Drei Einzelfallanalysen in Norwegen, England und Deutschland präsentieren die Facettenbreite der Learning Communities, aus denen sich vier Grundvarianten ableiten lassen. Die Analysen basieren auf leitfadengestützten Experteninterviews, einer Fragebogenerhebung unter den Netzwerkmitgliedern sowie auf Kontextinterviews und umfassenden Recherchen vor Ort. Zudem werden sie international-vergleichend in Bezug gesetzt. Die Ergebnisse zeigen, wie Idee und Verständnis des Lebenslangen Lernens in den theoretischen wie praktischen Ansätzen von Learning Communities deutlich werden und welche Konsequenzen damit verbunden sind.
Drei Einzelfallanalysen in Norwegen, England und Deutschland präsentieren die Facettenbreite der Learning Communities, aus denen sich vier Grundvarianten ableiten lassen. Die Analysen basieren auf leitfadengestützten Experteninterviews, einer Fragebogenerhebung unter den Netzwerkmitgliedern sowie auf Kontextinterviews und umfassenden Recherchen vor Ort. Zudem werden sie international-vergleichend in Bezug gesetzt. Die Ergebnisse zeigen, wie Idee und Verständnis des Lebenslangen Lernens in den theoretischen wie praktischen Ansätzen von Learning Communities deutlich werden und welche Konsequenzen damit verbunden sind.
Anders als in den bisherigen Bänden der Reihe "Medien in der Wissenschaft" behandelt dieses Buch stärker außer-institutionelle Formen des Einsatzes digitaler Medien - also Online-Communities wie Wikis, Weblogs, Social Software und weitere elektronische Lern-, Arbeits- und Lebensräume. Warum? E-Learning in Schule, Hochschule und Betrieben ist leider vielfach hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Darüber hinaus setzt zurzeit mit denOnline-Communities ein zwar langsamer, doch weit reichender Strukturwandel ein. Wie funktionieren Gemeinschaften also, wenn es sie nur online gibt? Der Band liefert viele Beispiele für die Anwendung von Wikis, Weblogs und Social Software: in virtuellen Autoren-Kollektiven, Unternehmen und studentischen Initiativen.
"Erstmals liegen aus der im Projekt 'Förderung des freiwilligen Engagements und der Selbsthilfe in Kommunen' durchgeführten kommunalen Umfrage und der Befragung der 580 Anlaufstellen für freiwilliges Engagement in Deutschland empirisch gesicherte Erkenntnisse zur Praxis und zu den Zielen der Engagementförderung von Kommunen vor. Die vergleichende Befragung von Freiwilligenagenturen, Seniorenbüros und Selbsthilfekontaktstellen konnte zeigen, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ihnen bestehen, im Hinblick auf ihr Aufgabenprofil und ihre Tätigkeiten; die von ihnen informierten und beratenen Bürger/innen; die unterstützten Organisationsformen des freiwilligen Engagements, also Vereine, Selbsthilfegruppen, Verbände und Einrichtungen; ihre Ressourcenausstattung und Finanzierung. Die Erkenntnisse zur gegenwärtigen Situation der Engagement unterstützenden Infrastruktur in Kommunen bieten eine gute Basis für eine zukunftsgerichtete Weiterentwicklung der bisherigen Anlaufstellen für freiwilliges Engagement und Selbsthilfe. Die insbesondere von Kommunen für notwendig gehaltene Erweiterung des Aufgaben- und Leistungsprofils der bisherigen Anlaufstellen, das sich an alle Bürger/ innen in allen Engagementbereichen wendet, verbessert die Chancen ihrer finanziellen Absicherung und der Erreichbarkeit durch die an freiwilligem Engagement Interessierten." (Textauszug)
Anniversaries and jubilees play a central role in the "doing" of history. They qualitatively and quantitatively expand the group of people who consume and produce "history," while different history media correspond and compete with each other. Celebrations and ceremonies, plays and productions address individual and collective identities and (re)produce a sense of belonging to (imagined) communities.
