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The Education-Migration Nexus Humans have always been on the move. The UN International Organization for Migration (IOM) conceptualises a migrant as a person who moves away from his or her place of usual residence, whether within a country or across an international border, temporarily or permanently, and for a variety of reasons. Some people migrate … Continued
Hauptziel des Forschungsprojekts SIMCUR ist, die Prozesse, die der Entwicklungsstabilität bei Kindern aus Migrantenfamilien zugrunde liegen, während der Übergänge in die Primarstufe und Sekundarstufe in drei europäischen Ländern aufzudecken. Diese Prozesse wurden auf Ebene des Individuums, der Familie, der Schule und der Gesellschaft untersucht. Durch den Vergleich von Kindern in Deutschland, den Niederlanden und Norwegen, verdeutlicht die Studie auch die Auswirkungen breiterer gesellschaftlicher Einflüsse. In einem Längsschnitt-Kohorten-Design basierend auf den beiden Schulübergängen, wurden 880 Migrantenfamilien mit Ursprung in der Türkei untersucht, was Ländervergleiche ermöglicht. Die Bewältigung wichtiger Bildungsübergänge ist ein wichtiger Indikator für die soziale Integration und hängt mit der individuellen psychosozialen Anpassung zusammen. Für den Grundschulübergang wurden in den drei teilnehmenden Ländern 364 Kinder aus türkischen Migrantenfamilien (Kohorte 1) im Alter von 5, 6 und 7 beurteilt. Für den Sekundarschulübergang wurden 256 Kinder in einer zweiten Kohorte im Alter von 12, 13 und 14 untersucht. Weil dieser Übergang in Deutschland früher stattfindet, hatte dieses Land eine zusätzliche Kohorte von 147 Kindern im Alter von 9, 10, und 11 Jahren. Bei jeder Beurteilung werden Variablen aus allen Funktionsebenen gemessen, unter Verwendung mehrerer Methoden (Verhaltensbeobachtung, Interviews, Messungen und Tests) und gewonnen aus mehreren Quellen (Kinder, Eltern und Lehrer).
Eltern 1. Fragebogen Mutter:
Kategorie 1: Hintergrund Familiensituation: Beziehung zum Kind / Vater; Betreuungsperson; Anzahl der Kinder; Familienstand; Gesundheit; Bildung, Arbeit und wirtschaftliche Situation: Schuljahre; ISCED; Erwerbstätigkeit; Arbeitszeit; Gesamteinkommen; Nachbarschaft: Alltagsbewältigung; Wohndauer, NICHD (National Institute of Child Health and Human Development); Kollektive Wirksamkeitsskala; Aktivitäten zu Hause: Alphabetisierung und Medien zu Hause; Sprachgebrauch beim Sprechen und Fernsehen; Sprache: Sprachkenntnisse Türkisch und Mehrheitssprache; Bedeutung des Sprachgebrauchs des Kindes; Sprachgebrauch in Türkisch und Mehrheitssprache; Kultur: MEIM-R (Multigroup Ethnic Identity Measure - überarbeitet); Fragen der ICSEY-Studie (International Comparative Study on Ethnocultural Youth); Akkulturationsstress; Diskriminierung; Religion: Religionszugehörigkeit; Rolle der Religion in der Erziehung.
Kategorie 2: Kind Verhalten: CBQ (Child Behavior Questionnaire), EATQ-R (Early Adolescent Temperament Questionnaire - revised); Kindererziehung: Disziplin; EMBU (Egna Minnen Beträffande Uppfostran (´My memories of upbringing´); Bestrebungen und Erwartungen: Bildungsaspiration für das Kind; Schule: Besuch einer Vorschule; Eltern-Lehrer Beteiligung; Eltern-Lehrer Verantwortung; Vertrauen in die Schule / Lehrer; bereit für die Schule; Übergang; Stärken und Schwierigkeiten: SDQ (Strength and Difficulties Questionnaire); Freunde: Anzahl der Freunde; Häufigkeit des Spiels; Sprache: Sprachgebrauch des Kindes.
Kategorie 3: Selbst Dein Leben: SWLS (Skala Lebenszufriedenheit); Aufgabenaufteilung; soziales Netzwerk: Oslo 3-item soziale Unterstützung Skala; Beziehung zu Nachbarn; Alltagsleben: tägliche Mühe; Beziehung: VGP (Vragenlijist voor Gezins Problemen); Gefühle: CES-D 10 (Center for Epidemiologic Studies Short Depression Scale); Familie: FAD (Family Assessment Device); Werte: wahrgenommene Leistungswerte; familiäre kollektivistische Werte.
