Meždunarodni otnošenija: spisanie za diplomacija, politika i ikonomika = Internationale Beziehungen = International relations
ISSN: 0324-1092
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ISSN: 0324-1092
In: Tectum eLibrary
In: Wirtschaftswissenschaften
Die Volksrepublik China ist eine der größten Ökonomien der Welt und Heimat von rund einem Sechstel der Weltbevölkerung. Das riesige Land hat sich im Eiltempo zu einer der führenden Technologienationen entwickelt, gleichzeitig ist es aber in großen Teilen ländlich geprägt. Viele der globalen Herausforderungen werden in China wie unter einem Brennglas sichtbar. Trotz der offenkundigen Bedeutung Chinas ist es als Gegenstand wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Forschung bisher wenig repräsentiert; wissenschaftlich abgesicherte Evidenz zu vielen Fragen des Austausches mit China ist selten. Mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) arbeitet die Universität Hohenheim seit 2017 an der Steigerung von China-Kompetenz. Dieser Band präsentiert ausgewählte Ergebnisse. Mit Beiträgen von Dr. Sigrun Abels, Dr. Tania Becker, Dr. Philipp Böing, Dr. Martin Braml, Dennis Hammerschmidt, Prof. Dr. Benjamin Jung, Dr. Johannes Klenk, Leonid Kovachich, Dr. Oliver Krebs, Cosima Meyer, Prof. Dr. Ylva Monschein, Dr. Ágota Révész, Franziska Waschek, David Weyrauch und Dr. Thomas Winzen.
In: Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung 47
World Affairs Online
In: International affairs, Band 42, Heft 2, S. 270-270
ISSN: 1468-2346
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, Mainz
In: Beiheft 33
World Affairs Online
In: Wissenschaft kompakt: Wirtschaft, Gesellschaft, Politik Band 1
In: Internationale Beziehungen 7
Gefahrenvorstellungen spielen seit jeher eine zentrale Rolle in der Außenpolitik. Dieser Band geht der Bedeutung der Angst für außenpolitische Entscheidungsprozesse anhand von ausgewählten Fallbeispielen in der Neuzeit nach. Nach theoretischen Vorüberlegungen differenziert der erste Themenkomplex die verschiedenen mit Angst verbundenen Emotionen, anschließend steht die Angst als Perzeptionsfaktor im Fokus. Die Instrumentalisierung von Angst wird ebenso in den Blick genommen wie die Angst der Regierenden vor der Angst der Regierten. Abgeschlossen wird der Band durch zwei historische Längsschnitte: Hier werden Angstmotive in den Blick genommen, deren Wirkung sich über mehrere Jahrhunderte erstreckte. Mit seinen vielseitigen Perspektiven gibt der Sammelband neue Impulse für die Untersuchung von Entscheidungsprozessen in den Internationalen Beziehungen und hebt die Notwendigkeit der historischen Analyse von emotionalen Faktoren hervor
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 3, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Ziel dieses Beitrags ist es, die existierende Vorstellungen über Subjektivität und Reflexivität innerhalb der Theorie internationaler Beziehungen (IR) zu diskutieren. Hierzu wird die klassische, positivistisch inspirierte Perspektive mit einer dialogischen Perspektive kontrastiert. Die dialogische Perspektive bemüht sich um eine Integration der spezifischen Verknüpfung von Identität und Alterität. Als reflexives Instrument wird der sog. "Hermeneutical Locus" vorgeschlagen: Dieser soll Möglichkeiten des Zugangs zu Subjektivität eröffnen, ohne in eine Verdinglichung oder in eine reflexive Archäologie der Disziplin IR selbst zu verfallen. In diesem Sinne ist es der Wunsch des vorgestellten, dialogischen Ansatzes, ein reflexives Instrument für und über die Theorie internationaler Beziehungen anzubieten.
