A Brief History of the Media
In: Communicating Politics Online, S. 17-28
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In: Communicating Politics Online, S. 17-28
In: Palgrave handbook of research in historical culture and education., S. 735-753
In: Palgrave Handbook of Research in Historical Culture and Education, S. 735-753
In: The Social Media President, S. 21-38
In: Media and Politics in New Democracies, S. 181-196
In: Democracy’s Fourth Wave?, S. 35-46
In: Media Policy and Globalization, S. 24-44
In: Neue Komplexitäten für Kommunikationsforschung und Medienanalyse: Analytische Zugänge und empirische Studien, S. 99-136
Der Beitrag rekonstruiert die Geschichte der Mobilkommunikation anhand von Werbeanzeigen für Mobiltelefone zwischen 1990 und 2012. Basierend auf praxistheoretischen Überlegungen werden die werblichen Abbilder (Denotationen) der Zusammenspiele kommunikativer Praktiken und materieller Arrangements analysiert und deren musterhafte Veränderungen beschrieben. Mit diesen gehen spezifische Sinnbilder (Konnotationen) einher, welche die immer komplexeren Kommunikationspraktiken und sich in Funktionalität und Design ausdifferenzierenden Mobiltelefone mit dem Topos der Vereinfachung verknüpfen. Auf Grundlage einer ausführlichen Quellenkritik, die Werbetexte als Momente des Kulturkreislaufs operationalisiert, können unterschiedliche Entwicklungsetappen der Geschichte der Mobilkommunikation identifiziert werden. Abschließend werden dialektische Aspekte von Komplexitätssteigerung und Vereinfachung im Hinblick auf Raum- und Zeitbezüge herausgestellt.
A critical examination of the relationship between Soka Gakkai & the news media argues that the media in Japan largely ignore their obligation to serve as an educational institution by disseminating accurate information. Examples of media coverage of religion in Japan are used to bolster the argument & to suggest that the Japanese media offer no insights into the basic values of humankind. Rather, religion is treated superficially as just another element of Japanese life. Ten factors responsible for the distortions that appear in the scant coverage given to the Soka Gakkai are discussed in detail: (1) the existing power structure; (2) Soka Gakkai's political influence; 3) the Soka Gakkai movement's history of defiance & autonomy; (4) media links with corporate advertisers; (5) collusive ties with the state on the part of some media companies; (6) Soka Gakkai's uncompromising religious convictions; (7) coverage of the group's immense financial resources; (8) social intolerance in Japanese society; (9) the abundance of media stereotypes; & (10) lack of media relations skills on the part of Soka Gakkai. J. Lindroth
A critical examination of the relationship between Soka Gakkai & the news media argues that the media in Japan largely ignore their obligation to serve as an educational institution by disseminating accurate information. Examples of media coverage of religion in Japan are used to bolster the argument & to suggest that the Japanese media offer no insights into the basic values of humankind. Rather, religion is treated superficially as just another element of Japanese life. Ten factors responsible for the distortions that appear in the scant coverage given to the Soka Gakkai are discussed in detail: (1) the existing power structure; (2) Soka Gakkai's political influence; 3) the Soka Gakkai movement's history of defiance & autonomy; (4) media links with corporate advertisers; (5) collusive ties with the state on the part of some media companies; (6) Soka Gakkai's uncompromising religious convictions; (7) coverage of the group's immense financial resources; (8) social intolerance in Japanese society; (9) the abundance of media stereotypes; & (10) lack of media relations skills on the part of Soka Gakkai. J. Lindroth
In: Proceedings of the Tenth International Conference on Eurasian scientific development, S. 14-27
English: The research is dedicated to two questions: whether the media bearers without text, the books without letters and the entirely emtpty book could be called books and whether they could be readable. The medialogical analysis is oriented to the creative decisions for transformation of the emptiness or the silence into media, when the emptiness of the media body represents a metamessage about reading without eyes. It is made a systematical survey of a maximum wide spectrum of empty media – empty fine art, empty musical compositions, empty literary works, empty books, empty newspapers, and empty pages. There were discovered 13 reasons about the existence of a total or partial emptiness in media.
