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In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 44, Heft 10, S. 1173-1176
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: SWP-Studie, Band S 22
'Die Studie geht der Frage nach, wie Terrorismus in Verbindung mit anderen Stabilitäts- und Sicherheitsrisiken in Russland und anderen GUS-Staaten, vornehmlich im Kaukasus und in Zentralasien, wahrgenommen und behandelt wird. Im ersten Teil steht der offizielle Diskurs über Antiterrorismus im Vordergrund. Wie definieren postsowjetische Regierungen Terrorismus? Wie verknüpfen sie ihn mit Extremismus und Separatismus zu den 'drei bösen Kräften', die im Rahmen der Shanghai-Organisation für Zusammenarbeit als eine zentrale Herausforderung für eurasische Sicherheitspolitik definiert werden? Im zweiten Teil geht es um das Verhältnis zwischen militärisch-operativen und strukturellen, auf tieferliegende Ursachen zielenden Maßnahmen bei der Terrorismusbekämpfung im postsowjetischen Raum. Da auch in diesem Raum Terrorismus in engem Zusammenhang mit der Aktivität radikal-islamistischer Gruppen wahrgenommen wird, enthält der dritte Teil einen Überblick über solche Bewegungen in Russland, im Kaukasus und in Zentralasien. Die entscheidenden Fragen sind hier: Inwieweit sind Teile dieses Raumes zu Brennpunkten für die Verknüpfung lokaler Konflikt- und Gewaltherde mit transnationalen Jihad-Netzwerken geworden? Inwieweit konstruieren postsowjetische Regierung mit dieser Verknüpfung Bedrohungs- und Feindbilder zur Legitimation ihres innen- und außenpolitischen Handelns? Je enger die Verbindung der EU mit ihren Nachbarschaftsregionen im postsowjetischen Raum wie dem Kaukasus und den 'Nachbarn der Nachbarn' in Zentralasien wird, desto relevanter werden die hier behandelten Fragen auch für eine europäische Außenpolitik.' (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 41/42, S. 3-5
ISSN: 2194-3621
"Die Terroranschläge in New York und Washington haben nicht nur die politische Gegnerschaft gegen die USA zum Motiv, sondern sie sind offensichtlich auch dramatische Anzeichen eines neuen, tiefreichenden weltanschaulichfundamentalistischen Konflikts. Das betrifft in der Tat den gesamten Westen, die 'westliche Zivilisation'. Dies bedeutet aber, dass der Kampf gegen den Terrorismus nicht allein unter den Aspekten der Sicherheit geführt werden kann. Es ist global ein neues Gleichgewicht zu finden zwischen der jeweiligen Bewahrung eigener kultureller Identität mit ihren Werten und der Offenheit gegenüber anderen auch denen, die jeweils als fremd empfunden werden." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 41-42/2001
ISSN: 0479-611X
Im Zuge des Arabischen Frühlings 2011 konnte sich der sogenannte "Islamische Staat" (IS) zu einer erfolgreichen und gefährlichen islamistischen Organisation im Nahen Osten entwickeln. Der IS nutze die politisch instabile Lage in den arabischen Ländern, um an Macht und Einfluss zu gewinnen und schaffte es, mehrere syrische Regionen unter seine Kontrolle zu bringen. Da die eroberten Regionen in Syrien und Irak direkt oder unmittelbar entlang der türkischen Grenze verlaufen, gerieten auch Abschnitte der türkisch-syrischen Grenze unter die Kontrolle des IS. Die Eroberungen unter anderem ar-Raqqas in Syrien bis einschließlich Falludschas, Kerküks und Diyales im Norden Iraks spiegeln den Erfolg des IS wider. Dieser Erfolg wirkt attraktiv für viele jihadistische Sympathisanten weltweit, weshalb die Gruppe in kurzer Zeit rasant wuchs und noch wächst. Dem International Centre for the Study of Radicalisation and Political Violence (ICSR) zufolge fanden im November 2014 allein aus Europa rund 4.300 Männer und Frauen den Weg zum IS.1 Die meisten von ihnen reisten über das Nachbarland Türkei ein. Jihadisten aus Deutschland nehmen beispielsweise den Bus, die Fähre oder das Flugzeug nach Istanbul. Auf Bus- und Fährfahrten werden die Fahrgäste in den Durchfahrtsländern des Schengener Abkommens nicht und außerhalb des Schengen-Raums kaum kontrolliert. In der 14-Millionen-Metropole Istanbul angekommen, fahren sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln weiter quer durch die Türkei in den Südosten des Landes. Die Reisenden werden an ausgewählte Grenzbereiche gebracht, die kaum kontrolliert werden können.2 Die 900 km lange Grenze ermöglicht ihnen eine problemlose Überquerung nach Syrien. Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan weist darauf hin, dass eine lückenlose Überwachung einer Grenze in dieser Länge nicht zu gewährleisten sei. Allerdings wurde von Repräsentanten europäischer Länder, der USA und aus den Reihen der türkischen Opposition wiederholt der Verdacht geäußert, dass die türkische Regierung mit dem IS kooperiere. Dies aufgreifend stehen im Fokus dieses Artikels folgenden Fragen: Worauf basieren diese Behauptungen und wie geht die türkische Regierung damit um?
