Liberalisierte Partnerwahl
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 11, Heft 5, S. 168
ISSN: 1434-7474
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In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 11, Heft 5, S. 168
ISSN: 1434-7474
In: Freiburger Studien zur Netzökonomie 16
Abstract: Für die in liberalisierten Netzindustrien aktiven Unternehmen sind Kosteninformationen insbesondere bei Preis- und Investitionsentscheidungen von zentraler Bedeutung. Darüber hinaus interessieren sich in zunehmendem Maße die wirtschaftspolitischen Entscheidungsträger für die Kosten der Netze, vor allem bei der Regulierung von Marktmacht und der Bestellung defizitärer Netzleistungen. Dies erfordert eine auf anerkannten ökonomischen Prinzipien basierende entscheidungsorientierte Kostenermittlung, die durchgängig und konsistent in allen Netzbereichen – seien sie nun wettbewerblich, reguliert oder subventioniert – anwendbar ist. Die vorliegende Habilitationsschrift will hierfür eine systematische methodische Grundlage legen. Im Mittelpunkt steht die disaggregierte Ermittlung der Kapitalkosten. Es wird aufgezeigt, dass das Deprival value-Konzept bei der Kapitalkostenermittlung eine zentrale Rolle spielt. Darauf aufbauend wird ein analytischer Rahmen entwickelt, der das Zusammenspiel von Regulierung und Subventionierung (z.B. bei defizitären Eisenbahninfrastrukturen) normativ begründen kann.
In: Freiburger Studien zur Netzökonomie 16
Mit der Umsetzung des ElWOG im Jahre 2001 wurde der Strommarkt in Österreich vollständig liberalisiert. Beginnend mit dem Strommarkt setzte sich diese, von der EU geforderte Liberalisierung, auch am Gasmarkt und in weiteren Märkten fort. Politische Entscheidungen müssen umgesetzt werden, aber ob diese, oft in kurzer Zeit beschlossenen politischen Entscheidungen wirtschaftlich ideal sind, ist fraglich. Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob und in welcher Form die Liberalisierung dem Endkunden Vorteile verschafft oder wo es in Ausführung und Umsetzung Probleme gibt. Die Aufarbeitung des Themas gibt so einen Einblick und einen Überblick in die E-Wirtschaft Österreichs. In den abschließenden Bemerkungen wird auf die grundsätzliche Problematik noch einmal eingegangen und Verbesserungen angedacht
BASE
In: Schriftenreihe des Verbraucherzentrale-Bundesverbandes zur Verbraucherpolitik Bd. 5
In: Aachener Beiträge zur Energieversorgung 114
In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 131, Heft 1, S. 1-78
ISSN: 0003-8911
World Affairs Online
In: Archiv des öffentlichen Rechts, Band 131, Heft 1, S. 1
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 45, Heft 2, S. 192-220
ISSN: 1861-8588
In: Forschungsergebnisse der Wirtschaftsuniversitaet Wien
Im Fokus dieser Arbeit steht der Wandlungsprozess in Österreichs Stromwirtschaft aus Sicht des Marketings für Privatkunden im Gefolge der Liberalisierung und Privatisierung des ehemals monopolistisch organisierten Sektors. Die Arbeit liefert die Ergebnisse einer umfassenden empirischen Untersuchung, die durch einen innovativen Forschungszutritt geprägt ist. Es werden sowohl qualitative als auch quantitative Methoden der empirischen Sozialforschung kombiniert, deren komplementäre Funktion damit eindrucksvoll belegt wird. Zielsetzung ist, die Gestaltung des Produktes Strom an der Präferenz der nachfragenden Konsumenten zu orientieren und mit Hilfe der Conjoint-Analyse die Produktgestaltung zu optimieren. Des Weiteren wird ein Messinstrument zur Erfassung des Involvements mit Strom entwickelt. Dem Anspruch einer realtheoretischen Forschung folgend werden zahlreiche Handlungsempfehlungen aufgezeigt.
Marktteilnehmer in den jÃngst liberalisierten EnergiemÃ$rkten sehen sich in besonderem Ausmaà mit Preisrisiken konfrontiert. Dieser Umstand erwÃ$chst aus den besonderen Eigenschaften der Ware Strom, eine Vervielfachung des Preises an GroÃmÃ$rkten binnen weniger Stunden ist ein regelmÃ$Ãig zu beobachtendes PhÃ$nomen. Die Absicherung dieser Risiken mittels derivativer Instrumente wie bÃrsengehandelten Futureskontrakten stellt folglich ein dringendes Erfordernis fÃr Stromvertriebsgesellschaften dar. Ein ausgeprÃ$gtes VerstÃ$ndnis der an BÃrsen zu beobachtenden Preisdynamik wird im Zuge einer detaillierten Auseinandersetzung mit verschiedenen Spotpreismodellen erarbeitet, eine empirische Untersuchung validiert zudem die Tauglichkeit dieser Modelle zur Erfassung der Eigenschaften empirischer Marktdaten. Als in diesem Zusammenhang Ãberlegen stellen sich Regime Switching Modelle heraus, die gegenÃber anderen Modellklassen als einzige in der Lage sind, alle zuvor gefundenen stylized facts von Strompreiszeitreihen in einem befriedigenden Maà abzubilden. Die aus dieser besonderen Preisdynamik erwachsenden Risiken kÃnnen durch bÃrsengehandelte Terminprodukte abgegeben werden. Mit Futureskontrakten stehen geeignete Instrumente zur VerfÃgung die Beschaffung elektrischer Energie zu einem vorab fixierten Preis zu bewerkstelligen und somit auÃergewÃhnlich hohen Marktpreisen zu entgehen. Jedoch wird in diesem Fall auch auf die MÃglichkeit verzichtet, von sinkenden Marktpreisen zu profitieren, es erhebt sich im Folgenden die Frage nach einer spezifischen Portfoliostruktur aus Terminprodukten und dem kÃnftigen Zukauf bzw. Verkauf am Markt zu geltenden Marktpreisen. Die Antwort auf diese Frage wird, wiederum anhand empirischer Daten, unter Risiko-Nutzen Aspekten gegeben, nach MaÃgabe einer expliziten Nutzenfunktion wird der durch die Portfoliostruktur gestiftete Nutzen mittels Monte-Carlo Simulationstechni kann jedoch durch diese OptimierungsbemÃhungen gegenÃber vermeintlich trivialen Portfoliostrukturen eine marginale Verbesserung ...
BASE
In: Technik 10-2012
Das Buch geht auf ein sehr breites Spektrum von verschiedenen Technologien ein und erörtert ausführlich deren thermodynamische, betriebliche, wirtschaftliche und ökologische Grundlagen. Neben konventionellen Energietechniken zur Wärme- und Stromerzeugung werden vor allem die Kraft-Wärme-Kopplung, innovative Technologien wie Brennstoffzellen und die Nutzung regenerativer Energien mit ihrer jeweiligen besonderen Bedeutung für kleine, dezentrale Systeme beschrieben. Es werden Einsatzgebiete und Wege aufgezeigt, auf denen die Entwicklung und Einführung innovativer, dezentraler Technologien vorange