Interview Mutter: Familiengeschichte: Familienstammbaum; Grund für Migration; Rechtsstatus; Nachbarschaft: NICHD (National Institute of Child Health and Human Development); Alltagsbewältigung (Subskala: Kommunale Dienstleistungen); Auto / Führerschein; Wohnsituation: Wohnraum; Tagesablauf: Tagesabläufe; Freizeit; Aktivitäten zu Hause: Mediennutzung zu Hause.
2. Fragebogen Vater:
Kategorie 1: Hintergrund Sprache: Sprachkenntnisse Türkisch und Mehrheitssprache; Bedeutung des Kindes; Sprachgebrauch Türkisch und Mehrheitssprache; Kultur: MEIM-R (Multigroup Ethnic Identity Measure - revised); Fragen der ICSEY-Studie (International Comparative Study on Ehtnocultural Youth); Akkulturationsstress; Diskriminierung; Religion: Religionszugehörigkeit; Rolle der Religion in der Erziehung.
Kategorie 2: Kind Kindererziehung: EMBU (Egna Minnen Beträffande Uppfostran (´Meine Erinnerungen an die Erziehung´); Schule: Eltern-Lehrer-Verantwortung, SDQ (Strength and Difficulties Questionnaire).
Kategorie 3: Selbst Kindererziehung: Aufgabenaufteilung; Beziehung: VGP (Vragenlijist voor Gezins Problemen, Subskala: Partnerbeziehung / eheliche Unterstützung); Werte: wahrgenommene Leistungswerte.
Fragebogen Kind
Kategorie 1: Hintergrund Kultur: MEIM-R (Multigroup Ethnic Identity Measure - revised); Fragen der ICSEY-Studie (International Comparative Study on Ethnocultural Youth); Diskriminierung: wahrgenommene ethnische Diskriminierung; Sprache: Sprachkenntnisse Türkisch und Mehrheitssprache; Sprachgebrauch Türkisch und Mehrheitssprache; Religion: Glaubenspraxis des Kindes; Rolle der Spiritualität bei der Bewältigung des Alltags; allgemeine Selbstwahrnehmung von Religion oder Spiritualität; Aktivitäten zu Hause: Alphabetisierung und Medien zu Hause.
Kategorie 2: Eltern Kindererziehung: EMBU (Egna Minnen Beträffande Uppfostran (´Meine Erinnerungen an die Erziehung´) - kurze Form); elterliche Einbindung: Aktivitäten mit Mutter und Vater.
Kategorie 3: Selbst Soziales Netzwerk: detaillierte Angaben zum sozialen Netzwerk; Zusammensetzung des sozialen Netzwerks; funktionale und emotionale Unterstützung; Überwachung: Angaben des Kindes; Verhalten: EATQ-R (Early Adolescent Temperament Questionnaire - überarbeitet, Subskalen: Aktivierungskontrolle, hemmende Kontrolle, Aufmerksamkeit); SDQ (Strength and Difficulties Questionnaire); Selbstwirksamkeit; Einsatz sozialer Ressourcen; Alltag: tägliche Probleme.
Kategorie 4: Schule Motivation: Motivation zum Start in die (neue) Schule; Erwartungen an den Schulbeginn; Gedanken über die Schule; Bestrebungen und Erwartungen: Schulwünsche und Erwartungen; Job-Aspirationen und Erwartungen; Werte: wahrgenommene elterliche Leistungswerte; wahrgenommene Kontingenz: wahrgenommene Kontingenz-Skala für Kinder; Regeln: Brechen der Schulregeln (Items von ICSEY International Comparative Study on Ethnocultural Youth); Unterstützung: Klassenunterstützung; CASSS (Child and adolescent support scale).
Tests: Kategorie 5: Tests Mütterliche Sensibilität in der Aufgabensituation (EAS-mother-child interaction (video taped); Verhaltenshemmung (Hearts and flowers (Dots Task); Working Memory (Digit Span -Test vorwärts, rückwärts); Kontrollhemmung (Delay Frustration Task); Sprache/Vokabeln: PPVT-4 The Peabody Picture Vocabulary Test (4th Ed.)(Turkish receptive vocabulary test), EOWPVT (Expressive one word picture vocabulary test - Majority language expressive vocabulary test); IQ: SON-R: Snijders-Oomen niet-verbale intelligentietest - revised, Subtest: Analogien).
Demographie: Kind: Alter (Geburtsdatum: Monat, Jahr); Alter in Monaten; Geschlecht; Nationalität; Eltern: Alter (Geburtsdatum: Monat, Jahr) von Mutter und Vater; Alter von Mutter und Vater zum Testzeitpunkt; Nationalität; Beziehung des Befragten zum Kind; Kinderzahl insgesamt; Geburtsdatum, Alter sämtlicher Kinder; Platz des Kindes in der Geschwisterfolge; Anzahl der Kinder im Haushalt; weitere Erwachsene im Haushalt; Geburt eines weiteren Kindes seit dem letzten Besuch und Geburtstag des Neugeborenen; Veränderungen seit dem letzten Besuch; spezifische Veränderungen.