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 10, Heft 4, S. 3-41
ISSN: 2366-6846
Die Geschichte des interkulturellen Vergleichs befaßt sich nicht so sehr mit der Erläuterung spezieller Merkmale, die eine bestimmte Kultur charakterisieren, als mit der Betonung von Wechselwirkungen und wechselseitiger Befruchtung zwischen den Kulturen. In der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart haben Übersetzungen eine wichtige Rolle zwischen den Kulturen als verständliche Wiedergabe des Fremden und Unbekannten gespielt. Jede Nation, Region oder Kultur hat in diesem Prozeß eine doppelte Rolle gespielt, jeweils als kultureller Erzeuger und Empfänger. Die eigene Forschung trägt zur Geschichte der Übersetzung während des 20. Jahrhunderts als interkultureller Geschichte der internationalen Beziehungen bei. Die interkulturell - historische Untersuchung von Übersetzungen hat die Aufmerksamkeit auf die wechselnden Merkmale gelenkt, die die kulturellen und wissenschaftlichen Neigungen verschiedener Völker und Nationen vereinen oder unterscheiden. Allgemeine Merkmale sind z. B. die auffallend wachsende Gesamtzahl von Übersetzungen in diesem Jahrhundert, das steigende Interesse an den kulturellen Anstrengungen der englischsprechenden Welt, die geographische Ausdehnung von Übersetzungen aus und in außereuropäische Kontinente und Veränderungen in der Thematik von Übersetzungen mit einer Tendenz zu anderen Themen als Literatur (z. B. Wissenschaften, Kunst, Sport). Die Geschichte der Übersetzung wird als stellare Konstellation gesehen, in der die Schöpfungen verschwundener Welten weiterfunkeln, so wie erloschene Sterne ihr Licht weiter auf entfernte Himmelskörper im Universum werfen. Wird die Entwicklung von Zivilisationen auf diese Weise betrachtet, wird nicht länger an Begriffe wie kulturelle Beherrschung und Unterordnung gedacht. Vielmehr wird die Dauer der Geschichte die Bewegungen der Gezeiten wachrufen. (KWübers.)
In: DIE Discussion Paper, Band 3/2008
"This paper sets out a vision for international relations and development cooperation for the year 2030. It argues that the major transformation of the international political economy between 2007 and 2030 is likely to be the rise of large developing countries to great power status. Current trends in the growth of the economic and political power of such countries are examined, as are risks to their continued growth. These trends suggest that by 2030, it is highly likely that China, and potentially other developing countries will have become major powers, and that the international distribution of power will be multipolar. This multipolarity is less likely to be conflictual than in previous periods of historical multipolarity because of the growth of international institutions and because of the economic interdependence of major powers. The implications of this rise of large developing countries on poorer, smaller countries are not clear cut: while smaller developing countries may benefit from an increased diversity of development paradigms and reformed international institutions, conflict amongst great powers for power and influence could be played out on their territory. However, conflict between North and South over development goals and objectives is not thought to be a major risk. The overall vision for 2030 is an optimistic one, but this optimism depends both on the actions of existing and new powers in the coming 25 years." (author's abstract)
Religious communities frequently work with special motivation, specific credibility and international networks for peace on a global level - even though some perpetrators of violent acts who repeatedly invoke religion cause significant foreign-policy crises. New efforts for peace and challenges in international relations thus require increased competence in and sensitivity to religion in foreign and security policy, and the willingness and qualification to work with religious communities in a spirit of partnership. Numerous states and international organisations have increasingly directed their focus to the peace potential of religions, recognised the strategic meaning of religion-related peace policy and initiated corresponding cooperation.
Religions which have assumed responsibility for peace and a foreign policy that has competence in religion could jointly make an important contribution for the peaceful coexistence of humanity. This applies even more so as European societies, which are increasingly becoming secular, are often confronted with communities outside of Europe that are steadily becoming more religious. How can religion-based actors be included into foreign policy as partners? With which subjects, formats or forums?
Religious communities frequently work with special motivation, specific credibility and international networks for peace on a global level - even though some perpetrators of violent acts who repeatedly invoke religion cause significant foreign-policy crises. New efforts for peace and challenges in international relations thus require increased competence in and sensitivity to religion in foreign and security policy, and the willingness and qualification to work with religious communities in a spirit of partnership. Numerous states and international organisations have increasingly directed their focus to the peace potential of religions, recognised the strategic meaning of religion-related peace policy and initiated corresponding cooperation.
Religions which have assumed responsibility for peace and a foreign policy that has competence in religion could jointly make an important contribution for the peaceful coexistence of humanity. This applies even more so as European societies, which are increasingly becoming secular, are often confronted with communities outside of Europe that are steadily becoming more religious. How can religion-based actors be included into foreign policy as partners? With which subjects, formats or forums?