Welthandel zum Mitmachen - Was gegen die Ängste vor der liberalisierten Wirtschaft zu tun ist
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 7-8, S. 140-145
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 63, Heft 7-8, S. 140-145
ISSN: 1430-175X
In: Zeitschrift Führung + Organisation: ZfO, Band 61, Heft 2, S. 64-73
ISSN: 0722-7485
In: Manuskript 83
In: Rissener Rundbrief, Heft 2-3, S. 77-82
In: Wirtschaft
Aus der Einleitung: Im Rahmen des Forschungsprojektes "Marketing im liberalisierten Strommarkt" an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät) wurde im Sommersemester 2000 das Wettbewerbs- und Kundenverhalten sowie die Implikationen auf die Marketingstrategie und das Marketinginstrumentarium von regionalen Energieversorgern durch die Liberalisierung des Strommarktes in Deutschland untersucht. Aus den generierten Ergebnissen werden Best Practices der befragten Unternehmen identifiziert sowie strategische und operative Handlungsempfehlungen für ein effizientes und effektives Marketing für Regionale Versorger in Deutschland abgeleitet. Die Unternehmen sind aus vier Bundesländern (verteilt nach Einwohnerzahl) ausgewählt. Innerhalb der Bundesländer wurden zufällige Stichproben aus unterschiedlichen Größenklassen gezogen. Die Aufteilung regionale Versorger/Stadtwerke gestaltet sich wie folgt: Bayern: 12 Stadtwerke + 8 Regionale Versorger i.e.S. Baden-Württemberg: 9 Stadtwerke + 6 Regionale Versorger i.e.S. Nordrhein-Westfalen: 9 Stadtwerke + 6 Regionale Versorger i.e.S. Hessen: 6 Stadtwerke + 4 Regionale Versorger i.e.S.Neben dem Sample "Regionale Versorger" sind Experten aus führenden Marktforschungsinstituten, Hochschulen und Unternehmensberatungen befragt worden. Mit den ausgewählten Unternehmen wurden telefonische Befragungen anhand eines im Vorfeld entwickelten Interviewleitfadens durchgeführt. Der Leitfaden beinhaltete neben Angaben zu Unternehmensdaten Fragen zur Branchenstruktur, der Marketing Strategie und dem verwendeten Marketing Instrumentarium. Die Ergebnisse wurden protokolliert und sowohl nach quantitativen als auch nach qualitativen Gesichtspunkten ausgewertet.
In: Kommunalpolitische Blätter: KOPO ; Wissen, was vor Ort passiert! ; Stimme der Kommunalpolitischen Vereinigung von CDU und CSU, Band 52, Heft 11, S. 35-37
ISSN: 0177-9184, 0177-9184
In: Erneuerbare Energien und Wettbewerb in der Elektrizitätswirtschaft, S. 22-35
In: Schriftenreihe Studien zur Berufspädagogik 40
Die Liberalisierung des deutschen Strommarktes im Jahr 1998 hat zu gravierenden Veränderungen der Marktordnung und -struktur geführt. Insbesondere die auf kommunaler Ebene tätigen öffentlichen Energie-versorgungsunternehmen unterliegen seit der Einführung von Wettbewerb einem tiefgreifenden Wandel. Eine umfassende Neuausrichtung des Marktverhaltens war unumgänglich, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen auch unter den neuen Marktbedingungen zu gewährleisten. Die strategischen Handlungsoptionen zur Schaffung der Wettbewerbs-fähigkeit bewegen sich dabei innerhalb der Bandbreite von Struktur-anpassung, Kooperation und Privatisierung. Das vorliegende Werk untersucht und bewertet die strategischen Hand-lungsoptionen der öffentlichen Energieversorgungsunternehmen. Dazu wird ein interdisziplinärer Untersuchungsansatz gewählt, welcher neben einer politikwissenschaftlichen eine betriebswirtschaftliche sowie eine rechtswissenschaftliche Perspektive berücksichtigt
In: KWI-Gutachten 10
