Comparative legal analysis: Kreditsicherung durch Grundpfandrechte in England und Deutschland ; an investigation into the efficiency of comparative legal methodology
In: Hannoversches Forum der Rechtswissenschaften 37
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In: Hannoversches Forum der Rechtswissenschaften 37
In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, Band 12, Heft 1, S. 152-155
In: Lund social science studies 20
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 22, Heft 2
ISSN: 1438-5627
In dem von Katrin REIMER-GORDINSKAYA geführten Interview beschreibt Günter MEY zentrale Rezeptions- und Entwicklungslinien der Grounded-Theory-Methodologie (GTM) sowie Essentials dieser zentralen qualitativen Forschungsstrategie im Verhältnis zu anderen qualitativen Ansätzen. Deutlich werden auch die Diversität der GTM sowie Herausforderungen, die sich jedweder datengegründeten, qualitativen Theorieentwicklung - also auch der der Kritischen Psychologie - stellen.
In: Multilokale Lebensführungen und räumliche Entwicklung: ein Kompendium, S. 11-20
Für jede wissenschaftliche Arbeit, mit der auf empirischem Wege neue Erkenntnisse generiert werden sollen, sind zuvor methodologische Überlegungen anzustellen, die den geplanten Erkenntnis- bzw. Forschungsprozess leiten. Im Bewusstsein, dass Welterkennen nur in einem Wechselspiel zwischen Erkenntnisgegenstand und Erkenntnissubjekt erfolgen kann, werden - abendländischer Denktradition folgend - drei Ebenen systematischer Betrachtung vorgestellt, die auch für die Erforschung multilokaler Lebensführung wegweisend sind.
Ist unsere Erkenntnis ein Produkt unseres Erkenntnissystems? Oder informiert sie uns über die Beschaffenheit der Realität? Was bedeutet dies z.B. für die Frage nach wissenschaftlicher Objektivität oder die Notwendigkeit einer eigenständigen Methodologie der Sozialwissenschaften?
In: Kommunikation und Kybernetik in Einzeldarstellungen 2
I. Signs and Symbols. The Linguistic Sign -- II. The Communication Process -- III. Preliminary Expression Analysis. Acoustic and Physiological Variables. Information -- IV. Segmentation. Forms of Expression. Oppositions and Distinctions. Paradigmatic Structures -- V. Redundancy and Relevancy. Levels of Abstraction -- VI. The Distinctive Feature Concept. The Binary Choice -- VII. Syntagmatic Structures. Distribution and Probability -- VIII. Content Analysis -- IX. The Functions of Language -- X. Perception and Linguistic Interpretation -- XI. Primitive Structures and Defective Language -- XII. Linguistic Change -- Bibliographical Notes.
Gerhard Botz outlines his scholarly autobio-graphy in its interrelationship with and against main developments in Austrian politics and historiographic trends. However, he does not want to present a coherent narrative about his career from social and scholarly peripheries to close to the centres of historical and social scientific research. The unfolding of his scientific profile is compounded of different puzzle pieces like memory-based descriptions, historical analyses of contemporary political contexts, and his live story interviews. As an historian the author tries to integrate social science and cultural history methods and theories into his main professional grounding which is focused thematically on Austria's history since the end of the First World War, particularly on the disastrous effects of violence and the Nazi dictatorship. He presents his main findings and the methodical practices along three fields of long term interests and projects: political violence and social conflict during the interwar period in Austria, the functioning and social consequences of national socialist rule on the example of Vienna, and the social composition and motivations of the NSDAP membership. In doing so he allows also insights into every-day work, obstacles and gains of historical research applying a multitude of methods, including quantification and oral history. These insights were gained in close connection with several leading scholars of QUANTUM and the Centre of Historical Social Research in Cologne. These efforts motivated Gerhard Botz to organize the Salzburg Summer Schools on New Methods in History and the Ludwig Boltzmann Institute for Social Science History (at the University of Vienna until its closure in 2017).
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Vom 14. bis 15. Januar 2016 findet in Kassel eine Konferenz zum Thema "Beyond the Master's Tools: Post- and Decolonial Approaches to Research Methodology and Methods in the Social Sciences" statt. Veranstaltet wird die Konferenz von den Fachbereichen Postkoloniale Studien und Soziologie der Diversität der Universität Kassel.
