The goal of this book is to develop temporary light spaces that re-interpret the existing urban environment on a seasonal basis or over a cycle of several years. As a result, the city will literally appear in a new light. Strollers in the city streets will experience their familiar environment in a new way. Illuminated planes interlacing with planes made by linear fields of light beams will create immaterial material space experiences: still lifes of light within which one can move about and light choreographies that move barely noticeably, creating still lifes in motion
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 98, Heft 10, S. 299-299
ZusammenfassungÜber die einrichtungsbezogene Impfpflicht ist viel diskutiert worden. Zum 15. März tritt sie nun – in einer soften Version – in Kraft. Es stellt sich wieder einmal heraus: Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird!
Angesichts der EU-Osterweiterung stellen sich zwei für die Zukunft der EU entscheidende Probleme: Wird die Union für Osteuropa tun können, was ihr in Südeuropa mit solch beeindruckendem Erfolg gelungen ist? Welchem Schicksal sieht die spezifische europäische Sozial- und Wirtschaftsordnung in der erweiterten Union entgegen? Erstens kann sich die EU um eine ganze Gruppe armer Länder vergrößern und gleichzeitig an den gegenwärtigen Grenzen des Haushalts und am Prinzip der Solidarität festhalten. Zweitens ist die Solidaritätsfrage untrennbar verbunden mit einer Reform der EU-Politik und der sozialen Marktwirtschaft, denn der in der Nachkriegszeit aufgebaute Wohlfahrtsstaat ist durch Bevölkerungsrückgang, Kostenexplosion im Gesundheitswesen und Finanzierungslücken im Rentensystem geschwächt. Drittens geht es um die Stärkung und Neubestimmung der EU-Kohäsionspolitik, vor allem auf dem Hintergrund, dass auch die ostmitteleuropäische Seite ihren Beitrag zur Erosion der Solidarität geleistet hat. (ICH)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 4373-4382
"Vermehrt finden sich Freizeit- und Kultureinrichtungen, deren Profil als neuartige' 'Agenturen der Wissensvermittlung' darin besteht, dass sie 'hybridisierte' Angebote in je konzepttypisch gewichtender Durchmischung unterhaltsamer und lehrreicher Anteile bereitstellen. Während das 'Edutainment-Konzept' eine Anreicherung von Unterhaltungsangeboten mit Lernanreizen bezeichnet, stellt das (nicht nur, aber auch in modernisierten Museen eingesetzte) 'Public Understanding of Science-Konzept' (PUS) eine Form der bildenden Öffentlichkeitsarbeit dar, die (vor allem) darauf abzielt, in der Bevölkerung ein Verständnis für sich rasant vollziehende wissenschaftliche Innovationszyklen zu befördern. Insbesondere in der 'Außendarstellung' von 'PUS-Einrichtungen' kann die konkrete Formulierung des Informationsanliegens zusätzlich innerhalb eines (breiten) Spektrums zwischen einem allgemeinen Ausgleich in der Bevölkerung bestehender Bildungslücken und einem Partizipationschancen eröffnenden Dialog zwischen Wissenschaftsexperten und -laien liegen. Ein analytischer Blick auf die 'Praxis' der 'unterhaltsamen Wissensvermittlung' fördert demgegenüber Anzeichen dafür zutage, dass derartige Einrichtungen eben nicht Wissensdefizite bzw. Bildungsunterschiede aufheben und/ oder Mitsprachemöglichkeiten eröffnen, sondern eher dazu beitragen, soziale Ungleichheiten zu reproduzieren. Anhand folgender Beobachtungen soll diese These illustriert bzw. plausibilisiert werden: Zum einen lässt sich zeigen, dass die - sozusagen zielgruppenübergreifende bzw. zielgruppenspezifische Gestaltung der Ausstellungsräume einerseits darauf abzielt, 'Ungleichheitsmerkmale' zu nivellieren bzw. ignorieren, dass andererseits aber dennoch unterschiedlich 'vorgebildete' Adressatenkreise mit entsprechend unterschiedlichen Informationsangeboten angesprochen werden. Zum anderen soll gezeigt werden, dass sich die unterschiedlichen, mit der Erarbeitung und Umsetzung solcherlei Einrichtungskonzepte befassten 'professionellen' Akteure (Ausstellungsdidaktiker, Fachwissenschaftler etc.) mit zum Teil widerstreitenden Anforderungen konfrontiert sehen, welche aus dem jeweiligen beruflichen Selbstverständnis, aus Abstimmungsnotwendigkeiten mit 'Kollegen' anderer Fachdisziplinen und aus jeweils unterschiedlichen Grundannahmen über mögliche Ansprüche der (potentiellen) Besucherschaft resultieren können." (Autorenreferat)
This article deals with the inequality of civil society in Germany. The author focuses on the reference to the strengths of civil society & citizens. He contends that this depends largely on the definition of the terms civil society & citizen. He further concentrates on the discourses & practices that reduce these terms to the point where they almost loose their critical strength. According to the author, the marginal position of civil engagement is strengthened by the fear of posing the question about the peculiarities of German citizenry. E. Sanchez