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25 Ergebnisse
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In: BestMasters
Irene Teubner untersuchte in den Donau-Auen bei Wien (Österreich) ein Jahr lang den Einfluss von Hochwasserereignissen und anderen jahreszeitlich schwankenden Umweltbedingungen auf die Dynamik der Viren. Viren sind ein natürlicher Bestandteil in Augewässern und ihr Vorkommen ist eng an die Entwicklung ihrer Wirte, welche hier vorwiegend die Bakterien und weniger die Algen sind, gekoppelt. Die Autorin stellt heraus, dass je geringer die hydrologische Anbindung der Augewässer an den Hauptstrom der Donau ausfällt, sich desto günstigere Entwicklungsmöglichkeiten für die Viren ergeben. Ein Indikator für diese hydrologische Anbindung stellt die Leitfähigkeit dar, für die sich eine positive Korrelation mit der Viren-Abundanz ergibt. Der Inhalt · Bestimmung der Viren-Abundanz in Augewässern mittels Epifluoreszenzmikroskopie · Enge Koppelung zwischen den Viren und ihrem hauptsächlichen Wirt, den aquatischen Bakterien · Abiotische Faktoren fördern indirekt die Viren-Entwicklung Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Fachgebiete Ökologie und Risikoforschung · Praktiker des Schwimmteichbaus Die Autorin Irene Teubner ist eine Master-Absolventin vom Department of Limnology & Bio-Oceanography an der Fakultät für Lebenswissenschaften der Universität Wien. Sie hat zudem ihr Meteorologie-Studium an der Fakultät für Geowissenschaften, Geographie und Astronomie (Uni Wien) mit der Diplomarbeit "Bodentemperaturvariationen als Proxy für die Schneedeckendauer" 2013 abgeschlossen
In: BestMasters
In: Springer eBook Collection
Die kryptische Spezies Subulicystidium longisporum -- ITS (internal transcribed spacer) als molekulargenetisches Tool im Reich der Fungi -- DNA-Barcoding im Reich der Fungi -- Schwierigkeiten der morphologischen Artabgrenzung -- Vor- und Nachteile der molekulargenetischen Untersuchung zur Speziesidentifizierung .
In: BVL-Reporte 5,2
Zoonosen sind Krankheiten bzw. Infektionen, die zwischen Menschen und Tieren übertragen werden. Menschen können sich über Lebensmittel, die mit Zoonoseerregern kontaminiert sind, infizieren. In dem Bericht werden die Ergebnisse des Zoonosen-Monitorings 2009 veröffentlicht. Für dieses Monitoring werden repräsentative Daten über das Auftreten von Zoonoseerregern in Lebensmitteln, Futtermitteln und lebenden Tieren erfasst und ausgewertet. Weiterhin dient es der Überwachung von Antibiotikaresistenzen bei Zoonoseerregern und anderen Mikroorganismen
Recognized as a standard reference work for water experts, this successful handbook now is available in a revised 9th edition. Retaining its character as a handbook and reference book for practitioners, the book provides a broad overview of aspects of hydrogeology, chemistry, biology and microbiology
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 60, Heft 3, S. 112-113
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Konstanzer Dissertationen 327
Praxiserprobt, rechtssicher und unverzichtbar sind diese vollständigen Informationen für professionelle Hygiene: vom Händewaschen bis Baumaßnahmen. Die Autoren beschreiben Hygiene bei Patienten und Personal, raumlufttechnische Anlagen, Hausreinigung und Abfallentsorgung. Von konservativ bis operativ betrachten sie sämtliche Einsatzgebiete: Hygiene, Desinfektion und Sterilisation in Ambulanz, Station, Intensivbereich oder OP. Ebenso gehen sie auf Hygiene in Physiotherapie und Alten- und Pflegeheimen ein. Von Standards bis hin zu speziellen Problemen widmen sie sich einzelnen Fachgebieten (u.a. Pädiatrie, Geburtshilfe, Gynäkologie, Augenheilkunde), Funktionsbereichen (u.a. Endoskopie, Dialyse, Radiologie) und zentralen Einrichtungen (u.a. Apotheke, Küche, Wäscherei). Ihr interdisziplinärer Ansatz berücksichtigt u.a. rechtliche Grundlagen, Organisation, Epidemiologie, Prävention, Kontrollmaßnahmen, Qualitätssicherung und Kostenaspekte. Neu sind Themen wie Infektionsprävention bei Naturheilverfahren, Bioterrorismus, Reinigung medizintechnischer Geräte, Arzneimittel in der Umwelt. Spezifische Hygienepläne unterstützen alle Praktiker, die mit dem Thema Hygiene befasst sind. Geschrieben für: Ärzte in Leitungspositionen, Pflegedienstleitungen, Krankenhaushygieniker, Hygienefachschwestern/-pfleger, Hygienebeauftragte, Krankenhausmanager, Krankenhausbetriebsingenieure, Labormediziner, Schulen (Krankenpflege, Hebammen)
In: Springer eBook Collection
