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World Affairs Online
In: Berichte / BIOst, Band 21-1999
'Mit immer schneller fortschreitendem technologischen Wandel, der Massenproduktion elektronischer Instrumente und Gebrauchsgüter und durch die zunehmend miteinander verbundenen internationalen Kommunikationskanäle wird 'Globalisierung' als die treibende Kraft für wirtschaftliches Wachstum und Wohlstand eines Landes gesehen. Das Internet ist das technologische Rückgrat dieser internationalen Vernetzung. Um jedoch an den Gewinnen, die Globalisierung und electronic commerce versprechen, teilhaben zu können, muß eine Wirtschaft zunächst in die physische Infrastruktur und angemessene Technologieausstattung investieren. Nur so kann die wirtschaftliche Struktur an eine Informationsgesellschaft angepaßt und virtuell in die Weltwirtschaft integriert werden. Rußland ist aufgrund seiner planwirtschaftlichen Vergangenheit, der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage und einer wenig vorausschauenden Politik auf die technologischen Veränderungen noch nicht adäquat eingestellt. Es muß daher zum einen geprüft werden, wie sich diese Rückständigkeit auf die wirtschaftliche Entwicklung des Landes auswirkt. Zum anderen ist zu untersuchen, wie die Rolle des Staates gestaltet sein muß, um Rußlands Entwicklungsprozeß mit Hilfe, neuer Technologien in Richtung einer wirtschaftlichen Gesundung lenken zu können. Auch kommt der Frage eine besondere Bedeutung zu, welche realen Voraussetzungen einer 'Wissensökonomie', nämlich die Telekommunikationsinfrastruktur, die Ausstattung mit Computern und die Versorgung mit leistungsfähiger Software, gegeben sind.' (Textauszug)
Jugendlichen wird in der Öffentlichkeit wie in der Wissenschaft gerne Politikverdrossenheit und Desinteresse an politischen Themen unterstellt. Die Autorin zeigt in ihrer Studie zu medienbezogenen Aushandlungen des Politischen dagegen auf, dass das den konkreten Sichtweisen junger Menschen nicht gerecht wird. Aus der Perspektive eines mediatisierten Alltags und eines erweiterten Politikverständnisses rekonstruiert sie anhand von Gruppendiskussionen, wie Jugendliche Politik begreifen, kommunikativ mit Bedeutung versehen und politische Identitäten aushandeln. Dabei zeigt ihre Analyse auch, welche Rolle populärkulturelle Medien für das Involvement mit Politischem spielen.
Dieser Jahresbericht stellt die Arbeiten des bei GESIS angesiedelten Forschungsdatenzentrums Wahlen (FDZ Wahlen) aus dem Jahr 2018 dar. Angebunden an bereits bestehende Dienstleistungsangebote und Forschungsaktivitäten von GESIS, ist das Forschungsdatenzentrum seit 2009 Bestandteil der For-schungsdateninfrastruktur des Rats für Sozial- und WirtschaftsDaten (RatSWD). Das Forschungsdaten-zentrum knüpft an die Schwerpunktsetzung von GESIS im Bereich der Umfrage- und Wahlforschung an. Hierzu zählen Bundes- und Landtagswahlstudien, Politbarometer, DeutschlandTrend, Forsa-Bus, Umfragen der Bundesregierung im Auftrag des Bundespresseamtes, sowie diverse Einzelstudien. Als größtes Projekt kam 2009 die German Longitudinal Election Study (GLES) hinzu. Zu den Aufgaben des Forschungsdatenzentrums Wahlen gehören die Aufbereitung und ausführliche Dokumentation von Primärdaten im Sinne ihrer langfristigen Nutzbarkeit in Forschung und Lehre, wissenschaftliche Mehr-wertdienste, Wissensvermittlung und Forschung. Im Jahr 2018 wurden insgesamt zwölf Datensätze der GLES neu und von 23 Datensätzen im Laufe des Jahres überarbeitete Versionen veröffentlicht. Hinzu kommen das Politbarometer 2017, ein Update der partiellen Politbarometer-Kumulation, vier Studien der Forschungsgruppe Wahlen zu den Landtagswahlen 2017 in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Schleswig-Holstein und eine zur Bundestagswahl 2017, zwölf Studien der Konrad-Adenauer-Stiftung und der ARD-DeutschlandTrend 2017. Zudem wurden acht Umfragen der Bundes-regierung im Auftrag des Presse- und Informationsamtes bereitgestellt.
Digitale Gewalt kommt nicht nur im öffentlichen Raum vor, sondern auch in privaten Beziehungen - und hat in Kombination mit häuslicher und sexualisierter Gewalt eine deutlich geschlechtsspezifische Komponente. Durch Informations- und Kommunikationstechnologien haben Gewaltformen wie Doxing, Stalking, Hate Speech und Online-Belästigung und -Bedrohung stark zugenommen und durch die Nutzung des Internets ihre Wirkmächtigkeit verstärkt. Die Beiträger*innen des Bandes liefern für den Umgang mit diesen Gewaltformen grundlegende interdisziplinäre Analysen und diskutieren sowohl juristische, technische und aktivistische Interventionen als auch Erfahrungen aus der Beratungspraxis. Dabei werden zentrale politische Änderungsbedarfe ausgemacht und entsprechende Handlungsoptionen aufgezeigt.
