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In: Schriftenreihe Band 10952
In: Bonner islamwissenschaftliche Hefte Heft 48
In: Leipziger Ostasien-Studien 21
Was ist die Aufgabe der Japanologie? Kann kritische Japanforschung einen Beitrag zur Analyse der globalen Krisen unserer Zeit leisten? Muss die Japanologie, mit ihrem Fokus auf ein Land, dafür aufgegeben werden oder kann sie sich neu erfinden?Dieser Band vereint Beiträge zur kritischen Japanforschung, die den Antworten auf diese Fragen vor dem Schaffens- und Denkhintergrund von Steffi Richter nachspüren. Die Beiträge aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen und Forschungsperspektiven hinterfragen Denkmuster und Institutionen, nähern sich "Japan" über seine Ränder und Zwischenräume und setzen sich mit Fragen des methodologischen Nationalismus auseinander. Einige von ihnen beschäftigen sich im Sinne einer "Dark Japanology" mit Katastrophen, krisenhaften Zuständen und Dystopien, aber auch mit den Möglichkeiten, mit den Zumutungen kreativ umzugehen, aktiv Widerstand zu leisten und gelebte Alternativen zu entwickeln. Andere betrachten die Entstehung und Überwindung der Moderne und ihrer Mythen über "Japan" und "Ostasien". Wieder Andere fordern nicht weniger als die Aufgabe der Japanologie.Ein zweiter, essayistischer Teil gibt persönliche Einblicke in das Schaffen und Wirken Steffi Richters als Freundin, als Kollegin und als Lehrerin, und erinnert daran, dass ein denkender Geist nicht losgelöst von seinem Netzwerk wirken kann und stets in handfeste Materialitäten eingebunden ist
Judentum, Christentum und Islam bilden eine gemeinsame Religionsfamilie und ihre Schriften IBM das hebräische Alte Testament, das griechische Neue Testament und der arabische Koran IBM haben dieselben Wurzeln. Wer die Bibel kennt und den Koran in die Hand nimmt, macht eine eigentümliche Erfahrung: Viele Passagen wirken schon beim ersten Lesen vertraut. Worin stimmen Koran und Bibel überein? Worin unterscheiden sie sich? Der interreligiös erfahrene und engagierte evangelische Theologe Wolfgang Reinbold spürt diesen Bezügen durch einen bisher einmaligen konsequenten, textbasierten Vergleich von Koran und Bibel nach. Er hat dabei all jene im Blick, die in ihrer (inter-)religiösen und pädagogischen Praxis mit diesen Schriften arbeiten. Biografische Angabe: Dr. Wolfgang Reinbold ist Professor für Neues Testament an der Georg-August-Universität Göttingen und Beauftragter für Kirche und Islam im Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Darüber hinaus hat er die Position des 1. Vorsitzenden des Hauses der Religionen IBM Zentrum für interreligiöse und interkulturelle Bildung (Hannover) inne und ist Mitglied der Konferenz für Kirche und Islam der Evangelischen Kirche in Deutschland sowie Mitglied des Rates der Religionen Hannover und des Bundeskongresses der Räte der Religionen (Sprecher)
In: Excelencia
In: Colección Excelencia
In: Serie Lingüística y literatura 4
In: Materialien zum ausländischen und internationalen Privatrecht 56
In: Handbook of Oriental Studies
In: Section 1, The Near and Middle East volume 155
In: Middle East and Islamic studies e-books online
In: Collection 2021
"A Handbook of Modern Arabic Historical Scholarship on the Ancient and Medieval Periods presents 16 studies about modern Arab academic scholarship on the Ancient and Medieval Worlds covering disciplines as diverse as Assyriology and Mamluk studies as well as historiographical schools in the Arab World. This unique work is the first of its kind in any language. It is an important resource for scholars and students of the Ancient Near East and North Africa, Classical and Byzantine studies, and medieval Islamic history who would like to learn more about the work done by their colleagues in the Arab World in these fields over the last 7 decades and to benefit from Arabic secondary sources in their research. Contributors: Emad Abou-Ghazi, Al-Amin Abouseada, Youcef Aibeche, Sidi Mohammed Alaioud, Abdulhadi Alajmi, Allaoua Amara, Lotfi Ben Miled, Brahim El Kadiri Boutchich, Usama Gad, Azeddine Guessous, Fayza Haikal, Hani Hamza, Laith Hussein, Nasir al-Kaabi, Khaled Kchir, Mohammed Maraqten, Amr Omar, Abdelaziz Ramadan"--