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In: Jung und trotzdem erwachsen 1
World Affairs Online
Das Thema Gewalt ist in jedem Kulturkreis und in allen gesellschaftlichen Milieus anzutreffen. Bezogen auf Jugendliche mit Migrationshintergrund scheinen aber die Fachkräfte, die sich mit dem Problem der Gewalt auseinandersetzen, mit ihrem pädagogischen Latein am Ende zu sein, weil die Jugendlichen sich meist auf die Besonderheiten ihrer kulturellen Identität berufen. In der dritten komplett neu überarbeiteten Auflage werden nicht nur die Bedingungen für abweichendes Verhalten analysiert, sondern auch neue Themen aufgegriffen, wie zum Beispiel Salafismus unter Jugendlichen. Im Methodenteil werden aus unterschiedlichen pädagogischen Handlungsfeldern Beispiele dargestellt und diskutiert. Darüber hinaus wird analysiert, wie konfrontativ gearbeitet werden kann, wenn Jugendliche mit Salafismus argumentieren. "Diese Neuauflage bietet zum Salafismus einen aktuellen Beitrag: spannend, beängstigend, aber auf keinen Fall hoffnungslos, denn Ahmet Toprak ist und bleibt seinem handlungswissenschaftlichen Selbstverständnis treu: nicht nur analysieren, sondern auch Handlungsempfehlungen formulieren. Der Autor ist und bleibt klar positioniert. Seinen Positionen können wir guten Gewissens folgen!" (Jens Weidner aus dem Vorwort) Der Inhalt · Interkulturelle Kompetenz in der Jugendhilfe · Türkeistämmige Jungen im Kontext der Familie · Jugendkultur und Indikatoren für abweichendes Verhalten · Die Konfrontative Methode · Die Konfrontative Gesprächsführung Die Zielgruppen · PädagogInnen · Bildungs- und MigrationsforscherInnen · LehrerInnen Der Autor Prof. Dr. Ahmet Toprak lehrt an der FH Dortmund
World Affairs Online
In einer Untersuchung "Junge Intelligenz im Betrieb" wurden 1982 in der DDR über 1500 junge Hoch- und Fachschulabsolventen technischer Fachrichtungen aus Betrieben erfaßt. Etwa ein Drittel davon ist weiblich. "Im vorliegenden Bericht sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Einstellungen und Verhalten junger männlicher und weiblicher Angehöriger der wissenschaftlich-technischen Intelligenz dargestellt werden." Es werden u.a. folgende Bereiche thematisiert: 1. Charakteristik des Arbeitsbereiches; 2. Qualifizierungsabsichten; 3. Lebensziel und Wertorientierungen; 4. Freizeitinteressen und -wünsche. Es zeigt sich, daß junge Absolventinnen seltener Leitungspositionen einnehmen, häufiger nicht fachgerecht eingesetzt werden und weniger Qualifizierungsinteresse zeigen als ihre männlichen Kollegen. (psz)
Die Autoren "wollen einen aktuellen Überblick über die derzeit von Jugendlichen praktizierten Partnerbeziehungen einschließlich ihrer moralischen Einstellungen und ihrer Vorstellungen über die künftige Lebensgestaltung geben. Dabei soll die Spezifik verschiedener Alters- und Tätigkeitsgruppen ... konkret dargestellt werden. Die Partnerbeziehungen werden dabei im Zusammenhang mit anderen Lebensbereichen der Jugendlichen erfaßt, und es wird versucht, so gut wie möglich Bedingungen und Auswirkungen zu analysieren." Dafür wurden 2741 Lehrlinge, junge Arbeiter und Studenten im Alter von 16-25 Jahren aus verschiedenen Gegenden der DDR schriftlich befragt.(HS2)
1968 war der Journalist ("Wir Deutschen": BA 7/08) 14 Jahre alt. Seinem Sohn Markus, jetzt im gleichen Alter, versucht er anhand der eigenen Biografie die Zeit "als wir jung und schön waren" näherzubringen. Dass der Autor kein echter "1968er" war, allein vom Alter her, wird schnell klar. Er selbst charakterisiert seine Position treffend mit "außen rum und mittendrin". Zwar profiliert sich der Schüler des Stuttgarter Karls-Gymnasiums als kommunistischer Jungfunktionär - aber dies nur solange, wie ihm die Liebe nicht in die Quere kommt. Wie denn auch die "Doors", Haschisch-Trips und die notorische Indien-Pilgerreise wichtiger sind als die übliche Mischung aus Robin Hood, Marxismus und Bergpredigt. In den bleiernen Jahren der 1970er-Jahre startet Matussek seine dann unaufhaltsame Journalisten-Karriere, bleibt dem "Anarchischen" aber treu, wie er auch insgesamt in seiner Einschätzung des "linken Historikerstreits" um die "1968er" (G. Aly u.a.) "ausgewogen" bleibt: Weder Verklärung noch Scherbengericht sind angesagt, sondern Sympathie für das "Herzklopfen des Aufstands" der Jugend damals. (2)
Für die vorliegende "Schnellinformation" wurden 1782 junge Werktätige und Studenten aus den Bezirken Magdeburg, Dresden und Cottbus aus 18 Betrieben, 8 Industrieministerien und 4 Hochschulen mit 4 Fragebögen befragt. 2 Fragebögen enthielten "konstante Fragen zum Medienverhalten insgesamt, zu sozialen Erfahrungen in Beruf und Ausbildung, zum Leistungsverhalten usw. sowie einmal speziell zur Zeitschrift 'Junge Welt' und zum Jugendmagazin 'Neues Leben', im andern Fall speziell zum Jugendfernsehen, zur interpersonellen Kommunikation und zu beliebten Beiträgen in Funk, Fernsehen und Kino". Bei ausgewählten Teilen der Untersuchungspopulation wurden 2 Zusatzbögen eingesetzt, "die im ersten Fall der Ermittlung der Resonanz auf die Leserdiskussion 'Hand-aufs-Herz' ('Junge Welt' 10/1981-2/1982) diente, im andern ausgewählte Indikatoren zur Nutzung der außenpolitischen Filmberichte des DDR-Fernsehens enthielt". (prn)
In: Münchner ethnographische Schriften Bd. 8