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In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 8, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Das Lehren und Lernen qualitativer Forschungsmethodik wirft für viele qualitativ arbeitende Sozialwissenschaftler/innen eine Reihe von Fragen und Problemen auf. In diesem Beitrag, mit dem wir ein Symposium zu dieser Thematik auf dem 2. Berliner Methodentreffen im Juli 2006 aufnehmen und weiter entwickeln, sollen einige grundlegende Problemdimensionen skizziert werden. Das Lehren und Lernen qualitativer Methoden ist nicht unabhängig vom Selbstverständnis qualitativer Sozialforschung zu sehen. Wir unterscheiden zwischen einer paradigmatischen und einer situativ-pragmatischen Sichtweise. Mit diesen beiden Auffassungen verbindet sich auch ein unterschiedliches Verständnis der Vermittelbarkeit qualitativer Methoden. Eine pragmatische Auffassung geht eher mit der Annahme der Lehrbarkeit qualitativer Methoden im Sinne einer Technik einher, während sich mit einer paradigmatischen Auffassung eher die (konstruktivistisch geprägte) Vorstellung eines gemeinsamen Einübens methodischen Handwerks verbindet. Schließlich ist hier auch der institutionelle Stellenwert qualitativer Prozeduren zu berücksichtigen, insbesondere in Relation zur Stellung quantitativer Methodenlehre in diversen Lehr- und Lern-Kontexten. Aus diesen Überlegungen leiten sich fünf zentrale Dimensionen der Lehr- und Lernbarkeit qualitativer Methoden ab: Formen der Vermittlung (zwischen Lehrbuchwissen und Cognitive Apprenticeship) und Erfahrungen damit, die institutionellen Kontexte unter Einbeziehung ihrer Entwicklungen und die Rolle außeruniversitärer Methodenvermittlung, die Passung zwischen Person und Methode unter besonderer Berücksichtigung relevanter subjektiver Kompetenzen sowie, als eine besondere Form eines kontemporären Vermittlungskontexts, das Long Distance Learning und seine Implikationen für das Lehren und Lernen qualitativer Methoden.
In: Zeitschrift für qualitative Forschung: ZQF, Band 22, Heft 1, S. 25-37
ISSN: 2196-2146
Im Bereich qualitativer Forschung gilt es weithin als selbstverständlich, dass wir es nicht mit 'rohen Daten' zu tun haben, die unabhängig von unseren Begriffen, Forschungsperspektiven und Erfahrungshintergründen existieren. Zwar wird im Kontext der Interviewforschung eine Diskussion der Frage nach der Relevanz der sozialen Positioniertheit gefordert, allerdings finden sich in den Forschungsberichten selten tatsächlich Reflexionen darüber. Am Beispiel einer eigenen Studie soll daher der Erkenntnisprozess nachgezeichnet werden, der sich im Dialog von - aufgrund von Blindheit auditiv ausgewerteten - Interviews mit einer Autoethnografie ergab. Der Untersuchungsgegenstand waren sprachbasierte und mediengestützte Hörweisen. Verbunden wird damit ein an Bourdieu anschließendes Plädoyer für eine Objektivierung der sozialen Bedingtheit subjektiver Erkenntnisproduktion.
In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 56, Heft 5, S. 315-326
ISSN: 1664-2856
Hintergrund: Der Epidemiologische Suchtsurvey (ESA) 2009 untersucht den Konsum und Missbrauch von psychoaktiven Substanzen in der deutschen Allgemeinbevölkerung. Ziel: Beschreibung der Stichprobenziehung, der eingesetzten Instrumente, der Datenerhebung, Ausschöpfung und Gewichtung des Surveys. Durchführung einer Nonresponse- und Modus-Effekt-Analyse. Methodik: Die Stichprobe wurde disproportional zur Verteilung der Geburtskohorten in der Bevölkerung in einem zweistufigen, zufallsgesteuerten Auswahlverfahren aus den Einwohnermelderegistern gezogen. Ergebnisse: Insgesamt nahmen 8.030 Personen (3.731 schriftlich, 3.376 telefonisch und 927 online) im Alter zwischen 18 und 64 Jahren teil. Die Antwortrate betrug 50.1 %. Die verwendete Design- und Poststratifikationsgewichtung erzielte eine Effektivität von 83.5 %. Abweichungen von der Grundgesamtheit bestehen in der gewichteten Stichprobe hinsichtlich Staatsbürgerschaft und Schulbildung. An der telefonischen oder schriftlichen Kurzbefragung nahmen 8 % aller Nichtantworter teil. Die Vergleiche zeigen, dass Nichtteilnehmer seltener Alkohol- und Drogenkonsum berichteten als Teilnehmer. Modus-Effekte deuten im Vergleich zu schriftlich Befragten auf eine geringere Verbreitung von Cannabiskonsum unter telefonisch Befragten und eine geringere Prävalenz von Alkoholkonsum unter Online-Teilnehmern hin. Schlussfolgerungen: Der eingesetzte Methodenmix aus schriftlicher, telefonischer und Online-Befragung wirkte sich positiv auf die Teilnahmebereitschaft aus, was sich in einer gestiegenen Antwortrate im Vergleich zu früheren ESA-Studien zeigt.