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92 Ergebnisse
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In: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 2216
In: sicher ist sicher, Heft 12
ISSN: 2199-7349
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 39, Heft 4, S. 97-116
ISSN: 1012-3059
In: Arbeiten + lernen: a + l ; Unterricht im Lernfeld Arbeitslehre. Wirtschaft, Band 1, Heft 4, S. 28-33
ISSN: 0941-5351
In: Mitteilungsblatt der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung Arbeit und Betrieb, Heft 9, S. 49-76
ISSN: 0721-0248
Der Beitrag gibt das Segmentationskonzept der italienischen Arbeitsmarktforschung wieder. "Die These der Segmentierung des Arbeitsmarktes aufgrund der Fixierung eines Teils des Arbeitsangebots außerhalb des offiziellen Beschäftigungssektors kann die niedrige Erwerbs- oder hohe Unterbeschäftigungsquote und zugleich die Konflikthäufigkeit bei den Beschäftigten erklären. Diese Hypothese, die anfangs nur allgemein und auf der Grundlage geringer Forschungsergebnisse formuliert wurde, hat in den letzten Jahren zahlreiche empirische Bestätigungen und Differenzierungen erfahren." Erläutert werden die Zusammenhänge des zentralen und des peripheren Sektors, die Funktion staatlicher Stützungsmaßnahmen und die Lage der Arbeitskräfte des marginalen Bereichs. Kurz gestreift werden auch die Arbeitsbedingungen der Frauen, und Jugendlichen, der Arbeitsmarkt für nicht-manuelle Arbeit und die Bedeutung der Zweitbeschäftigung. (IAB2)
In: Mitteilungsblatt der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung Arbeit und Betrieb, Band 9, S. 49-76
ISSN: 0721-0248
Der Beitrag gibt das Segmentationskonzept der italienischen Arbeitsmarktforschung wieder.; "Die These der Segmentierung des Arbeitsmarktes aufgrund der Fixierung eines Teils des Arbeitsangebots außerhalb des offiziellen Beschäftigungssektors kann die niedrige Erwerbs- oder hohe Unterbeschäftigungsquote und zugleich die Konflikthäufigkeit bei den Beschäftigten erklären. Diese Hypothese, die anfangs nur allgemein und auf der Grundlage geringer Forschungsergebnisse formuliert wurde, hat in den letzten Jahren zahlreiche empirische Bestätigungen und Differenzierungen erfahren."; Erläutert werden die Zusammenhänge des zentralen und des peripheren Sektors, die Funktion staatlicher Stützungsmaßnahmen und die Lage der Arbeitskräfte des marginalen Bereichs. Kurz gestreift werden auch die Arbeitsbedingungen der Frauen, und Jugendlichen, der Arbeitsmarkt für nicht-manuelle Arbeit und die Bedeutung der Zweitbeschäftigung. (IAB2)
In den Bereichen des Rettungsdienstes, der Wissenschaft aber auch in der Politik wird zunehmend daran gearbeitet, die Qualität der Reanimation zu verbessern. Technische Hilfsgeräte versuchen verstärkt konventionelle Vorgehensweisen wie die Beutel-Maskenbeatmung oder die Herzdruckmassage abzulösen. Eines dieser Geräte ist der Medumat Easy CPR (MEC) der Firma Weinmann (Hamburg). Der Medumat Easy CPR ist ein mit Sprachhinweisen unterstütztes Beatmungsgerät, welches dem Benutzer ermöglicht, über einen Auslöseknopf an der Maske volumenkontrollierte Beatmungen abzugeben. Zusätzlich unterstützt eine Metronom-Funktion bei der Herzdruckmassage. In der vorliegenden Arbeit sind der Medumat Easy CPR mit der konventionellen Beutel-Maskenbeatmung im Rahmen eines BLS-Szenarios anhand eines Reanimationsphantoms hinsichtlich ihrer Beatmungs-, Herdruckmassage-, und Zeitmanagementqualität miteinander verglichen worden. Hierzu wurde eine Gruppe von Rettungsassistenten und Rettungssanitätern in Zweier-Teams randomisiert eingeteilt. Alle Teams durchliefen jeweils ein BLS-Szenario mit Beutel-Maskenbeatmung und ein weiteres mit dem Medumat Easy CPR. Zu Beginn des Medumat Easy CPR-Szenarios bekamen die Probanden eine sechs minütige Videoeinweisung für das Gerät. Nach dem Beenden eines Szenarios wurde im Rahmen eines Crossover-Designs auf das jeweils andere Szenario gewechselt. Insgesamt präsentierten sich im Vergleich zum Medumat Easy CPR bei den Kontroll-Gruppen mit Beutel-Maskenbeatmung höhere Tidalvolumina. Hinsichtlich der Hands-Off-Zeit (Unterbrechungen zwischen zwei Kompressionszyklen) konnten weitere signifikante Unterschiede festgestellt werden. Es wird aus der hier vorliegenden Arbeit ersichtlich, dass der MEC der konventionellen Beutel-Maskenbeatmung hinsichtlich der Qualität der Beatmung und der zeitlichen Aspekte nicht überlegen ist. In den Beutel-Maske-Szenarien zeigten sich effizientere und suffizientere Ventilationen.