Zusätzlich verkodet wurde: ID des Kindes; Teilnahme des Kindes an den einzelnen Wellen; Datum des Besuchs zu Hause (W1); Erhebungsjahr; Kohorte; Land der Datenerhebung; Herkunftsland Türkei; zu Hause gesprochene Hauptsprache neben Türkisch; Geschwisterkind in der Studie; ID der Mutter bei Geschwisterfamilien; Fragebogensprache; Datum der Fertigstellung des Fragebogens; Lehrer ID; ID der Schule.
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Die Situation von deutschen Familien sowie türkischen Familien in Deutschland und in der Türkei. Kontakte, Kindererziehung und Integrationsverhalten.
Themen: Jeweils für den Mann und die Frau wurde Folgendes detailliert erfragt:
1. Regionale Herkunft: Geburtsprovinz, Geburtsort; Größe des Geburtsorts; Verwandte im Haushalt, in der Nachbarschaft oder woanders; Geschwisterzahl; Schulabschluss und Beruf der Eltern und Schwiegereltern; Konfession und Religiosität der Eltern; Entscheidungsstruktur in der Familie; Rollenstruktur; Meinungsdifferenzen bei den Eltern; Angaben zur Kindheit (Verhalten der Eltern bei Verstößen gegen Gebote des Islam, Beschäftigung der Eltern mit dem Kind, Besitz von Kinderbüchern und Spielzeug); höchster Schulabschluss des Befragten.
2. Situation am Anfang der Ehe: Heiratsjahr; arrangierte Ehe; Veränderungen der Kontakte zu Eltern und Freunden und der Freizeitgestaltung durch die Ehe, Umstellung von Tagesrhythmus und Lebensgewohnheiten; festgelegte Aufgaben; Aufgabenverteilung bei der Hausarbeit: Entscheidungsstruktur im Haushalt bei Einkäufen, Behördengängen, Verwaltung des Haushaltsgeldes und Anschaffungen; Häufigkeit von Geldkonflikten; Entwickler von Nachbarschaftskontakten und Kontaktabbruch; Konflikte in Bezug auf Kinderwunsch und Kleidung; Ehezufriedenheit.
3. Situation unmittelbar vor der Ausreise nach Deutschland: Herkunftsprovinz und -ort; Verwandte im Haushalt, in der Nachbarschaft oder woanders; Erwerbsstatus und Berufsstatus; Verantwortlicher für Berufsentscheidung der Ehefrau; Ausstattung der Wohnung und Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Entscheidungsträger für Wanderung; Wanderungskonflikt; Verwandtenbeteiligung an dieser Entscheidung; Veränderung im Ansehen bei den Verwandten; Migrationsmotive: fehlende Ausbildungsmöglichkeiten, Freundeserfahrung, finanzielle Unterstützung der Familie in der Türkei, Familienzusammenführung; Bleibeabsicht; Meinungsverschiedenheiten über Bleibedauer.
4. Situation nach der Einreise nach Deutschland bzw. nach der Heirat: Einreisejahr; Probleme der Wiederanpassung; Regelung von Behördenangelegenheiten; Arbeit und Beruf zu Beginn der Ehe bzw. nach Migration; Entscheidung und Konflikte über Berufstätigkeit der Ehefrau; Betriebssegregation; Bewertung des Arbeitsplatzes im Vergleich zur Türkei; Nettoeinkommen; Bewertung der Finanzsituation; Entscheidung über die Finanzen im Haushalt; monatliche Sparrate; Sparkonflikte; Umzug seit Einreise; Ausstattung und Bewertung der Erstwohnung; Entscheidung und Konflikt beim Möbelkauf; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Konsum türkischer Filme; Radiobesitz; Präferenzen für ausgewählte Musikrichtungen; türkische Küche; Übernahme des Einkaufs; Entfernung zu türkischen Infrastruktureinrichtungen; Wohngegend- und Haussegregation; deutsche Freunde und Kontakthäufigkeit; Einschätzung der eigenen deutschen Sprachkenntnisse (verstehen, sprechen, lesen und schreiben); Verwandte und türkische Freunde in Deutschland; Wohnort der Verwandten und türkischen Freunde und Art der Hilfeleistungen; Änderungen der familiären Situation allgemein und im Bezug auf Kontakte zu Eltern, Verwandten und Freunden, Freizeit und Tagesrhythmus; Bewertung der Familiensituation; Einstellung zu Rollenmodellen in der Ehe und Kindererziehung (Geschlechtsnormen, Skalen); für bis zu sieben Kinder wurde erfragt: Alter, Geschlecht, Geburtsland und Aufenthaltsland; schwierige