FUTURE SKILLS wie Achtsamkeit, Kreativität, Selbstwirksamkeit, digitale Souveränität, Systemdenken und weitere soziale, persönliche und digitale Kompetenzen sind die zukunftsentscheidende Währung des 21. Jahrhunderts. Für jeden Menschen, jedes Team und jede Organisation. Doch wie lernt man diese – individuell, in Teams, in Communities, in Organisationen? Genau hierfür ist dieses Buch entstanden. "Alle Autorinnen und Autoren" sind die "Prototypen-Pioniere dieser neuen Bildungswelt", was dieses Buch "einzigartig macht" durch seine "Qualität als echtes Praxisbuch für Future Skills". So das Urteil der beiden renommierten Vorwortautoren. Mit diesem Buch steht Ihnen faktisch ein persönliches FUTURE SKILLS Coaching-Team aus 69 Vordenk- und Umsetzungs-Pionier*innen zur Seite, durch das Sie Ihren ganz individuellen Einstieg in diese neue Lerndimension ?nden werden. Für jede einzelne Future Skill haben Studien längst den Nachweis erbracht, wie tiefgreifend und umfassend diese uns persönlich und auf Organisationsebene souveräner, co-kreativer, agiler und nachhaltig zukunfts?t machen. FUTURE SKILLS sind die neue Zukunftsbildung. Und dieses Buch kann der Anfang einer und Ihrer Future Skills Bewegung sein. Mehr dazu auf der Innenklappe der Coverrückseite. Mit diesem Buch halten Sie die Einladung zu Ihrer Entdeckungsreise in die FUTURE SKILLS Welt in Ihren Händen. Doch es gibt noch weit mehr als das Buch: Kommen Sie vorbei auf der zukunftsweisenden Future Skills Lernplattform! futureskills.org Dort ?nden Sie fortlaufende Tools, Impulse, News, Praxisbeispiele, Events, Fortbildungen, Ausbildungen, Learning Communities und vieles mehr. Die Autor*innen dieses Buches mit ihren Organisationen bilden dafür ein wert-volles Fundament. Die Plattform wird sich darüber hinaus sukzessive und dynamisch weiterentwickeln. Dauerhaft bleibt sie eine kuratierte Plattform – sowohl als Online Lear-ning Plattform als auch für alle dort kommunizierten physischen Angebote. FutureSkills.org wird kuratiert durch die Future Skills Foundation beim gemeinnützigen WeQ Institute (weq.institute) und dabei unter-stützt durch die WeQ Foundation (weq.foundation) sowie das wachsende Future Skills Netzwerk
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E-Learning-Aktivitäten von Hochschulen haben häufig eine einseitige Ausrichtung auf die Unterstützung von Lehrveranstaltungen durch Technologien, insbesondere Lernmanagementsysteme. Dabei geraten die Studierenden als Zielgruppe nur mittelbar in den Blick. Diese Beobachtung nehmen die Autorinnen und Autoren des Bandes "Informelles Lernen Studierender mit Social Software unterstützen" zum Anlass, das Lern-Erleben und die unterschiedlichen Phasen des Studiums aus Perspektive der Studenten zu betrachten. Untersucht wird zudem, welche Unterstützungsangebote Hochschulen in welchen Phasen idealerweise bereitstellen. Kahwald, Albrecht, Herbst und Köhler formulieren detailliert, wie Hochschulen das studentische Lernen mit Hilfe von Social Software unterstützen können. Diese Empfehlungen basieren auf den Ergebnissen empirischer Untersuchungen sowie auf Fallstudien nationaler und internationaler Beispiele guter Praxis, die ausführlich präsentiert werden. Mit diesem Band möchten die Autorinnen und Autoren denjenigen, die in Bildungseinrichtungen des tertiären Sektors (aber auch in anderen Sektoren) tätig sind, konkrete Anregungen liefern, Unterstützungsangebote für das informelle Lernen von Studierenden mit Social-Software-Tools stärker in den Blick zu nehmen und geeignete Angebote zu entwickeln. Die Publikation basiert auf Ergebnissen des Projekts "Learner Communities of Practice", das zwischen 2009 und 2012 als Verbundprojekt sächsischer Hochschulen mit Förderung durch das SMWK unter Leitung des Medienzentrums der TU Dresden bearbeitet wurde.
Der Band ist im Nachgang der Tagung der wissenschaftlichen Begleitung am 5. und 6. Dezember 2013 entstanden. Er fokussiert die Verbindung zwischen beruflichen/betrieblichen und akademischen Wissenswelten als Theorie-Praxis-Verzahnung im Kontext der Entwicklung von Angeboten wissenschaftlicher Weiterbildung. Der Band enthält neben den verschriftlichten Keynotes die verschriftlichten Workshop-Beiträge, die zusätzlich zur theoretischen Fundierung des jeweiligen Themas die Erfahrungen und (Er-)Kenntnisse der Workshop-Teilnehmenden reflektieren. Thematisch umfasst der Band Forschungsparadigmen der Praxisforschung, hochschul-organisationale Bedeutung der Theorie-Praxis-Verzahnung, Aktionsforschung, reflexives Lernen, Kompetenzentwicklung, Lernergebnis- und Kompetenzorientierung in Lehrevaluationen, Communities of Practice sowie Kooperationen mit außerhochschulischen Kooperationspartnern.