Studies in land and credit in ancient Athens, 500-200 b.c.: the Horos inscriptions
In: Social science classics series
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Im Zuge seiner Erläuterungen der Streitigkeiten um das Land der Myser und Phryger erzählt Strabon von der Übergriffen während des Trojansichen Krieges und erwähnt dabei, dass es diese auch schon vor dem Krieg gegeben hat. Die Stämme, welche untereinander stritten waren die Kaukonen, Pelasger und Leleger, die für gewöhnlich im Mutterland angesiedelt werden. Strabon allerdings beruft sich auf Homer (Il. 10, 429; 20, 329), der die drei Stämme, da sie nach ihm Bundesgenossen der Trojaner waren, in Mysien bzw. Phrygien beheimatet.
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Diodor beschreibt im vierten Buch das Wirken des Herakles von seinen zwölf Taten bis zu seiner Vergöttlichung und das Schicksal der Nachkommen des Heros. Nach seinem Tode finden die Herkliden auf der Flucht vor Eurystheus Aufnahme in Trachis, als sie erwachsen werden, bedroht Eurystheus König Keyx mit Krieg, sollte er die Herakliden nicht des Landes verweisen, da Eurystheus um seine Herrschaft in Mykenai, die er durch die Herakles-Söhne gefährdet sieht, fürchtet. Aufgrund der militärischen Überlegenheit des Eurystheus ziehen die Herakliden freiwillig ab und finden nur bei den Athenern Aufnahme, die sie in der attischen Tetrapolis ansiedeln (Diod. 4,57,2-4; so auch Pherekydes FGrH 3 F84 und Hdt. 9,27,2-3). Später jedoch entschließt Eurystheus sich aufgrund der seiner Meinung nach wachsenden Bedrohung durch die Herakliden, einen Feldzug gegen sie zu führen, wird jedoch von diesen und den Athenern besiegt und wie seine Söhne getötet.
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Diodor beschreibt im vierten Buch das Wirken des Herakles von seinen zwölf Taten bis zu seiner Vergöttlichung. Das hier Geschilderte geschieht nach dem Feldzug des Herakles gegen Elis, der Tötung des Augeas und der Übertragung der Königswürde von Elis an den Sohn des Augeas, Phyleus, als Herakles in die Verhältnisse Spartas eingreift, da der Köngissohn Hippokoon nach demm Tode seines Vaters seinen Bruder Tyndareos vertreibt, um seine Herrschaft zu etablieren. Durch den Mord der Söhne des Hippokoon an einem Freund des Herakles namens Oinos (so die Begründung in diesem Sagenstrang; vgl. Paus. 3,15,3) wird der Heros dazu bewogen, gegen Hippokoon zu ziehen. In einer einzigen Schlacht besiegt Herakles den Spartanerkönig und sein Heer, erobert Sparta und setzt Tyndareos wieder ein. Die Bewahrung des Landes für seine Nachkommen, die Herakliden, bildet einen Teil der Vorgeschichte ihrer Rückkehr auf die Peloponnes, die nach Thuk. 1,12,3-4 im achtzigsten Jahr nach dem Troianischen Krieg gelingt.
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Diodor beschreibt im vierten Buch das Wirken des Herakles von seinen zwölf Taten bis zu seiner Vergöttlichung und das Schicksal der Nachkommen des Heros. Nach seinem Tode finden die Herkliden auf der Flucht vor Eurystheus Aufnahme in Trachis, als sie erwachsen werden, bedroht Eurystheus König Keyx mit Krieg, sollte er die Herakliden nicht des Landes verweisen, da Eurystheus um seine Herrschaft in Mykenai, die er durch die Herakles-Söhne gefährdet sieht, fürchtet. Aufgrund der militärischen Überlegenheit des Eurystheus ziehen die Herakliden freiwillig ab und finden nur bei den Athenern Aufnahme, die sie in der attischen Tetrapolis ansiedeln (so auch Pherekydes FGrH 3 F84). Diese wohl durch die Athener selbst konstruierte Anbindung der Geschichte Athens an jene der Herakliden dient auch in historischer Zeit zur Legitimierung von gewissen Ansprüchen der Athener, so beanspruchen sie vor der Schlacht von Plataiai gegenüber den Lakedaimoniern vor den Tegeaten einen Flügel des Heeres gegen die Perser und verweisen dabei auf die Aufnahme der Herakliden in Athen sowie darauf, dass sie zusammen mit ihnen schließlich den Eurystheus besiegen (Hdt. 9,27,2-3).