"This book examines the role played by two popular private newspapers in the struggle for democracy in Zimbabwe, one case from colonial Rhodesia and the other from the post-colonial era. It argues that, operating under oppressive political regimes and in the dearth of credible opposition political parties or as a platform for opposition political parties, the African Daily News, between 1956-1964, and the Daily News, between 1999-2003, played an essential role in opening up spaces for political freedom in the country. Both newspapers were ultimately shut down by the respective government of the time. The newspapers allowed reading publics the opportunity to participate in politics by providing a daily analytical alternative, to that offered by the government and the state media, in relation to the respective political crises that unfolded in each of these periods. The book further examines both the information policies pursued by the different governments and the way these affected the functioning of private media in their quest to provide an "ideal" public sphere. It explores issues of ownership, funding and editorial policies in reference to each case and how these affected the production of news and issue coverage. It considers issues of class and geography in shaping public response. It also focuses on state reactions to the activities of these newspapers and how these, in turn, affected the activities of private media actors. Finally, it considers the cases together to consider the meanings of the closing down of these newspapers during the two eras under discussion and contributes to the debates about print media vis-à-vis the new forms of media that have come to the fore."--Back cover
World Affairs Online
Auf der Grundlage einer historischen und theoretischen Perspektivierung des Selbstmanagements von Musikern untersucht der empirische Teil dieser Studie erstmals die momentane Praxis von Musikern in Deutschland und den USA. Dabei werden vor allem die Anwendung des Urheberrechts und die Nutzung von Creative Commons Lizenzen in den Blick genommen. Das Buch analysiert Theorien zu Open Source und freier Kultur, zu digitalen Märkten und Kreativwirtschaft im Hinblick auf die jeweils leitenden Handlungsmodelle und Zukunftsszenarien. Es rekonstruiert die Einrichtung des Lizenzierungsinstruments Creative Commons in genealogischer Perspektive und fragt nach den Erwerbsperspektiven von Nutzern einer Kreativ-Allmende am Musikmarkt. Im empirischen Teil untersucht die Studie das Selbstmanagement von Musikern im Hinblick auf das Urheberrecht und die Möglichkeiten der Monetarisierung von Musik und ordnet die entsprechenden Praktiken in ein allgemeines Modell popkulturellen Erfolgs am Musikmarkt ein. Dabei zeigt sich, dass unterschiedliche strukturelle Rahmenbedingungen andere Praktiken ermöglichen und dass viele Musiker auf der Basis von Halbwissen agieren. Insgesamt haben sich die Erwerbsperspektiven und die Möglichkeiten der Markterschließung unter den Bedingungen der digitalen Netzwerkkommunikation nicht notwendigerweise verbessert. Besonders in Bezug auf das Marketing bleiben alte Marktstrukturen oft erhalten und können nur teilweise durch virale Strategien unterlaufen oder modifiziert werden. In einer weiterhin von leichtfertiger Innovationseuphorie und medienutopistischen Leitgedanken geprägten Debatte leistet diese ebenso kritische wie substanzielle Studie einen unverzichtbaren Diskussionsbeitrag.
World Affairs Online
In: Communicatio socialis Sonderband 2017
In: Communicatio Socialis - Sonderbände
In: Nomos eLibrary
In: Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
In: Nomos eLibrary
In: Medien- und Kommunikationswissenschaft
In: Communicatio Socialis. Sonderband
Der Jubiläumsband zum 50. Jahrgang der Zeitschrift "Communicatio Socialis" präsentiert mit einer bilanzierenden Einleitung fünf Beiträge aus einem halben Jahrhundert "Communicatio Socialis", die für die Kontinuitäten und Veränderungen der Zeitschrift stehen. Themen sind allgemeine und konkrete ethische Fragen des Medienbereichs, wie etwa Journalistische Berufsethik und Scripted Reality, sowie Herausforderungen im Bereich Kirche und Gesellschaft, wie etwa Probleme und Chancen in der Verständigung zwischen den Religionen. Weiterhin bietet der Band kompakte Beiträge zu sechs Grundbegriffen der Medienethik, die für die Arbeit im Feld der Medienethik eine hilfreiche Orientierung darstellen.Mit Beiträgen vonKlaus-Dieter Altmeppen, Thomas A. Bauer, Bernhard Debatin, Alexander Filipovic, Rüdiger Funiok, Claudia Nothelle, Helmuth Rolfes, Ulrich Saxer, Michael Schmolke, Christian Thies, Jürgen Wilke