Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
9932 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde. Ausgabe Sek. II, Band 44, Heft 2, S. 55-94
ISSN: 0342-8974
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 52, Heft 8, S. 25-32
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 35, Heft 2, S. 36-41
ISSN: 0459-1992
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 22, S. 11-19
ISSN: 0479-611X
In: Religion in der Gesellschaft Band 51
Vom Studienfach Islamische Theologie, vor elf Jahren gegründet, erwartete man sich politisch die Ausbildung integrationsfördernder Imame. Die Autorin geht empirisch der Frage nach, wie die Studierenden mit diesen Erwartungen umgehen. Die Sinnzuschreibungen der Akteure, so zeigt sich, sind eng verknüpft mit dem Umgang des Staates mit Religion wie auch der akademischen Disziplin mit dem Islam. Im Ergebnis zeigt sich das Konzept der biographischen Islamizität, einer zentralen Erfahrungsweise von Muslimen in Minderheitsverhältnissen. Die Fachbeteiligten institutionalisieren das Bild eines pluralen Islams. Das Buch liefert einen religionssoziologischen Beitrag zum Verständnis religiös-säkularer Konstellationen in der Gesellschaft.
In: Konflikt, Entwicklung, Frieden: emanzipatorische Perspektiven in einer zerrissenen Welt ; eine Festschrift für Werner Ruf, S. 125-137
Der Beitrag beleuchtet die Wahrnehmungen und Umsetzungen des Verhältnisses von Religion und Politik im Islam und in islamischen Gesellschaften. Dabei orientieren sich die Ausführungen an der These, dass dieses Verhältnis in den Ausgangsbedingungen zwar enger ist als im Christentum, daraus aber weder als religiös zwingend abgeleitet werden muss, dass ein islamischer Staat oder gar eine spezifische politische Kultur - wie etwa ein Khalifat als von Gott geforderte Herrschaftsinstitution - vorgeschrieben, noch dass eine klare Trennung von Religion und Politik in einem säkularen Staat unzulässig ist. Ausgehend vom Wahlsieg der islamisch geprägten, säkularen Partei AKP in der Türkei im November 2002 hinterfragt der Autor das Verhältnis von Religion und Politik in den religiösen Quellen des Islam (Koran) und in der frühen Geschichte der islamischen 'umma'. Ferner werden Ähnlichkeiten und Unterschiede des Islam zum Christentum in der weiteren Entwicklung herausgearbeitet. So wird hier die immer wieder behauptete Einheit von Religion und Staat im Islam als ein Ideologem entlarvt, dessen Zukunft ganz wesentlich von den globalen und regionalen Politikgestaltungen geprägt ist. (ICG2)
In: KAS international reports, Heft 12, S. 91-105
"Modernisierung und Öffnung bestimmen die aktuelle politische Agenda in Marokko, dessen Erbe doch problematisch ist: Drückende Arbeitslosigkeit, eine große Kluft zwischen Arm und Reich sowie eine ausufernde Korruption sind nur ein Teil der Probleme. Wirtschaftliche Sorgen und das lange Warten auf Fortschritte im Bildungs- und Sozialbereich lassen viele Marokkaner ihr Heil im Islam suchen. In der Tat hat Marokko die soziale Frage lange vernachlässigt, doch zeigt das ambitionierte Reformprogramm unter dem neuen König Mohammed VI., der den Demokratisierungsprozess aktiv stützt, bereits erste Erfolge. Bemerkenswert sind die Beziehungen zwischen den islamischen Kräften und dem Staat in dem nordafrikanischen Land: Durchaus verwurzelt in der Zivilgesellschaft ist die 'dynamische', moderat-islamistische PJD, der es weniger um die Einführung der Scharia als um die 'Moralisierung' der Politik geht. Ihr steht mit Al Adl wal Ihsan eine starke und selbstbewusste islamistische Kraft gegenüber, die ein Engagement im Rahmen des Staates klar ablehnt. Tot ist der politische Islam in Marokko also nicht. Doch hat es Mohammed VI. erfolgreich verstanden, gesellschaftliche Reformen mit der islamischen Identität des Landes zu versöhnen. Und so hat es der politische Islam mit einer reformorientierten Gesellschaft, aber auch mit einer auf Einbindung der Opposition bedachten Monarchie zu tun, was ihn zur Anpassung zwingt." (Autorenreferat)
Vom Studienfach Islamische Theologie, vor elf Jahren gegründet, erwartete man sich politisch die Ausbildung integrationsfördernder Imame. Die Autorin geht empirisch der Frage nach, wie die Studierenden mit diesen Erwartungen umgehen. Die Sinnzuschreibungen der Akteure, so zeigt sich, sind eng verknüpft mit dem Umgang des Staates mit Religion wie auch der akademischen Disziplin mit dem Islam. Im Ergebnis zeigt sich das Konzept der biographischen Islamizität, einer zentralen Erfahrungsweise von Muslimen in Minderheitsverhältnissen. Die Fachbeteiligten institutionalisieren das Bild eines pluralen Islams. Das Buch liefert einen religionssoziologischen Beitrag zum Verständnis religiös-säkularer Konstellationen in der Gesellschaft.