Management in der Politik: Politik im Management
In: Luzerner Beiträge zur Betriebs- und Regionalökonomie 2
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In: Luzerner Beiträge zur Betriebs- und Regionalökonomie 2
In: The Dryden Press series in management
In: International journal of public sector management: IJPSM, Band 8, Heft 3, S. 52
ISSN: 0951-3558
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 18, Heft 4, S. 31-48
Auf dem Hintergrund eines anderen Verständnisses der betrieblichen Gleichstellung von Frauen untersucht die Autorin die Frage, wie sich Management und Führung in Richtung einer partnerschaftlichen Unternehmung verändern können. Durch die bisherige "Adding women"-Perspektive im Management und durch die Individuumszentriertheit im Subjekt-Objekt-Verhältnis werden Gleichstellungsfragen von Frauen nicht mit der nötigen Konsequenz thematisiert und bestehende Denk- und Lebenswelten im Betrieb nicht grundsätzlich in Frage gestellt. Die Autorin beschreibt die männliche Dominanzkultur als implizites Denkmodell in den Management- und Führungstheorien, das auf asymmetrischen, hierarchischen Subjekt-Objekt-Beziehungen beruht und in welchem eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen an Führungspositionen nicht vorgesehen ist. Der "männliche" Blick führt in Verbindung mit einer einseitigen ökonomischen Rationalität dazu, dass die geschlechtsspezifischen Strukturen in Management und Führung nicht reflektiert werden. Am Beispiel des Entscheidungsverhaltens, der Führungsvorstellungen und der Organisationsstrukturen zeigt sie, wie Partnerschaftskulturen in der Wirtschaft zu anderen Management-Logiken führen können. Durch einen kreativen und innovativen Umgang mit Verständnisprozessen und Denkverhältnissen, die Gleichstellung ermöglichen, wird eine neue Basis für die Überlebensfähigkeit der Unternehmung geschaffen. (ICI)
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 18, Heft 4, S. 31-48
"Trotz der oberflächlich betrachteten großen Unterschiede in den verschiedenen Ansätzen der Organisations- und Managementforschung gibt es Ähnlichkeiten, die insbesondere für die gleichstellungsbezogene Sichtweise von Bedeutung sind. Drei verschiedene Perspektiven nimmt die Verfasserin im Folgenden ein, um einige zentrale Annahmen im dominierenden, privilegierten Management- und Führungsverständnis über die verschiedenen Forschungsrichtungen hinweg offen zu legen. Es sind dies: -die Individuumszentriertheit bzw. die Gegenständlichkeit und das damit verbundene Subjekt-Objekt-Verständnis von Beziehungen,; -das Denken einer hierarchisch stratifizierten Dominanzkultur und; -der "männliche" Blick verbunden mit einer bestimmten ökonomischen Rationalität." In einem erweiterten Denkrahmen, der ein grundsätzlich anderes Verständnis von Gleichstellung möglich macht, zeigt dann die Autorin, wie sich Management und Führung vor dem Hintergrund einer partnerschaftlichen Unternehmung verändern würden. Sie geht ein insbesondere auf das Entscheidungsverhalten, die Führungsvorstellungen und die organisatorischen Strukturen. (IAB2)