Kindererziehung in Deutschland; für ein Kind, das dem Alter von 14 Jahren am nächsten kommt, wurde erfragt: regelmäßige Arztbetreuung; Stilldauer in Monaten; regelmäßige Mahlzeiten; Mahlzeitenzusammenstellung nach ärztlichen Vorschriften; Erziehungsinstanz in den ersten Lebensjahren; Alter des Kindes nach Abschluss der Sauberkeitserziehung und Absetzen spezieller Kindernahrung; Krabbelalter; Erziehungsverhalten in den Konstellationen: Mutter/Tochter, Mutter/Sohn, Vater/Tochter und Vater/Sohn (Skalen); Erziehungsentscheidung; Religionskontrolle; genutzte Bildungsangebote in der Türkei und in Deutschland; Erlernen eines Musikinstrumentes; Schulaufgabenbetreuung; Lehrergespräch; Spielgelegenheiten in der Wohnung; Hausaufgabenplatz; Besitz und Anzahl muttersprachlicher und deutscher Kinder- und Jugendbücher; präferierte Musikrichtungen der Kinder; Besitz von Platten oder Kassetten; Häufigkeit von Schulaufgabenbetreuung, Liedersingen, Vorlesen, Musikinstrument üben und Sport treiben mit dem Kind; Häufigkeit der Übernahme ausgewählter Aufgaben und Pflichten durch das Kind; Bildungs- und Berufswunsch für das Kind und diesbezügliche Konflikte; Berufsentscheidungsträger.
5. Derzeitige Situation: Art und Umfang der derzeitigen Berufstätigkeit; Berufsentscheidungsträger; Entscheidung und Konflikte über Berufstätigkeit der Ehefrau; Betriebssegregation; Bewertung des Arbeitsplatzes im Vergleich zum ersten Arbeitsplatz in Deutschland; Nettoeinkommen; Bewertung der finanziellen Situation; Entscheidungsträger über finanzielle Angelegenheiten; monatliche Sparrate; Sparkonflikte; Konflikte über Haushaltsaufgaben; Übernahme von Kochgewohnheiten; Wohnungsgröße; Einzugsjahr; Wohnungsausstattung; Haushaltsgröße; Wohnungsbewertung; Einzugsmotive; Wohnzufriedenheit; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (in Deutschland) bzw. von Immobilien und Firmen (in der Türkei); Wanderungsbereitschaft; Rückkehrkonflikt; Verwandte in der Türkei bzw. im Ausland; Verwandtenkontakte und Konflikte bezüglich Verwandtenunterstützung; Wohnen im präferierten Wohnviertel; Entfernung zu türkischen Infrastruktureinrichtungen; Zeitpunkt des letzten Einkaufs in einem türkischen Lebensmittelladen, des Besuchs eines türkischen Vereins und Lokals, der Inanspruchnahme eines türkischen Beratungsdienstes; Häufigkeit von Freizeitkonflikten; Zufriedenheit mit dem Wohnviertel; Wohnhaussegregation; türkische Freunde und Verwandte in Deutschland; deutsche Bekannte und Kontakthäufigkeit; Art und Häufigkeit von: Hilfeleistungen durch Verwandte und Freunde, gemeinsamen Feiern, Ansehen eines Videos und Picknicks mit Verwandten und Freunden; Entwicklung des Verwandtenkontaktes; detaillierte Angaben zu den drei wichtigsten Bezugspersonen außerhalb der Familie: Geschlecht, Alter, verwandt mit dem Befragten, Nationalität, Wohnort, Religiosität, Beruf, Familienstand, Rolle der Frau, Kinderzahl, Kindererziehungsverhalten, Beziehung der drei Personen untereinander; Teilnahme an einem Deutschkurs bzw. einer beruflichen Weiterbildung; letzter Besuch einer allgemeinen Beratungsstelle und eines deutschen Lokals; Vereins- bzw. Gewerkschaftsmitgliedschaft; gelesene Tages- und Wochenzeitungen; Lesehäufigkeit von türkischen Zeitungen; Besitz und Anzahl türkischer und deutscher Bücher; Besitz eines Kassettenrekorders; Anzahl Schallplatten oder Kassetten ausgewählter Musikrichtungen; Konsumhäufigkeit ausgewählter türkischer, deutscher und internationaler Filmgenres; Besitz von TV und Videorekorder; Einschätzung der deutschen Sprachkenntnisse (verstehen, sprechen, lesen und schreiben); Veränderung der Aufgabenverteilung in der Ehe; Bewertung der Erziehungsschwierigkeiten; Veränderungen in den Eltern-, Verwandten- und Freundeskontakten, in der Freizeit und im Tagesrhythmus; Bewertung der eigenen Gesundheit; Veränderung des Familienlebens; Zufriedenheit mit dem Familienleben.