Was haben Mikrobiologie und Ökologie der Abwassertechnik zu bieten? Zur Optimierung der Abwasserreinigung sowie zur Früherkennung und Vermeidung von Störungen ist es notwendig, die Organismen zu kennen, von denen die Reinigungsleistung vollbracht wird, und zu wissen, welche Wechselwirkungen sie untereinander entwickeln und wie sich Veränderungen des Nährstoffangebots auf Zusammensetzung und Effektivität der Population auswirken. Darüberhinaus bietet die mikrobielle Ökologie auch Ansätze, die biologischen Ursachen von Schwimmschlamm, Blähschlamm und Schaumbildung besser zu verstehen und ihnen frühzeitig gezielt entgegenzuwirken. Anhand konkreter Beispiele werden Möglichkeiten und Grenzen klassischer und gentechnischer Methoden zur Charakterisierung der Abwassermikroorganismen demonstriert
Campylobacterinfektionen sind weltweit verbreitet und weisen in Deutschland die höchste Inzidenz der bakteriellen Gastroenteritiden auf. Als Infektionsquelle ist neben Lebensmitteln auch Wasser zu nennen, dessen Bedeutung als Übertragungsweg noch unvollständig erfasst ist. Durch die vorliegende Arbeit konnten Daten zum Vorkommen von Campylobacter in Oberflächengewässern mit unterschiedlich strukturierten Einzugsgebieten der gemäßigten Breiten gewonnnen werden. Neben dem Einfluss der im Einzugsgebiet vorhandenen Flächennutzung auf das Vorkommen von Campylobactern wurde auch das Eintragspotential verschiedener Kläranlagentypen bestimmt. Daneben fanden ereignisbezogene Probenahmen an Regenentlastungsbauwerken statt. Die mikrobiologischen Untersuchungen umfassten primär den Parameter Campylobacter und verschiedene hygienisch-mikrobiologische Indikatorparameter, sowie chemisch-physikalische Kenngrößen. Die Campylobacterkonzentrationen wurden semiquantitativ mittels Flüssigkeitsanreicherung ermittelt. Die Campylobacterkonzentrationen im Gewässer sind abhängig von der Nutzung des Einzugsgebietes. Die höchsten Konzentrationen traten, auf, wenn das Gewässer als Vorfluter für Kläranlagen dient. Die Art der Kläranlagentechnik bestimmt die Reduktionsleistung, sodass Kompaktkläranlagen im Normalbetrieb einen wichtigeren Eintragspfad für Campylobacter darstellen als mehrstufige Kläranlagen. Kläranlagen liefern besonders bei Trockenwetter bis zu zwei Drittel des Gewässervolumens, wobei die aus ihnen stammende Camplyobacterfracht 20 % der Gewässerfracht ausmacht. Mischwasserabschlägen tragen hingegen zu 42 % zur Campylobacterfracht im Gewässer bei und stellen somit den größten Eintragspfad einer Punktquelle dar, der allerdings das geringste Wasservolumen besitzt. Nutzungskonflikte ergeben sich bei der direkten Nutzung des Gewässers zur Trinkwassergewinnung, als Badegewässer, Tränke und Bewässerungswasser. Die Anwendung bestehender gesetzlicher Regelungen scheinen jedoch geeignet zu sein, das Risiko einer Campylobacterinfektion über Trink- und Badewasser zu minimieren. Dies gilt auch für die Wasserverwendung in der Landwirtschaft, wobei intensivere Kontrollen und weitere Untersuchungen nötig wären, um das tatsächliche Infektionsrisiko für den Menschen genauer bestimmen zu können. Ein besonderes Risiko leitet sich aus der hohen Campylobacterfracht während Regenereignissen ab. Campylobacter können im Gewässer über längere Distanzen transportiert werden und somit in Gebiete gelangen, in denen kein Regenereignis auftrat. In diesen Gebieten findet weiterhin eine uneingeschränkte Gewässernutzung statt und es entsteht in diesem Fall aus allen Nutzungsarten ein akutes Gesundheitsrisiko. Alle Maßnahmen, die den Eintrag von Fäkalien in Gewässer minimieren, reduzieren auch den Eintrag von Campylobacter und senken damit das potentielle Gesundheitsrisiko. Insbesondere Mischwasserabschläge, die einen sehr großen Anteil an der Campylobacterfracht haben, bieten aufgrund des geringen Volumens Ansatzpunkte für eine weitergehende Behandlung und es könnte durch diese eine Frachtreduktion erreicht werden. In Zukunft sollten Abwasserbehandlungsanlagen auch unter Berücksichtigung der Reduktion von hygienisch-mikrobiologischen Parametern, wie Campylobacter, geplant und bewertet werden, um die Infektionsrisiken für die öffentliche Gesundheit weiter zu reduzieren. ; Sources of Campylobacter spp. in surface water - pathways, conflicts of interest, health risks Infections due to Campylobacter occur world-wide. In Germany, they are the most significant causative agent of bacterial gastro-enteritis. Aside from food, water is also a source of infection, but the importance of water as a transmission path is not yet fully understood. For this thesis, data about the occurrence of