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In: Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie: ZPS, Band 17, Heft 2, S. 307-317
ISSN: 1862-2526
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 4986-4996
"In seinem Aufsatz über das Wählen zwischen Handlungsentwürfen entwickelt Alfred Schütz eine Konzeption von Entscheidung, die auch den Akt der gedanklichen Vorwegnahme, das Entwerfen einer Handlung im potentialis umfasst. Der Wahlakt bezieht sich dabei auf den aktuell im Bewusstseinsstrom präsenten Entwurf. Dieser wird permanent und das heißt: bei jedem Darüber-Nachdenken modifiziert. Trotz 'objektiv' hoher Komplexität von Entscheidungsproblemen entwickelt das Individuum eine begrenzte Anzahl alternativer und zugleich instabiler Handlungsstrategien, die seine als 'biographische' Grundlage von Entscheidungen nur bedingt reflexiv zugänglichen Weil-Motive ergänzen. Auch vermeintlich intentionale oder intuitive Entscheidungen werden einerseits in Abhängigkeit bereits vorhandener Entwürfe und andererseits mit Blick auf die als unhinterfragter Wissensvorrat gespeicherten kulturellen Muster getroffen. Daraus leitet sich ab, dass Entscheidungsprozesse entwurfs- und damit verlaufsbezogen erforscht werden sollten. Dies steht nicht im Widerspruch zu der Annahme, dass Entscheidungen auch retrospektiv konstruiert werden (Luhmann). Zugleich bestehen jedoch Entscheidungsprobleme ex ante als institutionell objektivierte Entscheidungszumutungen (Beck'sche Individualisierungsthese). Wenn dann die moderne Gesellschaft rationale Begründungen fordert, verwundert es nicht, wenn die Einzelnen sich Rationalitätsfiktionen 'basteln'. Der hier angekündigte Vortrag bezieht sich auf Ergebnisse einer empirisch begründeten Verlaufstypisierung von Entscheidungsprozessen der Berufswahl an der ersten Schwelle ins Erwerbsleben. Als institutionalisierte Entscheidung ist dieser moderne Entscheidungszusammenhang mit besonderen Zumutungen versehen, da sie die Einzelnen nicht nur mit einem Wahlzwang im Gewand der Chance konfrontiert (Foucault), sondern auch vor dem Hintergrund begrenzter Informationen eine eigenverantwortliche Wahlhandlung fordert, für deren Folgen das individualisierte Individuum einzustehen gewärtigen muss. Es entwirft damit nicht nur im Schützschen potentialis, sondern auch im Modus einer Antizipation der Retrospektive." (Autorenreferat)
In: Holzmindener Schriften zur Sozialen Arbeit "Sozial Denken und Handeln" Nummer 22 (2017)
In: Schöningh, Fink and mentis Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100088
Wenn wir in der philosophischen Ethik oder auch im Alltag moralische Urteile fällen, meinen wir, wenigstens in einigen dieser Urteile gerechtfertigt zu sein. Doch wie ist moralische Rechtfertigung möglich? So genannte ›intuitionistische Theorien‹ wollen auf diese Frage eine Antwort geben. Der Kerngedanke intuitionistischer Ansätze besagt, dass unseren moralischen Intuitionen – verstanden als nicht abgeleitete moralische Urteile – eine legitime und unverzichtbare Rolle bei der moralischen Rechtfertigung zukommt. In der vorliegenden Studie werden intuitionistische Ansätze in verschiedenen, gegenwärtig prominenten Spielarten vorgestellt und einer systematischen Bewertung unterzogen. Die Autorin zeigt, dass die Ablehnung jeglicher Rückgriffe auf moralische Intuitionen unweigerlich zu einer radikalen Form der Moralskepsis führt. Zudem argumentiert sie dafür, dass zumindest einige gemäßigte Varianten des Intuitionismus in der Lage sind, den vielfältigen Herausforderungen zu begegnen, mit denen dieser sich konfrontiert sieht
This book explores the science behind intuitive decision-making in business, and shows how people's innate capacity for intuition can be nurtured and strengthened to maximize performance. The clear and detailed explanations reveal how we can use intuition to navigate a world that is fast-moving, complex, and uncertain.
In: Science and public policy: journal of the Science Policy Foundation
ISSN: 1471-5430
In: Inquiry: an interdisciplinary journal of philosophy and the social sciences, S. 1-22
ISSN: 1502-3923
In: Inquiry: an interdisciplinary journal of philosophy and the social sciences, Band 60, Heft 4, S. 386-402
ISSN: 1502-3923
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum, Band 15, Heft 49
ISSN: 1424-4020
In: Synthese: an international journal for epistemology, methodology and philosophy of science, Band 190, Heft 15, S. 2959-2980
ISSN: 1573-0964
In: Swiss Medical Forum ‒ Schweizerisches Medizin-Forum
ISSN: 1424-4020
In: Probation journal: the journal of community and criminal justice, Band 28, Heft 4, S. 143-144
ISSN: 1741-3079