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Hans-Henning Kortüm (Hg.), Transcultural Wars from the Middle Ages to the 21st Century
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 15, Heft 3, S. 437-438
ISSN: 2194-4032
Migration in European History since the Late Middle Ages. ; Migration in der europäischen Geschichte seit dem späten Mittelalter
Abstract ; In Germany, migration research is still a relatively young line of research. Several obstacles complicated a critical recovery of research concepts on the history of population and migration that had been shaped as early as in the 1920s. This was the result of the multilayered disavowal of academic demography – because of its role in Nazi Germany, because of the long-lasting primate of history of politics in post-WW ll Germany, and finally because of the late emergence of the history of society. This situation has profoundly changed during the last decades of the twentieth century. Reasons were the increasing historical distance to the 'fall of man' of demography in Nazi Germany, the reorientation of historiography in the context of critical social and cultural sciences; the inclusion of labor-market research into migration research, and the shaping of in-terdisciplinary and integral research concepts. ; SeriesInformation ; Historical Social Research / Historische Sozialforschung. Supplement No. 30 (2018): Historical Migration Research. An Autobiographical Perspective Starting Point and Frequency: Year: 1988, Issues per volume: 1, Volumes per year: 1 ; SeriesInformation ; Historical Social Research / Historische Sozialforschung. Supplement No. 30 (2018): Historische Migrationsforschung. Eine autobiografische Perspektive. Starting Point and Frequency: Year: 1988, Issues per volume: 1, Volumes per year: 1 ; SeriesInformation ; Historical Social Research / Historische Sozialforschung. Supplement ; SeriesInformation ; Historical Social Research / Historische Sozialforschung. Supplement
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Migration in European History since the Late Middle Ages. ; Migration in der europäischen Geschichte seit dem späten Mittelalter
In Germany, migration research is still a relatively young line of research. Several obstacles complicated a critical recovery of research concepts on the history of population and migration that had been shaped as early as in the 1920s. This was the result of the multilayered disavowal of academic demography – because of its role in Nazi Germany, because of the long-lasting primate of history of politics in post-WW ll Germany, and finally because of the late emergence of the history of society. This situation has profoundly changed during the last decades of the twentieth century. Reasons were the increasing historical distance to the 'fall of man' of demography in Nazi Germany, the reorientation of historiography in the context of critical social and cultural sciences; the inclusion of labor-market research into migration research, and the shaping of in-terdisciplinary and integral research concepts.
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Friendship in the middle ages and early modern age: explorations of a fundamental ethical discourse
In: Fundamentals of medieval and early modern culture 6
"Umgekehrte Welt"? Macht, Sexualität und Geschlechterhierarchie im Fastnachtsspiel des späten Mittelalters
In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 21, Heft 3/4, S. 99-117
Die literarische Gattung "Fastnachtsspiel" war im Mittelalter eine beliebte Spielform, die in den Wochen vor Beginn der Fastenzeit insbesondere in Handwerker-Kreisen zur Aufführung kam. Inhaltlich setzt man sich im Fastnachtsspiel mit dem Herrscher-Bürger Verhältnis, der Kirche und der Sexualität auseinander. Während die gängigen Herrschaftsstrukturen im Fastnachtsspiel kritisiert und pervertiert wurden, wurde das Geschlechterverhältnis bestätigt. Anhand eines Vergleichs der Lebensrealität von Frauen im Mittelalter, ihrem sozialen und rechtlichen Status und der Darstellung der Frau im Fastnachtsspiel wird aufgezeigt, wie sich das bestehende Geschlechterverhältnis durch sexuelle Metaphern, durch Spott und Hohn fortschreibt. Eine "umgekehrte Welt", wie sie im Fastnachtsspiel entworfen werden soll, spart den Aspekt der Geschlechterhierarchie folglich aus.
