Buchenwald concentration camp was an international event. During the seven years that it existed, people from 30 nations were deported there, and after 1945, texts about the camp were written in the majority of the languages that they spoke. This volume conveys an impression of the camp's reach in European literature by looking at the few canonical texts by writers like Apitz, Semprún, Kertész, Adler, and Antelme, but also going beyond them
Le livre imprimé est le lieu privilégié pour comprendre comment s'est construit un nouveau regard sur l'Antiquité à la suite des guerres de Religion, de la mise en place de la censure des images ainsi que de la centralisation du pouvoir politique. Or, le nom de celles et ceux qui en ont déterminé la forme propre – imprimeurs, libraires, graveurs, correcteurs – ne figurent pas toujours en page de titre. Ils ont pourtant traduit, modifié et parfois déplacé des textes et des images pour répondre aux attentes d'un public friand de nouveautés. La présente enquête part d'un livre recomposé à partir d'un texte de Natale Conti et des illustrations de Vincenzo Cartari. Bricolé à la hâte dans une officine lyonnaise au début du xviie siècle, il a connu une fortune extraordinaire. Ses sources et sa postérité sont analysées à travers des figures monstrueuses entre la fable, la caricature religieuse, les sciences naturelles et la littérature de voyage, de l'Hécate à trois têtes aux démons dotés de seins pendants jusqu'aux sorcières du Brésil
Infolge der Moderne schwinden absolute Erklärungsprinzipien: Man sucht Orientierung, um seine Lebenswelt und den erfahrungswissenschaftlich aufgeschlossenen Kosmos zu überschauen. Seine sich in diesem Kontext ausbildende, nie ganz bewusst gestaltete Weltanschauung artikuliert der Mensch auch in der Literatur. Antonia Bräutigam analysiert anhand von Jenseitsreisen in Werken von Autoren wie Thomas Mann, Samuel Beckett und C.S. Lewis die durch die Moderne geprägte Weltanschauung und reflektiert diese philosophisch-theologisch. Literatur erweist sich dabei als locus theologicus, als Erkenntnisort für die Theologie, das Motiv der Jenseitsreise als Daseinsmetapher von hoher theologischer Relevanz
Long description: Biographische Praktiken konstruieren Subjekt und Identität, Wissens- und Handlungspotenziale - auf geschlechtsspezifische Art.Dieser Band versammelt Studien zur Selbstinszenierung, Rezeption, Identitätskonstruktion in Theorie, Geschichte und Literatur vom 16. bis zum 21. Jahrhundert in Auseinandersetzung mit der Tradition der Geschlechterforschung. Die Beiträge analysieren Praktiken des Erschließens, Sichtbarmachens (making visible) und des Sichtbarhaltens (keeping visible) von Geschlechterwissen im auto_biographischen Zusammenhang
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Medienphilosophie ist das kritische Nachdenken über die Medien und das Phänomen der Medialität. Philosophie und Kulturwissenschaften stehen gegenwärtig vor der Notwendigkeit, diese Begriffe im interdisziplinären Dialog zu klären. Im Kontext phänomenologischer Grundideen rücken dabei speziell die Künste in den Fokus des Interesses. Der Band nimmt sich dieser Ausgangslage an. Beiträge aus den Bereichen Philosophie, Literatur-, Buch-, Theater- und Filmwissenschaft sowie den New Media Studies zeichnen ein praxisorientiertes Bild der philosophischen und kulturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit medienphilosophischen Grundfragen
Rund um den Begriff »Ort« hat in der englischsprachigen Philosophie hermeneutischer und phänomenologischer Prägung ein Prozess der Theoriebildung eingesetzt, der in Deutschland bislang nur wenig rezipiert wurde. Der Band ändert dies - er vereint sowohl grundlegende philosophische Beiträge zum Ortsdenken einschlägiger Autor_innen als auch Beiträge, in denen die Ortsproblematik an konkreten Beispielen in Einzelanalysen verdeutlicht wird. Zum Thema wird dabei u.a. die Bedeutung des Ortes in der Literatur, in populären Medien wie Film und Computerspielen, in Kult und Mythos sowie in der Verquickung von Ökonomie und Alltagserfahrung
Drawing on ethnographic inquiry and the anthropological literature on doubt and atheism, this volume explores people's reluctance to pursue religion. The contributors capture the experiences of godless people and examine their perspectives on the role of religion in their personal and public lives. In doing so, the volume contributes to a critical understanding of the processes of disengagement from religion and reveals the challenges and paradoxes that godless people face
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Long description: Dieses Jahrbuch des Frankreichzentrums verbindet zwei Schwerpunkte: Es befasst sich zum einen mit dem Zusammenhang von Europa und Literatur, zum anderen mit dem Verhältnis von Interkulturalität und Krieg. Der erste Teil fragt, wie der Text Europa den Ort Europa konstituiert - und umgekehrt. Die Beiträge thematisieren u.a. Deleuzes Konzept des Nomadischen, die Geokritik sowie Werke von Paul Valéry und Romain Gary. Der zweite Teil widmet sich aus interdisziplinärer Perspektive einer provokativen Frage: Sind Kriege Motor interkultureller Kommunikation und Verständigung? Am Beispiel der Weltkriege und der Entkolonialisierungskonflikte des 20. Jahrhunderts sowie anhand von filmischen und literarischen Fallstudien aus dem frankophonen Kulturraum werden Phänomene wie Fremdwahrnehmung und interkulturelle Kommunikation analysiert
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