Lokales Wachstum und lokale Organisation, Ökologie der lokalen Organisation, Verwaltungsreform, Feldstudie über Ähnlichkeiten beim Vergleich von städtischen und dörflichen Gemeinden. (DÜI-Ftg)
Darstellung der Lokalverwaltung seit 1950 bis 1982 unter besonderer Berücksichtigung der beiden Lokalverwaltungsgesetze von 1951 und 1971 und ihren Anwendungsproblemen. (DÜI-Faa)
Sammlung von 16 Kurzartikeln des Autors zum Dezentralismus, der im Sudan mit dem Lokalverwaltungsgesetz von 1971 eingeführt wurde; Darstellung der dezentralisierten Verwaltungsorgane; ihre Aufgaben und Probleme. (DÜI-Faa)
Komparative Einführung in die Lokalverwaltung mit einzelnen Länderbeispielen pro Kapitel; die Studie behandelt fünf Hauptaspekte: theoretische Grundlage und Konzept der Lokalverwaltung; Kompetenzen der Lokalverwaltungen; die lokalen Verwaltungsräte; die finanzielle Grundlage der Lokalverwaltung; internationale und nationale Organisationen, die sich mit Angelegenheiten der Lokalverwaltung beschäftigen. (DÜI-Faa)
In: Šu'ūn filasṭīnīya: daurīya fikrīya li-muʿālaq̄at aḥdāṯ al-qaḍīya al-filasṭinīya wa-šu'ūnihā al-muẖālifa = Palestine affairs : a bimonthly journal publ. in Arabic by the Palestine Research Center, Heft 221-222, S. 49-72
Der Aufsatz zeigt, daß die palästinensischen Kommunalverwaltungen niemals Unabhängigkeit genossen haben und keine wirklichen Interessensvertretungen der BewohnerInnen der palästinensischen Dörfer und Städte waren. Sie stellten einzig den verlängerten Arm der jeweiligen Zentralgewalt dar und machten keine Anstalten, sich zu einigen und politisch zu engagieren. Möglicherweise spielte die Ferne der Zentralgewalt, die ihren Sitz in Istanbul, London oder Amman hatte, bei der Passivität der palästinensischen Kommunalverwaltungen eine Rolle. Die israelischen Militärbehörden nutzten die Situation und übernahmen nach der Besetzung der Westbank und des Gazastreifens 1967 die Verwaltungsvorschriften und die gesetzlichen Regelungen. (DÜI-Sra)
Main description: Die Bedeutung von Stiftungen für die islamisch geprägten Gesellschaften der Vormoderne lässt sich kaum überschätzen. Stiftungen finanzierten an vielen Orten Einrichtungen der Armen- und Krankenfürsorge, religiöse Institutionen und Aufgaben der kommunalen Infrastruktur, sie dienten aber auch als Grundlage für den Zusammenhalt unterschiedlicher sozialer Gruppen. Heute werden Stiftungen im Rahmen der Debatten zu genuin islamischen Finanzinstrumenten wieder stark diskutiert. In den Beiträgen des Bandes wird die islamische Stiftung nicht als eine statische und unflexible Institution islamischen Rechts verstanden. Vielmehr werden einzelne Stiftungsgeschichten untersucht und in ihrem zeitlichen und regionalen Kontext gesehen. Damit stellen die Autoren die soziale Praxis und die Anpassungsfähigkeit des islamischen Stiftungswesens in den Vordergrund.
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