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 5, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Die Q-Methode ist in der Tradition der deutschsprachigen Sozialforschung kaum bekannt. Die Q-Methode versteht sich als Forschungszugang an der Schnittstelle von qualitativen und quantitativen Methoden und wird besonders zur Erfassung komplexer Meinungsbilder, Einstellungen und Wertorientierungen aus subjektiver Perspektive verwendet. In diesem Beitrag wird die Q-sort Technik (als Erhebungsverfahren) und ihre zugrundegelegte Methodologie beschrieben sowie deren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten für eine qualitativ orientierte Markt-, Meinungs- und Medienforschung aufgezeigt. Die Bedeutung der Q-Methode für Einzelfallstudien, für die explorative Bildung von Personentypen, für kombinierte Verfahren von qualitativen und quantitativen Methoden wird dabei hervorgehoben sowie auf den innovativen Charakter der Methode für qualitativ arbeitende Forscherinnen und Forscher hingewiesen.
In: Münstersche geographische Arbeiten 21
Insolvenzen besitzen in der westdeutschen Landwirtschaft nur eine vernachlässigbare Bedeutung. In den neuen Ländern hingegen war in den vergangenen Jahren ein beträchtlicher Teil der landwirtschaftlichen Großbetriebe gezwungen zu schließen. Da die Datenbasis nicht ausreicht, um quantitative empirische Untersuchungen zu den Bestimmungsfaktoren des Scheiterns solcher Unternehmen durchzuführen, müssen hierfür andere Methoden herangezogen werden. In der vorliegenden Arbeit werden derartige Faktoren anhand von Unternehmensmodellen und einfacheren dynamischen Systemen grundsätzlich untersucht.In den ersten Kapiteln werden stochastisch dynamische Systeme in allgemeiner Form behandelt. Die Analyse bedient sich zunächst algebraischer Methoden. Es zeigt sich, daß dieser Lösungsweg rasch an seine Grenzen stößt, da Überlebenswahrscheinlichkeiten eines stochastischen Prozesses sehr viel schwieriger zu berechnen sind als z.B. seine Erwartungswerte. Daher werden für analytisch nicht lösbare Probleme Monte-Carlo-Simulationsergebnisse vorgestellt.Das verwendete stochastische Betriebsentwicklungsmodell im abschließenden Teil der Arbeit basiert auf der linearen Programmierung. Es ist rekursiv dynamisch formuliert und optimiert simultan den Produktions-, Investions- und Finanzbereich des Unternehmens. Der Einfluß "vorsichtiger" Wachstumsstrategien und verschiedener Faktorausstattungen wird untersucht. Entgegen der herrschenden Theorie zeigen die Simulationen, daß bereits einfache Diversifikationen oder Risikoabschläge die Insolvenzhäufigkeit in bestimmten Situationen deutlich senken. Ein weiteres Ergebnis ist, daß auch bei konstanten terms of trade und expansiver Investitionspolitik große Unternehmen sich als weniger gefährdet als kleine erweisen. ; This paper deals with the probability of enterprises to survive in a stochastic environment. It is often said that profit maximising is the best strategy for continuing the existence of an enterprise. In my work I compared the strategy of unbounded profit maximising with two others characterised by some kind of bounded rationality. The firm still maximises profits in this alternatives, but subject to additional conditions. In alternative A, the manager calculates with prises that are lower than his rational expectations. In alternative B, she restricted herself to a certain level of diversification so that this strategy does not allow total specialisation. Combinations of these strategies are also tested.The enterprise is modelled as a stylized agricultural farm, which can produce two goods (plant production and animal production). The prices of these two goods are stochastic. The analysis is done in a dynamic framework. In each period, the decisions of the farmer are moelled by linear programming. The stochastic analysis is done with a Monte-Carlo-simulation.It is found that the probability of failure can be reduced by both strategies. Different price reductions and combinations of price reductions are analysed with respect to their effect of failure probability. Best results are obtained from the case of small price reductions for both products.
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