Demographie: Jeweils für den Mann und die Frau wurden erfragt: Geburtsjahr.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Atmosphäre während des Interviews.
Zusätzlich verkodet wurde: Geschlecht des Befragten; Befragungsstadt; Befragungszeit und Interviewdauer; Haus- und Straßenzustand; Anwesenheit Dritter während des Interviews; Eingreifen Dritter in den Interviewverlauf; Anzahl der Kontaktversuche; Interviewergeschlecht.
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The media, the Prime Minister, Rishi Sunak, and the Home Secretary, James Cleverly, call them "illegal migrants." They are not. They are mostly desperate, destitute, often stateless men, women, and children fleeing from war, torture, oppression, and persecution. Nobody risks their lives across the treacherous waters of the English Channel in unsuitable and unsafe boats […] The post Illegal migrants? No, illegal Britain appeared first on EU ROPE.
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In the run up to the Chancellor's spring statement today, much of the debate has focused what support will be made available to those on low income and those struggling most with the rising costs of living. Poverty campaigners have called to uprate benefits in line with inflation and to strengthen existing support. In times … Continued
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On Tuesday 13 December, an audience at the Palace of Westminster heard from Amélie*, whose ex-husband began to abuse her after bringing her to the UK from Africa. Mirza*, originally from India, described her former husband's efforts to take her three children away. Branca*, from Brazil, was told by her husband that she would be … Continued
Die Studie ist eine Panel-Befragung von Jugendlichen, die eine Untersuchung der komplexen kausalen Mechanismen struktureller, sozialer und kultureller Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund erlaubt. Momentan sind Daten aus drei Erhebungswellen verfügbar.
Der Datensatz der ersten Welle umfasst Befragungen von Schülern, Eltern und Lehrern. Dies erlaubt es, intergenerationale Transmissions- und Integrationsprozesse zu untersuchen. Der Haupt-Fragebogen umfasst (1) kognitiv-kulturelle Integration, (2) strukturelle Integration, (3) soziale Integration, (4) emotional-kulturelle Integration, (5) Gesundheit und Wohlbefinden und (6) Information zur Migrationserfahrungen.
Weiterhin wurde die kognitiv-kulturellen Integration anhand eines (1) verbalen Kompetenztests (Messung sprachlicher Fähigkeiten) und eines (2) kognitiven Kompetenztestes (Messung der Intelligenz) erhoben.
Darüber hinaus wurden zwei Aspekte sozialer Integration erhoben: (1) soziale Integration außerhalb des Klassenkontextes mit Hilfe egozentrierter Netzwerke und (2) soziale Integration innerhalb des Klassenkontextes mit Hilfe eines soziometrischen Fragebogens.
Der Datensatz der zweiten Welle umfasst die Wiederbefragung von Schülern aus der ersten Welle. Darüber hinaus wurden in den Niederlanden Schüler befragt, die zwischen den Erhebungswellen in die Schulklassen aufgenommen wurden und nicht Teil der ersten Stichprobe waren (Newcomer). Wiederholt erhoben wurden der Hauptfragebogen und die soziale Integration innerhalb des Klassenkontextes (soziometrischer Fragebogen).
Der Datensatz der dritten Welle umfasst die Wiederbefragung von Schülern aus der ersten oder der zweiten Welle. Zusätzlich wurden 10 Schüler befragt, die Teil der Klassenliste der ersten Welle und damit Teil der Grundgesamtheit der ersten Welle waren, aber abwesend an den Tagen des Schulsurveys in Welle 1 und 2.
Wiederholt erhoben wurde der Hauptfragebogen.
Darüber hinaus wurden zwei Aspekte sozialer Integration erhoben: (1) soziale Integration außerhalb des Klassenkontextes mit Hilfe egozentrierter Netzwerke und (2) soziale Integration innerhalb des Klassenkontextes mit Hilfe eines soziometrischen Fragebogens (nur in NL).
Das Erhebungsinstrument enthält länderspezifische Variationen. Nähere Informationen hierzu finden Sie in der Studiendokumentation.
Welle 1
Schülerbefragung
Kognitiv-kulturelle Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Landessprache (sprechen, verstehen, lesen, schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkennnisse der zu Hause gesprochenen Sprache (sprechen, verstehen, lesen, schreiben); Häufigkeit des Sprachgebrauchs der zweiten Sprache zu Hause in Bezug auf Gespräche, Computernutzung, Musikhören und Fernsehen; Freizeitverhalten: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (z.B. Verwandtenbesuch, Kino, Ausgehen, Lesen, Computerspiele); Anzahl der Bücher im Haushalt; Vereinsmitgliedschaften; ethnische Zusammensetzung des Vereins.
