Feministische Ansätze in den Internationalen Beziehungen
In: Femina politica 9.2000,1
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In: Femina politica 9.2000,1
In: Außenpolitik und internationale Ordnung
Wann, wie und warum gehen Staaten "besondere Beziehungen" mit anderen Staaten ein, anstatt "normale Beziehungen" zu unterhalten? Lassen sich unterschiedliche Formen und Entwicklungspfade von "Special Relationships" für autokratische und demokratische Regimetypen nachweisen?Auf der Basis einer breiten Fallauswahl, die neben gefestigten Demokratien und Transformationsländern auch autokratische Einparteienregime und Monarchien umfasst, untersucht dieser Band mit Hilfe unterschiedlicher theoretischer und methodischer Zugriffe die Genese, Evolution und Wirkung unterschiedlicher Sonderbeziehungen an der Schnittstelle zwischen Außenpolitik und internationalen Beziehungen.Die Beiträge kommen zu dem Schluss, dass Sonderbeziehungen auch zwischen Staaten mit gleichen Regimetypen an sich weder einheitlich positiv (verstetigend) noch negativ (eruptiv) auf die zwischenstaatlichen Beziehungen wirken. Sie argumentieren zudem, dass die Stabilität und sozialstrukturelle Wirkung von Sonderbeziehungen von der Interaktion mit der jeweiligen internationalen Staatengemeinschaft abhängig ist. Mit Beiträgen von: Prof. Dr. Alexander Brand, AOR a.Z. PD Dr. Klaus Brummer, Prof. Dr. Sebastian Harnisch, Dr. Suan McEwen-Fial, Lydia Knoche, Dr. Elena Kropatcheva, Prof. Dr. Ulrich Krotz, Dr. Wolfgang Muno, Dr. Nele Noesselt, Dr. Kai Oppermann, Dr. Edmund Ratka, Dr. Siegfried Schieder, Prof. Dr. Joachim Schild, Prof. Dr. Bernhard Stahl, Anna Sunik, AR a. Z. Dr. Henrike Viehrig, Jan Martin Vogel, Simon Weiss
In: Wissenschaftliche Reihe Bd. 13
Angeregt durch die Debatten über die Bewahrung völkerrechtlicher Standards in einer durch die USA geprägten Weltordnung, diskutieren Experten aus Geschichts-, Politik- und Rechtswissenschaft das Spannungsverhältnis zwischen Macht und Recht in den internationalen Beziehungen. Gehört es zur menschlichen Natur, dass "der Starke über den Schwachen herrscht"? Der Krieg der USA gegen den Irak und die Rechtslosigkeit in Gunatanamo könnten den Eindruck erwecken, als ob diese vor fast 2500 Jahren formulierte Erkenntnis an Aktualität nichts verloren hat. In einem historischen Längsschnitt schlägt der anregende Band einen Bogen von der Genese des Völkerrechts in der Antike bis zur "asymmetrischen Kriegsführung" gegen den internationalen Terrorismus des 21. Jahrhunderts. Dank seiner Tiefendimension und des interdisziplinären Zugangs eröffnet der Band bemerkenswerte Einsichten in ein Kernproblem der internationalen Beziehungen und nährt den Eindruck, dass das Völkerrecht überfordert wird, wenn man ihm die Aufgabe aufbürdet, die Macht einzuhegen. (Quelle: Text Verlagseinband / Verlag)
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift Sonderheft 21/1990
In: Politische Vierteljahresschrift Sonderhefte 21/1990
I. Entwicklungslinien der Disziplin -- Die Disziplin "Internationale Beziehungen" im deutschsprachigen Raum auf der Suche nach ihrer Identität: Entwicklung und Perspektiven -- Metatheoretische und methodologische Betrachtungen zur Theorie der internationalen Beziehungen -- II. Denkrichtungen und Analyseansätze -- "Frieden". Überlegungen zur Theoriebildung -- "Macht" -- "Interdependenz" -- Politische Ökonomie der internationalen Beziehungen -- Problemfelder und Situationsstrukturen in der Analyse internationaler Politik. Eine Brücke zwischen den Polen? -- Lange Wellen im Weltsystem -- Weltmodelle und globale Entwicklungstrends — Computersimulation bei der Erforschung internationaler Beziehungen -- III. Zentrale Themenbereiche -- A. Selbsthilfe und Kooperation -- Krieg und Entwicklung. Überlegungen zur Theoretisierung von Kriegsursachen unter besonderer Berücksichtigung der Zeit seit 1945 -- Theorien zur Rüstungspolitik im Kontext des Ost-West-Konflikts -- Internationale Regime und internationale Politik -- Theorien internationaler Integration und internationaler Organisationen -- B. Segmentierte Interaktionssysteme ("Konfliktformationen") -- Theorien der Ost-West-Beziehungen -- Nord-Süd-Beziehungen: Theorien über die Nord-Süd-Konfliktformation und ihre Bearbeitung -- Theorien über Konflikte und Kooperation zwischen kapitalistischen Industrieländern -- C. Innen-, Außen- und internationale Politik -- Internationale Umwelt, gesellschaftliches Umfeld und außenpolitischer Prozeß in liberaldemokratischen Industrienationen -- Zur Theorie außenpolitischer EntScheidungsprozesse -- Verzeichnis der Autoren.
