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Kontroversen über die Grundlagen ethischen Handelns: Chinesisch - Deutsch
In: Sino-philosophica Band 1
Wáng Yángmíng (1472-1529) ist einer der bedeutendsten konfuzianischen Denker des kaiserzeitlichen China. Die Ausgabe dokumentiert die Auseinandersetzung über die Grundlagen des rechten Handelns, die er und sein Schüler Ōuyáng Dé (1496-1554) mit Luó Qīnshùn führten. In größter Allgemeinheit lässt sich diese Kontroverse in folgende Frage fassen: Hat sich ethisches Handeln nach der empirisch erkennbaren objektiven Ordnung des Kosmos ("Ordnungsprinzipien des Himmels") und den tradierten Schriften der "Heiligen" (Gespräche des Konfuzius, Menzius und andere Texte) oder aber nach der Einsicht des eigenen "Herzens" auszurichten? Zu keinem Zeitpunkt vor dem Eindringen europäischen Denkens am Ende des 19. Jahrhunderts ist in der chinesischen Philosophie das Verhältnis von Tradition und eigenem individuellen Denken so radikal diskutiert worden.
Der Tod ist ständig unter uns: die Deportationen nach Riga und der Holocaust im deutsch besetzten Lettland : Begleitbuch zur Ausstellung
Verlagsinfo: Riga war das Zentrum jüdischen Lebens in Lettland. Mit dem Einmarsch deutscher Truppen im Juli 1941 wurde die Stadt zu einem Zielort von Deportationen und zum Tatort nationalsozialistischer Vernichtungspolitik. Angehörige von SS, Polizei und Wehrmacht sowie lokale Hilfstruppen ermordeten fast alle lettischen sowie die aus Deutschland, Wien, Prag und Brünn nach Riga deportierten Jüdinnen und Juden. Unter den Deportierten waren auch 753 Hamburgerinnen und Hamburger. Der Hannoversche Bahnhof war Ausgangspunkt, aber auch Zwischenstation für Deportationen aus Norddeutschland nach Riga. Die wenigen Überlebenden kehrten nur selten in ihre Heimatländer zurück. Zumeist kämpften sie vergeblich um Gerechtigkeit. Ebenso blieb eine umfassende juristische Aufarbeitung der Verbrechen aus. Zwei der umfangreichsten Verfahren zu den deutschen Verbrechen in Riga fanden in den 1950er und 1970er Jahren vor dem Hamburger Landgericht statt. Heute ist der Hannoversche Bahnhof in Hamburg ein wichtiger Erinnerungsort an die Deportationen nach Riga. Die Ausstellung möchte dazu beitragen, die Deportationen nach Riga und das nationalsozialistische Morden im öffentlichen Gedenken Deutschlands wie auch Lettlands zu verankern.
Operation Covid: Umgang mit dem Coronavirus von Wuhan bis Taipei
In: China konkret
Smart technologies for sustainable water management in urban catchments as key contribution to sponge cities: gemeinsamer Abschlussbericht Client II - Verbundvorhaben : Themenbereiche: Wassermanagement, Anpassung an den Klimawandel : regionaler Schwerpunkt: China : Projektzeitraum: 1. August 2018-31...
China als Drohkulisse
In: minima sinica 32 (2020)
Il libro della Costituzione
Urkundenbuch des Klosters Loccum, Band 1, 1173-1397
In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 292
Loccum zählt zu den bekanntesten und besterhaltenen niedersächsischen Klöstern. Vermutlich 1163 durch die Grafen von Hallermund gegründet, konnte der Zisterzienserkonvent bis etwa 1330 umfangreichen Grundbesitz erwerben: In der Umgebung zwischen dem Steinhuder Meer und der Weser entstand eine geschlossene Grundherrschaft, weitere Schwerpunkte lagen nördlich des Klosters bis in die Grafschaft Hoya hinein, bei Wunstorf und Rinteln, zwischen Deister, Süntel und Leineniederung sowie rund um Oedelum. Der umfangreich erhaltene Urkundenbestand, der nicht zuletzt die bedeutende Ausbauphase des Klosters widerspiegelt, ist Gegenstand des vorliegenden Werkes. Es liefert zuverlässige Kurzregesten und Abschriften von über 1600 Urkunden vom ausgehenden 12. bis in das späte 16. Jahrhundert. Das Urkundenbuch wird durch einen geschichtlichen Überblick eingeleitet und durch ausführliche Register erschlossen. Der Band setzt die Reihe der niedersächsisch-bremischen Urkundenbücher fort, deren Herausgabe zu den langfristigen Arbeitsschwerpunkten der Historischen Kommission gehört. (Verlagsinformation)
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