Auschwitz and the Germans History, Knowledge, and Memory
In: Nazism, War and Genocide, S. 147-166
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In: Nazism, War and Genocide, S. 147-166
In: Global Modernities Global modernities, S. 178-191
In: Global Scientific Practice in an Age of Revolutions, 1750-1850, S. 90-104
In: Joseph de Maistre and his European Readers, S. 213-248
In: A Companion to the History of Economic Thought, S. 507-522
In: African Images : Racism and the End of Anthropology
In: The Dutch Trading Companies as Knowledge Networks, S. 361-392
In: Global Scientific Practice in an Age of Revolutions, 1750-1850, S. 54-70
In: The Encyclopedia of Archaeological Sciences
The relationship between archaeology and other sciences has only recently become a research topic for sociologists and historians of science. From the 1950s to the present day, different approaches have been taken and the aims of research studies have changed considerably. Besides methodological textbooks, which aim at advancing archaeological knowledge, historians of archaeology have tackled this question by exploring the development of archaeology as a scientific discipline. More recently, collaborations between archaeologists and other scientists have been examined as a general phenomenon regarding transfers of knowledge and power relationships between specialists, organizations, and scientific tools, where archaeology is considered as a scientific practice. Adopting a sociohistorical perspective, this entry examines the specificity of aims, facts, and procedures shared by archaeologists and other scientists regarding the crucial question of measuring time and computations.
In: Three social science disciplines in Central and Eastern Europe: handbook on economics, political science and sociology (1989-2001), S. 195-203
In: Lebenslauf und Gesellschaft : zum Einsatz von kollektiven Biographien in der historischen Sozialforschung, S. 147-180
Im Detail werden die Entwicklungen, Veränderungen, Tendenzen und Strukturen der rumänischen Geschichtswissenschaft beschrieben und Prognosen für die Zukunft aufgestellt. Mittels eines wissenschaftssoziologischen Ansatzes wurden quantitative Analysen anhand des Publikationsindikators (Wissensproduktion) und anhand von persönlichen Daten promovierter Historiker (kollektive Biographie) angewandt. Die Ergebnisse zeigten die Tendenz einer zunehmenden Professionalisierung, eines exponentiellen Wachstums der Veröffentlichungen und einer Polarisierung bzw. tendenziellen Monopolisierung des Publikationsmarktes durch hoch- und extremproduktive Autoren; die zunehmende Stabilisierung des Wissenschaftspersonals ließ für die nächsten Jahre eine Beibehaltung der Strukturen und Tendenzen erwarten; Chancen für jüngere Historiker bleiben stark eingeschränkt, wissenschaftliche Innovationen bleiben aus oder sind selten. Die Befunde zeigten weiter, wie die politische Interdependenz zwischen Gesellschaft und Geschichtswissenschaft die Prinzipien wissenschaftlicher Promotion sowie Entwicklung und Struktur von Publikationen beeinflußten. Gleichzeitig konnte ein autonomer Wandlungsprozeß der Geschichtswissenschaft erkannt werden, der durch einen interdisziplinären Charakter und Nonkonformität mit dem gegenwärtigen Promotionssystem gekennzeichnet ist. Die von den Autoren ausgearbeiteten methodischen Ansätze können als allgemeiner Rahmen eines Analysemodells für die Verhältnisse innerhalb der Geschichtswissenschaft anderer Länder betrachtet werden. (HRS)
In: Alltagswissen, Interaktion und gesellschaftliche Wirklichkeit. T. 1, Symbolischer Interaktionismus und Ethnomethodologie, S. 11-53
Bei der vorliegenden Einführung zu dem Band "Alltagswissen, Interaktion und gesellschaftliche Wirklichkeit", die 1981 erschienen ist, gibt der Autor zunächst einen Überblick über die Definition des Begriffs des Alltagswissens und der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Gesellschaftliche Wirklichkeit sind demnach all die Ereignisse und Tatbestände, die das Handeln der Gesellschaftsmitglieder ausmachen und bestimmen. Dass diese Ereignisse und Tatbestände gerade in der Art handlungsrelevant werden, wie sie von den Gesellschaftsmitgliedern unmittelbar erfahren werden, ist ein Gesichtspunkt, von dem alle in dem genannten Band vertretenen Arbeiten ausgehen. Danach geht es um die gesellschaftliche Verteilung des Alltagswissens. Im dritten Kapitel befasst sich der Autor mit dem Alltagswissen und alltagsweltlichen Routineangelegenheiten. Abschließend wird das Alltagswissen im Kontext der sozialen Wirklichkeit und der Wissenschaft beleuchtet. (ICD)
In: Ukrainian Sociological Review 2004-2005, S. 59-69
The author of this article discusses characteristic features of changes in sociological knowledge according to its development under conditions of the present-day social transformations.
