Khurbn-Forshung: documents on early Holocaust research in postwar Poland
In: Archiv jüdischer Geschichte und Kultur Band 6
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In: Archiv jüdischer Geschichte und Kultur Band 6
Das Glossar präsentiert die Belege für die hebräische und aramäische Fachsprache des biblisch-jüdischen Rechts von den biblischen Zeugnissen bis zum Abschluss des babylonischen Talmud und bietet neue Möglichkeiten im Rahmen der vergleichenden antiken Rechtsgeschichte. Der zwischen Kontinuität und Neuschöpfungen wechselnde Sprachgebrauch bezeugt die zeitlich wie regional differenzierte Anwendung rechtlicher Normen und Institutionen. Nicht zuletzt erleichtert es das Verständnis zahlreicher biblischer Passagen, auch im NT und in der frühchristlichen Literatur
In: Kleine Schriften des Vereins für Württembergische Kirchengeschichte Nr. 25
"Für keine andere Krisensituation, in die ein Mensch geraten kann, gibt es im Judentum eine so reiche Tradition von Ritualen und Vorschriften wie für Trauer. Die jüdischen Trauerriten stellen einen Gegenentwurf zum heute weit verbreiteten Umgang mit Verlust und Trauer dar. Oft finden Trauernde in der modernen Welt keinen angemessenen Raum, in dem sie ihrer Trauer Ausdruck verleihen können und meinen, den gesellschaftlichen Erwartungen gemäß, weiter funktionieren zu müssen. Sie ziehen sich mit ihrer Trauer in Isolation und Anonymität zurück. Die jüdischen Trauervorschriften hingegen schützen Trauernde vor Isolation und geben ihnen Halt. Die Autoren zeigen, wie im Judentum Trauernde durch die unterschiedlichen Phasen des Trauerprozesses begleitet und in die nun veränderte Welt zurückgeführt werden. Dabei unterstützen verlustorientierte und wiederherstellungsorientierte Traditionen die Trauerarbeit und sind damit eine Trauerbegleitung, die vor komplizierten Trauerverläufen schützen kann." (Verlagsinformation)
"Nach israelischem Gesetz müssen alle Einwohner des Landes Zugang zu Schutzräumen haben. Die Israelis haben diese Räume in ihren Alltag integriert und in Tanzstudios, Kneipen oder Bethäuser 'verwandelt'. Adam Reynolds fotografierte über zwei Jahre lang diese 'Weltuntergangs-Räume' und öffnet damit ein Fenster in die kollektive Denkweise dieses ständig bedrohten Landes."--
In: Jüdische Kultur Band 32
In: Eckert : Expertise Band 5