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In: Arbeit und Technik in der Schule: AT, Band 6, Heft 4, S. 130-132
ISSN: 0863-4424
Bis heute gehört manuelle Latrinenreinigung zu Indiens Alltag. Es handelt sich bei der Terminologie um einen Euphemismus für das Reinigen von Latrinen und offenen Abflüssen mit bloßen Händen, meist ohne Schutzkleidung. Die Arbeit wird hauptsächlich von Dalits verrichtet, obwohl diese diskriminierende Praxis erstmals 1993 gesetzlich verboten wurde. Aufgrund von Vorurteilen und Stigmatisierung haben Latrinen- und Kanalisationsreiniger kaum eine Chance, in einem anderen Berufsfeld tätig zu werden. Sie haben darüber hinaus schlechten Zugang zu Bildung, Gesundheit, Wohnraum und unterstützenden Regierungsprogrammen. Bezwada Wilson initiierte 1992 mit anderen die Bewegung Safai Karmchari Andolan (SKA), in der sich Latrinen und Kanalisationsreiniger selbst für ihre Rechte einsetzen. Bezwada Wilson berichtet über die sozio-politische Situation dieser Subkaste.
BASE
In: Berichte aus dem Produktionstechnischen Zentrum Berlin
Vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen der Lebens- und Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts verstärken sich auch die Anforderungen an Werkstätten für behinderte Menschen. Insbesondere im komplexen intralogistischen Tätigkeitsfeld der manuellen Kommissionierung werden derzeit sowohl auf dem ersten Arbeitsmarkt als auch in den Werkstätten kaum leistungsgeminderte Mitarbeiter eingesetzt. In diesem Zusammenhang stellen informationstechnische und kognitive Assistenzsysteme einen zukunftsträchtigen und erfolgsversprechenden Ansatz zur Anleitung, Unterstützung und Kontrolle von manuellen Industrieprozessen dar. Den Weg zu einem solchen System geht diese Arbeit: von der nutzerzentrierten Entwicklung über die prototypische Umsetzung bis zur praktischen Evaluierung eines funktionsfähigen und ergonomischen Assistenzsystems zur Unterstützung von leistungsgeminderten Mitarbeitern bei der manuellen Person-zur-Ware-Kommissionierung. Das ist zugleich ein wichtiger Beitrag zur Ermöglichung der Teilhabe an Arbeit sowie der daraus resultierenden Förderung der Persönlichkeit von Menschen mit Behinderung und eine Antwort auf die vielfältigen und weitersteigenden Anforderungen an Werkstätten. Darüber hinaus soll der im Zuge der vorliegenden Arbeit umgesetzte Entwicklungsprozess mit seiner Vorgehensweise und Struktur als konzeptionelle Vorlage für die aufgabenorientierte und nutzergerechte Gestaltung von weiteren Assistenzsystemen in der industriellen Anwendung dienen, wie z.B. bei der Montage oder der Verdrahtung von Schalt- und Steuerungsanlagen. Die Arbeit setzt sich zu Beginn mit aktuellen technischen, politischen und institutionsspezifischen Rahmenbedingungen auseinander und betrachtet diese hinsichtlich der Nutzergruppe der leistungsgeminderten Mitarbeiter. Auf Grundlage einer Analyse des Arbeitsprozesses und der Nutzergruppe werden Anforderungsprofile von Seiten des Prozesses, der zukünftigen Nutzer und der Technik erstellt. Daraus lassen sich Zielsetzungen für die Konzeption und Entwicklung des nutzerzentrierten Assistenzsystems ableiten und der Kommissionierprozess spezifizieren. Im Nachgang wird die hardware- und softwareseitige Konzeption und Entwicklung der einzelnen Funktionseinheiten und des Anleitungssystems erläutert sowie der Aufbau und die Funktionsweise dargestellt. Abschließend erfolgt die Anwendung und detaillierte Evaluierung der realisierten Systemlösung. ; Against the backdrop of current challenges in the living and working environment of the 21st century, the demands placed on sheltered workshops are also intensifying. Particularly in the complex intralogistics field of manual order picking, there are hardly any employees with disabilities working either in the first labor market or in sheltered workshops. In this context, information technology and cognitive assistance systems represent a future-oriented and promising approach to the guidance, support and control of manual industrial processes. For this reason, the central goal of this dissertation is to