In: Universal-Bibliothek 17013
World Affairs Online
In: Edition Politik Band 3
Sport, Künste, Wissenschaft und Personenaustausch stellen zentrale - aber viel zu wenig beachtete - Aspekte der Nationalstaatlichkeit und der internationalen Politik dar. Erstmals wird in diesem Buch in einer »Theorie der Außenkulturpolitik« gezeigt, dass sich Staaten durch Kultur zugleich voneinander differenzieren wie auch in ein positives Verhältnis zueinander treten können - und sich gerade in dieser Widersprüchlichkeit reproduzieren.Auf der methodologischen Grundlage von Umberto Ecos Zeichentheorie verbindet Patrick Schreiner postklassische Ansätze der Nationalismusforschung mit poststrukturalistischen Ansätzen der Internationalen Beziehungen, um eine Theorie der Außenkulturpolitik zu entwickeln.
Aus dem "Projekt Weltethos" (1990) für den interreligiösen und -kulturellen Dialog ging 1996 die "Stiftung Weltethos" hervor, die sich mit der praktischen Umsetzung der wissenschaftlichen Grundlagen des "Projektes" befasst. Themen sind in beiden Fällen nicht nur die Weltreligionen und -kulturen (s. "Das Christentum"; BA 1/95 "Das Judentum", BA 12/91; "Der Islam, geplant 2004), sondern gleichermaßen Weltpolitik und -wirtschaft. Dieser Titel dokumentiert Beiträge eines Symposiums an der Uni Tübingen in 2002. Die Herausgeber beweisen mit ihren Beiträgen zum "Paradigmenwechsel" in Weltpolitik und -ethos, dass sie nach wie vor zum Urgestein der kritischen Theologie (Küng) bzw. der kritischen Friedensforschung (Senghaas) gehören. Daneben befassen sich 10 weitere Autoren, Politik-, Rechtswissenschaftler, Philosophen und Theologen, mit den ethischen Herausforderungen angesichts der neuen Weltlage, möglichen Konzepten einer Weltordnungspolitik und "Auswegen" aus den Gewaltorgien, hier am Beispiel Afrika. Teils recht abstrakt, teils sehr konkret können die Autoren ethische Fragestellungen gut vermitteln. (3)
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In: Urban-Taschenbücher 193
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In: Heyne 60228
Beschwingt erzählen 2 Journalistinnen, dass es einerseits aufregend und schön sein kann, "international zu lieben", andererseits oft genug aufreibend und anstrengend ist. Die beiden Frauen sind bei dem Thema echte Profis, denn eine ist liiert mit einem Dänen, die andere ist die Frau eines spanischen Wissenschaftlers. Dies gibt dem Buch, das man allen Lesern ans Herz legen möchte, die einen Partner aus einem anderen Kulturraum wählen, eine Qualität besonderer Art. Im Zentrum stehen die privaten Beziehungen der Autorinnen, zu Wort kommen aber auch andere Paare, z.B. Isabel aus Bolivien und der Deutsche Adrian. Themen wie Vorurteile, Kulturunterschiede, Bilingualität, verschiedene Glaubensrichtungen, Heimweh u.v.m. werden aufgegriffen und anhand von Fallbeispielen verdeutlicht. Wie man daraus entstehende Probleme meistert, erfährt man entweder von den Betroffenen selbst oder kann nachlesen, was Experten, z.B. Psychologinnen mit Schwerpunkt "internationale Paare", raten. Das kluge, hilfreiche Buch verdient das Etikett "Edutainment" zurecht und sollte nicht nur Betroffenen wärmstens empfohlen werden. (2)
In: Lehr- und Handbücher der Politikwissenschaft
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In: Tübinger Arbeitspapiere zur internationalen Politik und Friedensforschung 5
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In: WeltTrends - Lehrtexte, 6
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In: Beiträge zur Politikwissenschaft und Verwaltungswissenschaft 19