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 3129-3136
Die Wissenssoziologie hat nach ihrer sozialphänomenologischen Wende dem Autor zufolge auf eine nähere Beschäftigung mit sozialer Ungleichheit verzichtet, d.h. die Wissenssoziologie und die Theorien der sozialen Ungleichheit, insbesondere die Sozialstrukturanalyse, sind sich in den vergangenen Jahrzehnten konsequent aus dem Weg gegangen. Dem weitgehenden Desinteresse der neueren, vor allem der hermeneutischen Wissenssoziologie an den Phänomenen sozialer Ungleichheit entspricht auf der Seite der Ungleichheitsforschung ein Beharren auf einem quasi-naturalistischen Zugang zu ihren Forschungsgegenständen. Durch die Schlüsselfrage der Ungleichheitsforschung: "Wer bekommt was, wie und warum?" glaubt sie, allen weiteren theoretischen, methodologischen und semantischen Untersuchungen enthoben zu sein. Die "apriorische Gewissheit", dass es soziale Ungleichheit einfach gibt und dass sie ungerecht ist, bietet sich nach Ansicht des Autors selbst als exponierter Gegenstand einer wissenssoziologischen Betrachtung an. Er problematisiert in seinem Beitrag die Folgen der heutigen Abwesenheit einer Wissenssoziologie der sozialen Ungleichheit, wobei er auch auf einige Ausnahmen bei den sozialtheoretischen Klassikern Karl Mannheim, Peter L. Berger, Thomas Luckmann und Niklas Luhmann eingeht. (ICI2)
In: Hermeneutische Wissenssoziologie : Standpunkte zur Theorie der Interpretation, S. 9-13
Programme sind keine kanonischen Schriften. Programme sind dazu da, nicht eingelöst, sondern ständig modifiziert oder widerlegt zu werden. Programme sind, ähnlich wie Idealtypen, dazu da, gegenüber der Empirie gleichsam systematisch Unrecht zu haben (vgl. Soeffner 1989: 62). Die "Empirie", das sind in diesem Falle die hier versammelten Beiträge selber: zum Teil "klassische" Texte, entstanden lange bevor es die Idee zu diesem Band, ja bevor es überhaupt die Idee einer hermeneutischen Wissenssoziologie gegeben hat; zum Teil Texte derer, die, auf bestimmten, durchaus heterogenen Theorie-, Methodologie- und Methodengrundlagen stehend, das Gemeinsame ihrer jeweiligen Befaßtheiten unter das Etikett "Hermeneutische Wissenssoziologie" gestellt haben (zum ersten Mal mit organisierender Absicht in Schröer 1994, siehe aber auch Hitzler/ Honer 1997 und Reichertz 1997), und für die wir hier lediglich stel1vertretend die Editionsarbeit übernommen haben; und schließlich Texte von Kolleginnen und Kollegen der in dieser Tradition "dritten" (oder, wenn wir uns al1e gemeinsam letztlich auf das Erbe von Alfred Schütz beziehen wollen, eben der "vierten" Generation, die, an verschiedenen Ausgangspunkten ansetzend, derzeit dabei sind, wiederum ihre eigenen Wege, Anschlüsse und Querverbindungen zu suchen.