describe the user-centered development, prototypical implementation and practical evaluation of a functional and ergonomic assistance system for the support of people with disabilities in manual order picking processes. At the same time, this is an important contribution to enabling participation in work as well as encouraging the development of the personality of people with disabilities; it is also a response to the diverse and increasing demands placed on sheltered workshops. In addition, the development process, which was implemented in the course of the present work, is intended to serve as a conceptual template for the task-oriented and user-friendly design and development of further assistance systems in industrial applications, such as the assembly or wiring of switchgear and control systems. At the beginning, the present work deals with current technical, political and institution-specific framework conditions and considers these with regard to the user group of employees with disabilities. On the basis of an analysis of the work process and the user group, requirement profiles are created, taking into account the process, the future users and the technology. From this, objectives for the design and development of the user-centered assistance system can be derived and the picking process specified. Subsequently, the hardware and software development of the single functional units and the guidance system are explained, and their structure and the operating principles presented. Finally, the application is implemented and a detailed evaluation of the implemented system solution is carried out.
BASE
In: Technikgeschichte: tg, Band 58, Heft 4, S. 315-330
ISSN: 0040-117X
"Auch im deutschen Werkzeugmaschinenbau hat es seit dem späten 19. Jahrhundert immer wieder Bestrebungen gegeben, die ebenso selbstbewußten wie teuren Facharbeiter zumindest durch angelernte Kräfte zu ersetzen. Als technische Grundlage wurde immer wieder die Reduktion der hergebrachten Typenvielfalt propagiert, die den Übergang zur Serienfertigung austauschbarer Teile zu erlauben versprach. Indes ist der Facharbeiteranteil im deutschen Werkzeugmaschinenbau bis zum heutigen Tage überdurchschnittlich hoch geblieben. Lediglich in den Jahren während der beiden Weltkriege konnte er in einzelnen Fällen auf ein Minimum gesenkt werden. Wenn der Anteil der Facharbeiter heute unter dem Prozentsatz der 1930er und 1950er Jahre liegt, dann nur deshalb, weil viele von ihnen inzwischen zu technischen Angestellten aufgestiegen sind. 'Erstklassigkeit' und 'Präzision', Flexibilität und Termintreue sind bislang Vorzüge geblieben, mit denen der Werkzeugmaschinenbau wirbt. Ohne eine tragende Rolle von Facharbeitern lassen sich diese Vorzüge angesichts weiterhin steigender Zahlen von Teilen und für sie erforderlicher Bearbeitungsvorgänge kaum realisieren." (Autorenreferat)
In: Technikgeschichte: tg, Band 58, Heft 4, S. 279-296
ISSN: 0040-117X
"In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts brachte die Industrielle Revolution einen wachsenden Bedarf an Metallbearbeitungsmaschinen. Der Bau der ersten Generation dieser Werkzeugmaschinen warf einige Schlüsselprobleme konstruktiver und fertigungstechnischer Art auf, die um 1880 von britischen Maschinenbauern gelöst wurden. Bis etwa 1850 entwickelten sie eine große Anzahl verschiedener Bauformen, andere entstanden zwischen 1820 und 1875 in den USA. Deutsche Werkzeugmaschinenbauer kopierten die britischen Maschinen und erreichten in den 1860er Jahren deren Qualitätsstandard. Bis etwa 1890 gab es keine grundlegende Veränderung an deutschen Werkzeugmaschinen. Das kann aber nicht als Niedergang aufgefaßt werden, weil die Maschinen für die damals übliche Art der Fertigung ausreichten. Nur wenige Firmen, die amerikanische Methoden der Massenfertigung übernahmen, benutzten und bauten seit etwa 1870 auch amerikanische Werkzeugmaschinen. Nach 1890 hatte der deutsche Werkzeugmaschinenbau die Kraft, seinem amerikanischen Konkurrenten zu widerstehen und einige grundlegende Innovationen zur modernen Fertigungsweise beizusteuern." (Autorenreferat)