Strukturelle Integration: Schulleistungen (Selbsteinschätzung der Schulleistungen (Mathematik, Landessprache und Englisch); Einstufungssystem an der Schule (Setting-System); länderspezifische Leistungsgruppenzugehörigkeit in den Fächern Mathematik, Landessprache und Englisch; Leistungsniveau der Lerngruppe in den jeweiligen Fächern; Bildungsniveau; Landessprache als zweite Sprache; Noten; Wiederholung eines Schuljahres; Einstellungen gegenüber der Schule: Lieblingsfächer; unbeliebteste Fächer; präferierte und realistische Bildungsaspiration (länderspezifisch); erwarteter Hochschulabschluss; Bildungsaspiration der Eltern (länderspezifisch); Selbstwirksamkeit; negative Schulnormen; Anstrengungsbereitschaft in der Schule; Wert von Bildung; Statuserhaltmotiv; Unterstützung und Förderung bzw. unfaire Behandlung durch Lehrer; wirtschaftliche Situation: Nebenjob; Wochenarbeitszeit; Nebenjob im elterlichen Betrieb; Nettoverdienst pro Monat; Taschengeld; Höhe des Taschengeldes pro Woche bzw. pro Monat; Häufigkeit der Nicht-Teilnahme an Aktivitäten wegen Geldmangels; Möglichkeit zur schnellen Geldbeschaffung; Besitztümer (eigener Computer, Internetzugang, eigenes Zimmer, Smartphone, TV, Spielekonsole); ökonomische Zukunftserwartungen hinsichtlich Job und Vermögen; deviantes Verhalten und Delinquenz: Häufigkeit devianten Verhaltens in der Schule (Auseinandersetzungen mit Lehrern, erfahrene Bestrafung, unerlaubtes Fernbleiben vom Unterricht, Zuspätkommen); Häufigkeit delinquenten Verhaltens in den letzten drei Monaten (mutwilliges Zerstören, Stehlen, Tragen von Messer oder Waffe, Trunkenheit).
Soziale Integration: Freundschaften: Strong Ties (Ethnischer Hintergrund der Freunde); Ansprechperson bei Problemen; ernsthafte Auseinandersetzung in den letzten drei Monaten mit den Eltern, einem Geschwister, anderen Familienmitgliedern, Freund bzw. Freundin, Klassenkamerad, Lehrer oder anderen Personen; interethnischer Kontakt (Weak Ties): Kontakthäufigkeit mit Mitschülern ausgewählter ethnischer Herkunft, Häufigkeit des interethnischen Kontakts in der Nachbarschaft sowie in Clubs bzw. Vereinen; Diskriminierung: Einstellung gegenüber anderen ausgewählten Herkunftsgruppen; Viktimisierungserfahrung in der Schule (Einschüchterung, Hänselei, Mobbing); Häufigkeit eigener Diskriminierung in der Schule, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften, Cafés, Restaurants oder Nachtclubs, durch Polizei oder Sicherheitspersonal; romantische Beziehungen: Freund oder Freundin; Freund oder Freundin besucht dieselbe Schule (falls Klassenkamerad: ID des Freundes bzw. der Freundin); Kontext des Kennenlernens; weitere Informationen zum Partner: Alter; besuchter Schultyp (länderspezifisch), ethnischer Hintergrund (länderspezifisch); Beziehungsdauer; Anzahl der Partner; Zukunftserwartungen (Heirat, Kinder); familiäre Beziehungen: Kontakthäufigkeit zu Mutter und Vater; Qualität der Beziehung zu den Eltern; Unterstützung durch die Eltern (Interesse, Stolz auf die Leistungen des Kindes, Leistung anregen); Familienzusammenhalt in Bezug auf gemeinsame Freizeit, Anspannung, Nähe zueinander, unbehagliche Atmosphäre, Auseinandersetzungen wegen Banalitäten); Konflikte innerhalb der Familie (Streitigkeiten der Eltern, Vorwürfe, Sprachlosigkeit, außer Kontrolle geratene Auseinandersetzungen); Erziehungsstil der Eltern: elterliche Anforderungen (Trost spenden, Ruhe einfordern, Strenge, Kritisieren, Hilfe bei Problemen, Liebe zeigen, Verständnis für Gedanken und Gefühle); elterliche Einmischung (Forderung nach umfassender Information über Aktivitäten und Aufenthaltsort des Kindes, Kennenlernen der Eltern von Freunden).