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Die Athener unternahmen gemeinsam mit der Stadtbevölkerung von Korkyra einen Vergeltungsschlag gegen die dortige Gebirgsbevölkerung, da diese im flachen Land geplündert und viel Schaden angerichtet hatte. Die Gebirgsfestung am Istone wurde erstürmt, die Männer gefangen genommen und auf die Insel Ptychia gebracht. Unter der Bedingung, nicht zu fliehen, durften sie am Leben bleiben. Durch eine List der Stadtbewohner, die ihnen über Mittelsmänner die Nachricht zukommen ließen, die Athener hätten vor, sie an das Volk von Korkyra auszuliefern, brachen sie den Vertrag, indem sie zu entkommen versuchten. Noch auf der Flucht wurden sie gefasst. So wurden sie allesamt an ihre eigenen Landsleute ausgeliefert und getötet. (s. Thuk. 4,46-48). Der Ursprung dieser Bürgerkriegsähnlichen Zustände auf Korkyra ist zwei Jahre vor diesen Ereignissen zu suchen, und zwar im Sommer 427 v.Chr., als die Parteikämpfe zwischen Oligarchen und Demokraten ausbrachen und das Volk entzweiten. Die einen wollten Verbündete der Athener bleiben, die anderen einen Anschluss an Korinth, welches die im Krieg um Epidamnos (435 v.Chr.) gefangenen Korkyrer zurückgegeben hatte. Dies führte zu blutigen Kämpfen, aus denen die Oligarchen letztendlich als Sieger hervorgingen. Mit der Vernichtung der Gebirgsbevölkerung endete der Bürgerkrieg auf Korkyra.
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Diodor bezieht sich hier auf die Ereignisse des Jahres 430 v.Chr., als die Spartaner unter Archidamos zum zweiten Mal in Attika einfallen. Dabei richten sie beträchtlichen Schaden an, schonen aber die Tetrapolis, da hier einst die Herakliden Aufnahme gefunden haben: Nach dem Tode Herakles finden seine Nachkommen auf der Flucht vor dem mykenischen König Eurystheus Aufnahme in Trachis, als sie erwachsen werden, bedroht Eurystheus den König dieser Landschaft mit Krieg, sollte er die Herakliden nicht des Landes verweisen, da Eurystheus um seine Herrschaft, die er durch die Herakles-Söhne gefährdet sieht, fürchtet. Aufgrund der militärischen Überlegenheit des Eurystheus ziehen die Herakliden freiwillig ab und finden nur bei den Athenern Aufnahme, die sie in der attischen Tetrapolis ansiedeln (so auch Pherekydes FGrH 3 F84). Diese wohl durch die Athener selbst konstruierte Anbindung der Geschichte Athens an jene der Herakliden dient auch in historischer Zeit zur Legitimierung von gewissen Ansprüchen der Athener, so beanspruchen sie vor der Schlacht von Plataiai gegenüber den Lakedaimoniern vor den Tegeaten einen Flügel des Heeres gegen die Perser und verweisen dabei auf die Aufnahme der Herakliden in Athen sowie darauf, dass sie zusammen mit ihnen schließlich den Eurystheus besiegen (Hdt. 9,27,2-3).
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Diodor beschreibt im vierten Buch das Wirken des Herakles von seinen zwölf Taten bis zu seiner Vergöttlichung und das Schicksal der Nachkommen des Heros. Nach seinem Tode finden die Herkliden auf der Flucht vor Eurystheus Aufnahme in Trachis, als sie erwachsen werden, bedroht Eurystheus König Keyx mit Krieg, sollte er die Herakliden nicht des Landes verweisen, da Eurystheus um seine Herrschaft in Mykenai, die er durch die Herakles-Söhne gefährdet sieht, fürchtet. Aufgrund der militärischen Überlegenheit des Eurystheus ziehen die Herakliden freiwillig ab und finden nur bei den Athenern Aufnahme, die sie in der attischen Tetrapolis ansiedeln (Diod. 4,57,2-4; so auch Pherekydes FGrH 3 F84 und Hdt. 9,27,2-3). Später jedoch entschließt Eurystheus sich aufgrund der seiner Meinung nach wachsenden Bedrohung durch die Herakliden, einen Feldzug gegen sie zu führen, wird jedoch von diesen und den Athenern besiegt und wie seine Söhne getötet. Danach wagen die Herakliden unter Hyllos zum ersten Mal den Einfall in die Peloponnes, da der Herakles-Sohn im Zweikampf gegen einen Peloponnesier jedoch verliert, versuchen sie erst 50 Jahre später wieder eine Eroberung, wie vor dem Kampf vereinbart. Nach Hdt. 9,26,2-6 ist der Mann, welcher Hyllos besiegt, ein Tegeate namens Echemos, weshalb die Tegeaten in der Folgezeit immer einen Flügel des Heeres der Peloponnesier stellen, was sie auch vor der Schlacht von Plataiai von den Lakedaimoniern einfordern.