In: Political communication, S. 289-303
"This chapter provides a history of the media as political actors and identifies key principles that have shaped their role in both democratic and authoritarian polities (i.e., information, interpretation, participation, critical scrutiny). In addition, the chapter explores recent trends impacting on the performance of that role, such as the emergence of the Internet and, as a consequence of that process, a globalized public sphere of transnational news media outlets. It is argued that to make the Internet truly valuable as a political resource, democratic societies continue to require the work of skilled, professional journalists and their sense making, interpretative functions. Because of that journalists and their organizations remain crucial to the translation of content into meaningful messages." (publisher's description)
In: Kommunikationswissenschaft im internationalen Vergleich, S. 211-237
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 1610-1625
"Die Wissenschaftsgeschichte unterscheidet in ihren Forschungen die historische, kognitive und soziale Identität eines Faches (Wolf Lepenies). Der Vortrag soll das auf die Ebene der Geschichte einer Disziplin herabbrechen, die am Beginn des 20. Jahrhunderts aus der Gemengelage von frühen (vor-)wissenschaftlichen Bemühungen zur Erforschung der Presse, Nationalökonomie und Soziologie entstand: der Zeitungswissenschaft. Ihre 'Nachfolgedisziplin', die heutige Kommunikationswissenschaft, richtet den Blick auf ihren 'Urahn' aus ähnlichen Perspektiven. Ideen- und Sozialgestalt stehen im epistemologischen Zentrum der kommunikationswissenschaftlichen Fachgeschichte. Im Vortrag soll entlang dieser Leitlinien die Genese kommunikationswissenschaftlicher Fachgeschichtsschreibung nach 1945 nachgezeichnet werden. Dabei fallen insbesondere mit dem Blick auf die Auseinandersetzung um die Geschichte des Fachs in der NS-Zeit (phasenabhängige) Generationenspezifika auf: Anfänglich herrschte das Beschweigen der als 'NS-Führungswissenschaft' belasteten Disziplin vor. Dies ist teils aus den kontinuierlichen Karrieren ihrer Wissenschafts-'Eliten' erklärbar. Die nächste Epoche der Fachgeschichtsschreibung ist gekennzeichnet von einem Aufbrechen dieser Strukturen. Diese Generation fragte erstmals kritisch nach der Vergangenheit ihres Fachs und ihrer 'Lehrer'. Vom Bruch mit dem 'Establishment' gekennzeichnet, trug dies oftmals den Charakterzug einer abschätzig auch als 'Nazi-Zählen' zu bezeichnenden Handlungsqualität. Eine nunmehr zu konstatierende 'dritte Generation' scheint sich von beiden Extremen zu lösen. Einerseits sind die Netzwerke und Strukturen 'Ehemaliger' lückenhaft geworden. Das bot Raum für ein zunehmend kritisches Fachverständnis. Beides mündete in einer distanzierten, differenzierten Form von kommunikationswissenschaftlicher Fachgeschichtsschreibung. Die 'Erinnerungsarbeit' im Fach weist also in allen oben skizzierten Phasen spezifische Merkmale auf. Ziel des Vortrags ist es, anhand der (dominanten und essentiellen) biographischen Forschung des Fachs Perspektiventriangulationen zu identifizieren. Dabei sollen die Besonderheiten der generationenspezifischen Fragestellungen je nach Art und Reichweite der erzielbaren/ erzielten Erkenntnisse, Epoche, Forschungsethik und verwandter Methodik in Abgleich zueinander gebracht werden. Im Umkehrschluss ergeben sich vielleicht auch Kriterien für die ethisch-normative Qualität von Fachgeschichte im Kontext 'belasteter' Disziplinen." (Autorenreferat)
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie im Oktober 1996 in Dresden ; Band 2: Sektionen, Arbeitsgruppen, Foren, Fedor-Stepun-Tagung, S. 244-248
"Fasziniert von den jeweils neuesten Medien, 'vergessen' wir leicht, daß wir bereits seit langem eine (sogar teilweise globalisierte) Mediengesellschaft sind. Allein die modernen elektr(on)isch gestützten Kommunikationsmedien (Telegrafie, Hörfunk, Film, TV, Telefon) rücken schon seit Ende des vorigen Jahrhunderts in zentrale gesellschaftliche Funktionen (Information, Interaktion mit Nicht-Anwesenden, Koordination von Handlungen, Aufbau langer Handlungsketten etc.). Meist behandeln wir solche Technologien inzwischen als alltagsweltlich integrierte Prothesen, die uns durch ihre Bewährtheit und Gewöhnung als selbstverständlich, als 'zweite Natur' erscheinen. Manchmal entsteht sogar der Eindruck, als hätten die Gesellschaftsmitglieder bis dato v.a. unmittelbar kommuniziert, als verlören sie jetzt erstmals ihre 'kommunikative Unschuld'. Dabei liegt der entsprechende, sozialtheoretisch entscheidende Übergang für den mitteleuropäischen Raum bereits im frühen Mittelalter. Seit dieser Zeit wird sichtbar und bewußt, daß sich die gesellschaftliche Organisation durch unmittelbare Kontakte zwischen Menschen, d.h. durch Interaktion allein nicht (mehr) aufrechterhalten läßt. Den medialen Praktiken der 'Gutenberg-Galaxis' (McLuhan) und den damit entstehenden neuen Öffentlichkeiten gilt nun alle Aufmerksamkeit. Erst eine stabile Rekonstruktion jener bereits lange gesellschaftlich institutionalisierten Kommunikationsmedien bietet eine realistische Chance, die Spezifika der neuen und neuesten Medien zu unterscheiden und sichtbar zu machen. Dazu vergleicht der Beitrag die wenigen Ansätze, die eine solche sozialtheoretisch informierte Rekonstruktion versuchen. Dabei werden einige thematische Leerstellen sichtbar sowie mangelnde Verknüpfungen mit neueren modernisierungs- und individualisierungstheoretischen Ansätzen. Die grundlegenden 'Revolutionen', die der Medienwandel ausgelöst hat, - so die hier vertretene These - liegen bereits hinter uns, ohne daß sie als solche breit ins zeitgenössische Bewußtsein getreten wären. Heute dagegen wissen wir uns als reflexiv moderne Zeitgenossen einer medialen Umwälzung." (Autorenreferat)