Kulturelle Integration: Identität: Stärke der Identität bezüglich des Aufnahmelandes (nationale Identität); Gefühl der Zugehörigkeit zu einer anderen Gruppe; Stärke der ethnischen Identität; Wichtigkeit ethnischer Identität; Einstellungen zu Integration bzw. Strategien des kulturellen Anpassungsprozesses; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion; religiöse Praktiken (Häufigkeit des Besuchs religiöser Versammlungsorte, Gebetshäufigkeit); Einstellungen und Normen (Geschlechterrollen, Maskulinitätsnormen, Toleranz im Hinblick auf wilde Ehe, Scheidung, Abtreibung und Homosexualität). Gesundheit und Wohlbefinden: Persönlichkeit und psychologisches Wohlbefinden: Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen (Schule, Zuhause, Freunde, Freizeit); Selbstvertrauen; Verhaltensprobleme (besorgt, schnell ärgerlich, ängstlich, deprimiert, Gefühl von Wertlosigkeit, handeln ohne nachzudenken); Gesundheit: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands im Vergleich mit Gleichaltrigen; Gesundheitsprobleme (Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Einschlafschwierigkeiten); Schlafverhalten während der Schulzeit; Körpergröße; Körpergewicht; gesundheitsorientiertes Verhalten: Häufigkeit von: warmen Mahlzeiten, Alkoholkonsum, Sport, Rauchen, Frühstück und Drogenkonsum; Zukunftserwartungen im Hinblick auf die eigene Gesundheit.
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); Lebenssituation und Haushaltszusammensetzung: Zusammenleben mit den biologischen Eltern; Gründe, warum der Befragte nicht mit seinen biologischen Eltern in einem Haushalt lebt; Haushaltsmitglieder; Geschwisterzahl; Haushaltsgröße; Anzahl der Zimmer; ethnische Zusammensetzung der Nachbarschaft; weiterer Wohnsitz; Haushaltsmitglieder des zweiten Wohnsitzes; Geschwisterzahl am zweiten Wohnsitz; Aufenthaltsdauer am zweiten Wohnsitz; sozialer Hintergrund: Bildung der Eltern; Erwerbsstatus der Eltern; Beruf der Eltern (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Migrationsgeschichte: Geburtsland des Befragten, seiner Eltern und Großeltern; Alter bei Zuzug; Nationalität; Migrationshintergrund des Befragten; Besuchshäufigkeit im Herkunftsland; Bleibeabsicht.
Zusätzlich verkodet wurde: ID-Informationen (Befragter, Klasse, Schule); Schulort; nationale Befragten-ID; Land; Stratum der Schule (Migrantenanteil); Schultyp; Regionale Informationen: Regierungsbezirk bzw. Bundesländer; Interviewdatum (Tag, Monat, Jahr); Gewichtungsfaktoren. Generation und ethnische Herkunft: Status innerhalb der Generation; Herkunftsland nach UN-Klassifikation und nationaler Klassifikation; diverse Flaggenvariablen.
Lehrerbefragung
Informationen über den Lehrer: Unterrichtsfächer; unterrichtete Klassenstufen; Unterrichtserfahrung: Jahre der Lehrtätigkeit insgesamt und an dieser Schule; Universität des Universitätsabschlusses; Examensnote; Art der Lehrerlaubnis; Häufigkeit von: mentaler Erschöpfung, Arbeit in den Abendstunden, mentaler Zufriedenheit, Kontakt mit der Polizei bzw. Sozialarbeitern.
Informationen über die Klasse: Unterrichtsfächer und Unterrichtsstunden in der Klasse; Kontaktzeit mit dieser Klasse insgesamt; Dauer einer Unterrichtsstunde in Minuten; Klassenlehrer bzw. Art der Beziehung zu dieser Klasse; Schüler in der Klasse mit lwo-indikation; Schüler in dieser Klasse folgen dem Bildungsgrad lwoo; Schüler mit Legasthenie bzw. Dyskalkulie im Klassenverband; Klasse folgt dem Schultyp vmbo-mbo2; normale oder spezialisierte Klasse; Zusammensetzung der Klasse: Anzahl Mädchen und Jungen, soziale Herkunft der Schüler (Migrationshintergrund, alleinerziehender Elternteil, bildungsferne Familie, Akademikerfamilie, wirtschaftlich schwacher bzw. vermögender Haushalt, Arbeitslosigkeit eines Elternteils, Sozialhilfeempfänger, Schüler mit freien Schulmahlzeiten); Einschätzung der Kenntnisse der Schüler in den Fächern Mathematik, Landessprache und Englisch; Schüler mit Problemen dem Lehrplan zu folgen; Schüler mit Verständnisproblemen in der Landessprache; Anzahl abwesender Schüler; Gründe für Abwesenheiten: Krankheit, Schwänzen, Suspendierung; Herkunft abwesender Schüler aus Familien mit Migrationshintergrund; soziale Herkunft abwesender Schüler.