Love, marriage, and family ties in the later Middle Ages: [Leeds International Medieval Congress (2001)]
In: International medieval research 11
Peace Treaties and International Law in European History: From the Late Middle Ages to World War One
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 80, Heft 1-2, S. 208-211
ISSN: 0340-0255
Fishers' craft and lettered art: tracts on fishing from the end of the Middle Ages
In: Toronto medieval texts and translations 12
Between creativity and norm-making: tensions in the Later Middle Ages and the early modern era
In: Studies in medieval and Reformation traditions Vol. 165
Iran zwischen amerikanischem und innenpolitischem Druck: Rückfall ins Mittelalter oder pragmatischer Aufbruch?
In: HSFK-Report, Band 1/2004
'Auf der Liste der 'Schurkenstaaten' steht die Islamische Republik Iran ganz oben. So beobachtete das Ausland die Wahlen im Februar 2004 kritisch und zeigte sich beunruhigt über den Sieg der Konservativen. Stünde nach dem Reformkurs Khatamis ein Rückfall ins Mittelalter bevor? Diese Befürchtungen greift die Autorin auf und stellt ihre These von der politischen Wandlungsfähigkeit dagegen. Sowohl innen- als auch außenpolitisch vollziehen sich stetig Änderungen und dass auch aus den so genannten 'Konservativen' wieder pragmatisch orientierte Politiker hervorgehen können, ist bereits zu beobachten. Die Autorin legt dar, dass die Machtkämpfe zwischen Reformern und Konservativen das politische Denken verändert haben. So ist innerhalb der politischen Elite ein pragmatischer Grundtenor zu beobachten. Auch die Religion, die von außen gern als statisch und rückwärtsgewandt begriffen wird, ist einem Wandlungsprozess unterworfen, wovon zahlreiche innerreligiöse Konflikte zeugen. Auch außenpolitisch findet eine Neuorientierung statt. Dies zeigt die Autorin beispielhaft anhand der Atompolitik und der iranischen Haltung in der Post-Saddam-Zeit. Schon im Irak-Krieg 2003 dehnte Iran seine Strategie der 'aktiven Neutralität' aus, um eine eigene Konfrontation mit den Vereinigten Staaten zu vermeiden. Auch in der Atompolitik setzt Iran auf Kooperation mit Europa und den USA, indem er sein Nuklearprogramm offen legt und dabei versichert, es handele sich ausschließlich um ein ziviles Programm zur Energiegewinnung.In allen behandelten Bereichen zeigt sich, dass es unter den Konservativen eine Reihe pragmatischer Politiker gibt, die eine Isolation Irans verhindern und die Beziehungen zur 'westlichen Welt' verbessern wollen. Eine vorschnelle Etikettierung als 'Schurkenstaat, der ins Mittelalter zurückfällt', wird der derzeitigen Entwicklung daher nicht gerecht.' (Autorenreferat)
Kalfatklammern als Indikatoren in der norddeutschen und Nowgoroder Schiffbautradition im Mittelalter
In: Deutsches Schiffahrtsarchiv, Band 20, S. 445-458
Geva, Benjamin: The Payment Order of Antiquity and the Middle Ages. A Legal History. Oxford 2011
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 80, Heft 1, S. 228
ISSN: 1868-7059
Constructions of Masculinity in British Literature from the Middle Ages to the Present: Internationale Konferenz vom 17.–20. Juni 2009 in Dresden
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 1, Heft 2
ISSN: 2196-4467
"Anhand von vier theoretischen Beiträgen und 15 Analysen literarischer Texte vom Mittelalter bis zum 21. Jahrhundert leistete die Konferenz 'Constructions of Masculinity' eine theoretisch reflektierte und an die aktuelle Lebenswelt rückgebundene diachrone Untersuchung sowohl der Veränderungen männlicher Identitätskonstruktionen als auch der ihnen zugrunde liegenden Faktoren." (Autorenreferat)
Ein Programm- und Methodenpaket zur Rekonstruktion von Klimaverhältnissen seit dem Hochmittelalter
In: Datenbanken und Datenverwaltungssysteme als Werkzeuge historischer Forschung, S. 75-92