Die Arbeit befasst sich zunächst mit der Analyse und Einordnung des Begriffs der Daseinsvorsorge und deren Erbringung durch den Staat. Schwerpunkt der Betrachtung bildet dabei die Energieversorgung als klassische Aufgabe staatlicher Daseinsvorsorge. Weiterhin wird der durch die Liberalisierung der Energieversorgung im Jahr 1998 eingeleitete Wandel von sog. natürlichen Monopolen, hin zu einem wettbewerblichen System betrachtet. Dabei wird aufgezeigt, dass sich durch die Einführung des Wettbewerbs weder die damit erhofften Kostenreduzierungen, noch das von Kritikern befürchtete Sterben der kommunalen Energieversorger bewahrheitet haben. Statt einer freien Preisbildung im Wettbewerb ist es zu einer faktischen Verlagerung der früher staatlich festgesetzten Energiepreisgenehmigung auf die Gerichte gekommen, die hierfür jedoch nicht ausgelegt sind. Kommunale Stadtwerke haben sich in der wettbewerblichen Energieversorgung dagegen so gut behauptet, dass seit einiger Zeit ein Trend zur Rekommunalisierung von Energieversorgung auf kommunaler Ebene zu verzeichnen ist. Diesem offensichtlichen Wunsch nach einer gesteigerten Einflussnahme der Gemeinden auf die örtliche Energieversorgung läuft der aktuelle Rechtsrahmen der energierechtlichen Konzessionsvergabe in Gestalt des § 46 EnWG und seiner Auslegung durch die Rechtsprechung der Zivilgerichte zuwider. Die Arbeit zeigt auf, dass von Beginn der Liberalisierung der kommunale Einfluss auf die örtliche Konzessionsvergabe schrittweise und stetig beschnitten wurde, so dass gegenwärtig ein Zustand der Aushöhlung erreicht ist, der als unzulässiger Eingriff in den geschützten Kernbereich der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie i.S.d. Art. 28 II GG anzusehen ist.
In: KWI-Gutachten 10
Die Arbeit befasst sich zunächst mit der Analyse und Einordnung des Begriffs der Daseinsvorsorge und deren Erbringung durch den Staat. Schwerpunkt der Betrachtung bildet dabei die Energieversorgung als klassische Aufgabe staatlicher Daseinsvorsorge. Weiterhin wird der durch die Liberalisierung der Energieversorgung im Jahr 1998 eingeleitete Wandel von sog. natürlichen Monopolen, hin zu einem wettbewerblichen System betrachtet. Dabei wird aufgezeigt, dass sich durch die Einführung des Wettbewerbs weder die damit erhofften Kostenreduzierungen, noch das von Kritikern befürchtete Sterben der kommunalen Energieversorger bewahrheitet haben. Statt einer freien Preisbildung im Wettbewerb ist es zu einer faktischen Verlagerung der früher staatlich festgesetzten Energiepreisgenehmigung auf die Gerichte gekommen, die hierfür jedoch nicht ausgelegt sind. Kommunale Stadtwerke haben sich in der wettbewerblichen Energieversorgung dagegen so gut behauptet, dass seit einiger Zeit ein Trend zur Rekommunalisierung von Energieversorgung auf kommunaler Ebene zu verzeichnen ist. Diesem offensichtlichen Wunsch nach einer gesteigerten Einflussnahme der Gemeinden auf die örtliche Energieversorgung läuft der aktuelle Rechtsrahmen der energierechtlichen Konzessionsvergabe in Gestalt des § 46 EnWG und seiner Auslegung durch die Rechtsprechung der Zivilgerichte zuwider. Die Arbeit zeigt auf, dass von Beginn der Liberalisierung der kommunale Einfluss auf die örtliche Konzessionsvergabe schrittweise und stetig beschnitten wurde, so dass gegenwärtig ein Zustand der Aushöhlung erreicht ist, der als unzulässiger Eingriff in den geschützten Kernbereich der kommunalen Selbstverwaltungsgarantie i.S.d. Art. 28 II GG anzusehen ist.
In: Schriftenreihe Studien zur Berufspädagogik Bd. 40