BASE
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 11, Heft 1, S. 123-154
ISSN: 2196-8276
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 66, Heft 461, S. 70-72
ISSN: 0032-3462
Die Studie geht der Frage nach, wie Terrorismus in Verbindung mit anderen Stabilitäts- und Sicherheitsrisiken in Russland und anderen GUS-Staaten, vornehmlich im Kaukasus und in Zentralasien, wahrgenommen und behandelt wird. Im ersten Teil steht der offizielle Diskurs über Antiterrorismus im Vordergrund. Wie definieren postsowjetische Regierungen Terrorismus? Wie verknüpfen sie ihn mit Extremismus und Separatismus zu den "drei bösen Kräften", die im Rahmen der Shanghai-Organisation für Zusammenarbeit als eine zentrale Herausforderung für eurasische Sicherheitspolitik definiert werden?Im zweiten Teil geht es um das Verhältnis zwischen militärisch-operativen und strukturellen, auf tieferliegende Ursachen zielenden Maßnahmen bei der Terrorismusbekämpfung im postsowjetischen Raum. Da auch in diesem Raum Terrorismus in engem Zusammenhang mit der Aktivität radikal-islamistischer Gruppen wahrgenommen wird, enthält der dritte Teil einen Überblick über solche Bewegungen in Russland, im Kaukasus und in Zentralasien. Die entscheidenden Fragen sind hier: Inwieweit sind Teile dieses Raumes zu Brennpunkten für die Verknüpfung lokaler Konflikt- und Gewaltherde mit transnationalen Jihad-Netzwerken geworden? Inwieweit konstruieren postsowjetische Regierung mit dieser Verknüpfung Bedrohungs- und Feindbilder zur Legitimation ihres innen- und außenpolitischen Handelns? Je enger die Verbindung der EU mit ihren Nachbarschaftsregionen im postsowjetischen Raum wie dem Kaukasus und den "Nachbarn der Nachbarn" in Zentralasien wird, desto relevanter werden die hier behandelten Fragen auch für eine europäische Außenpolitik. (SWP-Studie / SWP)
BASE
In: Leviathan - Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 36, Heft 1, S. 15-32
"In 'No God but God' US-American religious scientist Reza Aslan argues that Islam at present is in a historical phase comparable to the Christian Reformation of the 16.th century. The article tries to find out if this is true. It goes through some central aspects in the social and intellectual life of Muslim societies now and Christian societies then. The intellectual personal of Church and Ulema are being compared, as are the impact of new media on the two Reformation processes (printing press, the internet) and the pictures of an idealized enemy of the religious communities, ('the Turks', 'the West'). The ideologies of Thomas Müntzer and Sayyid Qutb are being closely looked at, in order to see if their religiously animated radicalisms can be compared. The article comes to the conclusion that referring to the Reformation in order to describe the nowadays Muslim world makes a lot of sense. But in order to get the whole picture it is helpful to compare Islamism also with left wing extremism and the various Muslim groupings with the fate of protestant churches in North-America." (author's abstract)
In: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen
In: Springer eBooks
In: Social Science and Law
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 18, Heft 11, S. 86-107
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Band 32, Heft 4, S. 19-22
ISSN: 0343-0553
World Affairs Online
In: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen
Dirk Baehr untersucht anhand der in sieben Gerichtsverfahren gesammelten und ausgewerteten empirischen Daten die Radikalisierungsursachen von neun dschihadistischen Straftätern. Bei den Angeklagten handelt es sich um Extremisten, die entweder wegen der Werbung und Unterstützung von terroristischen Vereinigungen oder wegen der Mitgliedschaft in terroristischen Vereinigungen in Deutschland zu hohen Haftstrafen verurteilt wurden. Um die Radikalisierungsprozesse von Dschihadisten exemplarisch darzulegen, werden die Radikalisierungsverläufe von zwei Straftätern in Einzelfallanalysen rekonstruiert und die wichtigsten Radikalisierungsfaktoren aufgezeigt.
World Affairs Online