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Korleis kan forsking fremje menneskerettane? Og korleis oppfattar forskarar frå forskjellige fag og disiplinar menneskerettar innanfor si forsking? Kapitla i denne boka er skrivne av 14 forskarar som represen.terer varierande fagtradisjonar og forskingsmetodar. Dei viser at menneske.rettsspørsmål er aktuelle som aldri før, og inspirerer forskarar i eit breitt spekter av fag. Sjølv om menneskerettane tar ulik form i ulike fag, viser boka at dei er viktige også i fag der dei er mindre synlege. Forskarane som skriv i denne boka, konsentrerer seg om grunnleggjande menneskerettar med stikkord som fred, fridom, likskap, verdighet, utdanning og fråver av diskriminering av svake enkeltindivid, grupper eller folk. Forsking har bi.dratt til at desse menneskerettane i dag står sterkare internasjonalt enn nokon gong. Men nettopp fordi menneskerettane er blitt så synlege og internasjonalt nærverande, blir det tydeleg kor grove brota på dei er i .mange land, og kor mykje arbeid som står att før dei er sikra som rettar for alle menneske. Kapitla i boka er reviderte og ajourførte versjonar av foredraga på ein konferanse som menneskerettskomiteen i Det Norske Videnskaps-Akademi arrangerte i desember 2015. Jakob Lothe er professor i engelsk litteratur ved Universitetet i Oslo og leiar av menneskerettskomiteen i Det Norske Videnskaps-Akademi
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Temaet for oppgaven er parter i jordskifteretten, og hvordan relasjonene deres blir påvirket av forhandlingsprosessen i rettsmøter i forbindelse med bruksordning for vei etter jskl. av 1979 § 2 første ledd bokstav c. Hovedproblemstillingen er: Har forhandlingene om bruksordning for vei bedret relasjonene mellom partene? Oppgaven vinkles i første delproblemstilling mot utviklingen av relasjonene til partene. I andre delproblemstilling undersøkes partenes oppfattelse av forhandlingsprosessen i rettsmøtene. Deretter undersøkes det i delproblemstilling tre, hvordan dagens bruksordning fungerer for partene. Delproblemstillingene er følgende: 1. Hvordan var relasjonene mellom partene før jordskiftesaken, under forhandlingsprosessen og etter jordskiftesaken? 2. Hvordan oppfattet partene forhandlingsprosessen? 3. Hvordan fungerer dagens bruksordning for partene? Funnene viser at partens relasjoner blir påvirket både positivt og negativt av forhandlingsprosessen. Årsaken er hovedsakelig at jordskifteretten har skapt en arena hvor partene kan møtes, på godt og vondt. Den positive påvirkningen for relasjonene skyldes rom for diskusjoner på en saklig måte, slik at partene får forståelse for hverandres interesser, samt at partene møtes og blir bedre kjent. De negative påvirkningene for relasjonene skyldes synliggjøring av andre parters oppførsel og baktanker, slik at konflikter blir tilspisset. For flertallet av partene er likevel relasjonene upåvirket av forhandlingsprosessen. Funnene våre viser at bruksordningen, i ettertid av jordskiftesakene, har hatt en større positiv påvirkning på relasjonene til partene, sammenlignet med forhandlingsprosessen. Bakgrunnen er at ordningen medfører bedre samhold, på grunn av årsmøter og dugnader. Samtidig gir vedtektene rammer for partene og fungerer som et grunnlag for videre samarbeid. I tillegg medfører vedtektene færre konflikter, da de gir rammer for hva som er lovlig. ; The theme for this thesis are the parties in The Norwegian Land Consolidation Court, and how their relationships ...