Campylobacter in surface water with differently structured catchments in the temperate zone were generated. In four different catchments the influence of land use on Campylobacter concentrations was analysed, as was the impact potential of different sewage treatment plant types. Additionally, sampling of combined sewer overflow during rain events was undertaken. Primarily, the microbiological analysis covered Campylobacter and also different hygienic-microbiological indicator parameters, chemicals and physical characteristics. To determine the Campylobacter concentrations a semi-quantitative liquid enrichment method was used. It could be shown that the Campylobacter concentrations in the watercourse were dependent on the land use in the catchment. The highest concentrations were found in receiving watercourses for treated sewage. The reduction efficacy of the sewage plants depends on their design. Under regular operating conditions, simple, compact plants are of greater importance as a source of Campylobacter than are highly sophisticated treatment plants. Especially during dry weather conditions, sewage treatment plants discharged up to two-thirds of the river water volume, while 20 % of the Campylobacter load found in the watercourse was due to treated sewage discharge. If combined sewer overflow occurs, it accounts for 42% of the Campylobacter load in the watercourse and is therefore the most important point source for Campylobacter in the water, even though combined sewer overflow accounts for the smallest water contribution to the watercourse. Conflicts of interest result from the direct use of watercourses for the drinking water supply, as bathing water, for watering animals, as irrigation water and as recipients of treated sewage water. Existing legislation seems to be adequate to minimise the risk of drinking water or bathing water-related Campylobacter infections. This is also true for water used in agriculture, but here more intensive controls and further investigation would be necessary to determine the true risk of infection for human beings. A specific risk can be derived from the high Campylobacter load as a result of rain events. The transport of Campylobacter over long distances in the watercourse brings them to areas where no rain event has occurred. Here, unrestricted use of the water course can take place and in this case all forms of water usage pose an immediate health risk. All actions to minimise the entry of faecal matter into watercourses will minimise the influx of Campylobacter and as a result, also reduce potential health risks. In particular, combined sewer overflow with its small volume and high impact on the occurrence of Campylobacter in the watercourse provides points where further treatment could achieve a reduction of the load. In the future, the planning and evaluation of sewage treatment plants should also consider the reduction of hygienic-microbiological parameters like Campylobacter, in order to achieve a further reduction of the risk of infection for public health.
BASE
In: Springer eBook Collection
Zur biologischen Behandlung von Restabfall werden verschiedene Verfahren eingesetzt. Je nach Menge, Art und Zusammensetzung des Restmülls und entsprechend abfallwirtschaftlicher Zielvorgaben können geeignete Standardaggregate und diverse biologische Behandlungssysteme definiert und miteinander kombiniert werden. Bei den Verfahren für die mechanisch-biologische Restabfallbehandlung gibt es zur Zeit keinen bundesweit anerkannten Stand der Technik. Die bisher geplanten und realisierten Anlagen unterscheiden sich hinsichtlich der Zielsetzung (z.B. biologische Stabilisierung oder biologische Trocknung) sowie im verfahrens- und bautechnischen Standard erheblich voneinander
In: Springer eBook Collection
Dieses Buch gibt den Ingenieurstudenten der umweltbezogenen Fachrichtungen sowie den im Labor Arbeitenden grundlegende Informationen über die relevanten Labormethoden und -verfahren der Umweltmikrobiologie und der dabei zu beachtenden Sicherheitsaspekte. Der erste Teil bietet einen Überblick über alle wichtigen Geräte im Mikrobiologielabor. Im zweiten Teil sind eine Reihe wichtiger Methoden aus der Umweltmikrobiologie zusammengestellt. Die im dritten Teil beschriebenen Versuchsanordnungen reichen von den einfachen Systemen der "klassischen Mikrobiologie" über "noch durchschaubare", in der Handhabung schwierigere Mischsysteme bis zu den Arbeiten mit weitgehend undefinierten Systemen, wie sie in der Praxis üblicherweise angetroffen werden