weltumspannenden Wettbewerb können wir nur bestehen, wenn wir unsere Identität nicht aufgeben. (BIOst-Hrs)
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Cas pro novou vizi
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 61, S. 8-23
ISSN: 0862-691X
Obgleich die Europäische Union zum Gravitationszentrum der politischen Entwicklung im gesamten Europa geworden ist, befindet sich die europäische Politik im Krisenzustand. Das ehemalige Gefühl der Dringlichkeit, "das Europa" zu konstituieren, wich einer Lethargie. Die EU wird heutzutage einem wesentlich stärkeren Druck auf die Rechtfertigung ihrer Existenz ausgesetzt, als es dem zu Zeiten des kalten Krieges war. Nach wie vor bleibt das Haupziel der europäischen Integration die Verhütung jedweder Hegemonie eines nationalistischen Privatinteresses, das den europäischen Frieden zerstören könnte. Nun ist es jedoch vonnöten, in Fragen der europäischen Integration eine überzeugende positive politische Philosophie, eine neue Vision zu entwickeln. Im einzelnen werden in dem Aufsatz u.a. folgende Defizite bzw. offene Probleme der EU ausgeführt: die Verstärkung der demokratischen Legitimität, die Schaffung einer EU-Identität, das Bedürfnis einer institutionellen Reform, das Ungleichgewicht zwischen der politischen und der Währungsunion, das Problem der "unterschiedlichen Geschwindigkeiten" bzw. der "differenzierten Integrierung", die Folgen der EU-Erweiterung für finanzielle und Strukturpläne der EU und die weitgehende Reorganisierung der EU-Finanzen. Diese schwierige Probleme und die teils grundlegenden Differenzen unter den Mitgliedsstaaten hinsichtlich der künftigen Gestalt der EU erlaubten keinen anderen Schluß, als daß die europäische Integration einer unvorsehbaren Zukunft entgegengeht. (BIOst-Hrs)
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Problemy s rozsirenim NATO
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 14, Heft 84, S. 72-80
ISSN: 0862-691X
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Ruska a ukrajinska emigrace v Ceskoslovenske republice 1918-1938: Prehled archivnich fondu a sbirek ulozenych v Ceske republice
In: Prace z Dejin Ceske Akademie Ved, B/9
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Zapadu dosla trpelivost
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 15, Heft 89, S. 4-8
ISSN: 0862-691X
Unter dem Einfluß ethnischer Säuberungen auf dem Balkankönne der Westen nicht mehr die staatliche Souverenitätsolcher Länder voll akzeptieren, die vor der Liquidierungder Rechte ihrer Bürger nicht zurückschrecken. Dieentwickelten Länder unseres Kontinents müßten dieeuropäische Angelegenheiten fest in ihre Hände nehmen unddas Werk der Vereinigung des Kontinents zum gedeihlichenEnde führen. Die größte Bedeutung des historischen Werkesder europäischen Integration läge darin, dass sie ausEuropa ein Erdteil des Friedens macht. Hier müßten dieMoslems den Anspruch auf dieselben Rechte haben wie alleandere ethnische Gruppen. Den Balkanvölkern müsse man diePerspektive des Anschlußes an Europa öffnen. Dies setzeaber ihrerseits voraus, daß sie jegliche Träume überethnisch saubere Nationalstaaten aufgeben. (BIOst-Hrs)
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Cesi a integerace. (V): Zaverecna cast
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 12, Heft 62, S. 55-64
ISSN: 0862-691X
In dem Schlußteil seiner geschichtlichen Betrachtungen befaßt sich der Autor zunächst mit der Revolution 1989 und ihrer psychologischen Reflexion im tschechischen Volk. Daraufhin versucht er, aus der Gesamtheit des von ihm gezeichneten historischen Bildes einige allgemeinere Schußfolgerungen zu ziehen. Im Hinblick auf die Frage nach der tschechischen Identität: Die gesamte historische Entwicklung der tschechischen Nation und des tschechischen Staates weist auf drei Grundideen hin - Integration, Humanität und Glauben. Im Hinblick auf die Problematik des Nationalismus und Internationalismus: Eine der stärksten Treibkräfte der geschichtlichen Entwicklung ist die Integration. Sie beruhe in der Vereinigung (nicht aber der Unifizierung!) von Individuen, Familien, Stämmen, Ethniken, Staaten und Kontinenten mit dem Ziel einer Harmonisierung der menschlichen Gattung mit der sie umgebenden Natur, mit dem Weltall und - wenn man so will - mit Gott. Diese Optik sei in den übrigen Interpretationen der Geschichte vernachläßigt bzw. ganz eliminiert. (BIOst-Hrs)
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