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Vol. 1: Belgique. - 653 S. - ISBN 92-829-0315-X; Vol. 2: Belgique. - S. 654-1334. - ISBN 92-829-0300-1; Vol. 3: Danmark. - 725 S. - ISBN 92-829-0301-X; Vol. 4: Deutschland. - 534 S. - ISBN 92-829-0302-8; Vol. 5: Ellas. - 580 S. - ISBN 92-829-0303-6; Vol. 6: Espana. - 635 S. - ISBN 92-829-0304-4; Vol. 7: France I. - 560 S. - ISBN 92-829-0316-8; Vol. 8: France II. - S. 565-1019. - ISBN 92-829-0305-2; Vol. 9: Ireland. - 201 S. - ISBN 92-829-0306-0.; Vol. 10: Italia I. - 435 S. - ISBN 92-829-0317-6; Vol. 11: Italia II. - S. 439-1199. - ISBN 92-829-0307-9; Vol. 12: Luxembourg. - 517 S. - ISBN 92-829-0308-7; Vol. 13: Nederland. - 605 S. - ISBN 92-829-0309-5; Vol. 14: Portugal. - 288 S. - ISBN 92-829-0310-9; Vol. 15: United Kingdom. - 636 S. - ISBN 92-829-0311-7
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Part II of this thesis is not available in Munin: Historien fremstilt i bilder. Knut Ljøgodt. Oslo, Pax Forlag, 2011, ISBN 9788253033211. ; Avhandlingen Historiemaleriet i Norge omhandler historiemaleri – eller nærmere bestemt historisk-mytologiske fremstillinger – med vekt på norsk kunst fra 1800-tallet, sett i sammenheng med spesielt skandinavisk og generelt vestlig kunsthistorie. Avhandlingen består av ialt fem tekster. Del 1, Introduksjon, gjør rede for avhandlingens tema, omfang og formål og knytter sammen de forskjellige tekstene. Introduksjonen redegjør for eksisterende forskning, samt for tilnærmingsmåter og mål med avhandlingen. Videre gis en oversikt over forståelsen av historiemaleriet gjennom tidene ,og det gjøres rede for ettertidens behandling av historiemaleriet og dermed genrens status i tidligere kunsthistorieskrivning. Del 2, boken Historien fremstilt i bilder, er den mest omfattende av tekstene og er å betrakte som avhandlingens kjerne. Dette utgjør den første større studien om fenomenet her til lands. Boken gir en oversikt over norsk historiemaleri på 1800-tallet, sett på bakgrunn av skandinaviske og europeiske strømninger. I boken vektlegges det videre å gå nærmere inn på valg av motivkretser, samt å se disse i forskjellige samtidige sammenhenger. I tillegg består avhandlingen tre artikler. Den første av disse er «Knud Baade als Historienmaler». Her får man et eksempel på én norsk kunstner på 1800-tallet som søkte å spesialisere seg som historiemaler. Deretter følger «'… nordiske Marmorguder'». Artikkelen tar for seg utsmykninger og planlagte, men ikke gjennomførte, utsmykninger ved Universitetet i Oslo på 1800-tallet og frem til Munchs aulamalerier. Hovedinteressen i de prosjekterte utsmykningene lå på historisk-mytologiske motiver. Artikkelen gir dermed et innblikk i hvilke muligheter som forelå, men også hvilke hindre som lå i veien for å utviklet et norsk historiemaleri. Den femte og siste av tekstene er «'Northern Gods in Marble'», som handler om 1800-tallets anvendelse av emner fra norrøn mytologi – og gir således muligheten for en mer fokusert studie av én sentral motivgruppe. Historiemaleriet i Norge gir således den første, brede oversikt over norsk historiemaleri på 1800-tallet. Tilnærmingen er empirisk idet avhandlingen for en stor del er basert på grunnforskning. Samtidig benyttes en ikonografisk tilnærmingsmåte for å se nærmere på motivgruppene. Videre benyttes en resepsjonshistorisk tilnærming for å se hvordan genren er blitt mottatt. Generelt søkes det å sette historiemaleriet inn i en større idéhistorisk og politisk-historisk sammenheng. Avhandlingen demonstrerer at historiemaleriet som genre var adskillig mer utbredt i norsk kunst på 1800-tallet enn tidligere antatt, og at en rekke sentrale kunstnere befattet seg med det. Videre demonstreres det at norsk historiemaleri må sees på bakgrunn av datidens politisk-historiske situasjon og at motivene for en stor del velges utfra nasjonale idealer. Som det kommer frem, dominerer motiver fra norrøn historie og mytologi. Avhandlingen stiller også spørsmål ved genrens marginaliserte posisjon i norsk og vestlig kunsthistorie og knytter således an til en revisjonistisk kunsthistorieskrivning.
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