Informationen über die Schule: Schultyp; religiöses Profil der Schule; Schülerzahl; durchschnittliche Klassengröße je Klassenstufe; soziale Herkunft der Schüler Einstufungssystem an der Schule (Setting System); Anzahl der angebotene Kurse für 10. Klassen in Mathematik, Landessprache und Englisch; spezielle Klassen für leistungsstarke oder leistungsschwache Schüler; Vorbereitungsklassen für neu aufgenommene Migranten; Einstellung der Schüler zur Schule (Spaß an der Schule, engagiertes Arbeiten, stolz auf die Schule, Wertschätzung des Lernerfolgs, kooperativ und respektvoll, Wertschätzung der erhaltenen Bildung, hohe Lernbereitschaft); Einstellung der Lehrer zur Schule (hohe Moral, engagiertes Arbeiten, stolz auf die Schule, Wertschätzung des Lernerfolgs, hohe Arbeitszufriedenheit, hohe Erwartungen an den Erfolg der Schüler, hohe Fluktuation); Anzahl der Lehrer an der Schule; Anzahl der Lehrer mit Migrationshintergrund; Anzahl männlicher Lehrer; Probleme in der Schule (Zuspätkommen von Schülern, Abwesenheiten von Schülern, Unterrichtsausfälle; Störungen im Klassenraum, Betrügereien, Obszönitäten, Vandalismus, Diebstahl, Einschüchterung oder Beleidigung von Schülern, Lehrern oder Personal, körperliche Auseinandersetzungen unter Schülern, Körperverletzungen von Lehrern oder Personal, Drogenmissbrauch, Waffen, Rassismus, sexuelle Belästigung, störende Kleiderordnung); Einschränkungen der Lernmöglichkeiten (schlechter Gebäudezustand, fehlende Lehrräume oder Unterrichtsmaterial, fehlende Computer, fehlendes Unterrichtsmaterial in der Bibliothek, fehlende Multi-Media-Ausstattung, unzureichende Laborausstattung, unzureichende Einrichtungen für bildende Kunst, überfüllte Klassenzimmer, keine angemessenen Arbeitsbereiche für Lehrer, Schwierigkeiten bei der Rekrutierung neuer Lehrer); Ausstattung der Schule (Schulbibliothek, Computernutzung außerhalb des Unterrichts, Schulschwester, Schulpsychologe, Schulsozialarbeiter, Studienberater, Sporteinrichtungen innen und außen); Bücherausleihe aus der Schulbibliothek; Lehrer-Eltern-Interaktion: Häufigkeit von: Lehrer-Eltern-Gesprächen, Elternabenden, Informationsschreiben, Berichte über Schüleraufführungen, Lehrerbesuche im Elternhaus, Veranstaltungen für Eltern, Spendensammlung mit Elternbeteiligung; Charakterisierung der elterlichen Unterstützung für den Schülererfolg; Anzahl der Schüler mit starker Unterstützung durch die Eltern; Häufigkeit nicht eingehaltener Gesprächstermine durch Eltern; Einbindung der Eltern in Schulangelegenheiten: Anteil der Schüler, deren Eltern sich regelmäßig freiwillig für die Schule engagieren, die Elternabende besuchen, die kulturelle oder soziale Schulveranstaltungen besuchen bzw. Spendensammlungen durchführen; Charakterisierung der Nachbarschaft der Schule: Einschätzung der Nachbarschaft als sicher, geschätzter Anteil von Einheimischen und Arbeitslosen in der Nachbarschaft.
Demografie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Migrationshintergrund; Bildungshintergrund der Eltern: Universitätsabschluss eines Elternteils.
Zusätzlich verkodet wurde: ID-Informationen (Klasse, Schule); Schulort; Erhebungsland; Stratum der Schule (Migrantenanteil); Schultyp; regionale Informationen: Regierungsbezirk bzw. Bundesländer; Teilnahmestatus; Interviewdatum (Tag, Monat, Jahr).
Elternbefragung
Strukturelle Integration: Einstellung zur Schule: Präferierte und realistische Bildungsaspiration für das eigene Kind; Zufriedenheit mit der Schule (Vertrauen auf gute Ausbildung, Ansprechpartner bei Problemen, Vertrauen in die Lehrer, Wunsch nach einem Schulwechsel, um die Zukunft des Kindes bemüht, nicht erfüllte Erwartung an die Schule); wirtschaftliche Situation: Kind erhält Taschengeld; Höhe des wöchentlich bzw. monatlich gezahlten Taschengeldes.
Soziale Integration: Freundschaften (Strong Ties): Ethnischer Hintergrund der Freunde; interethnischer Kontakt (Weak Ties): interethnischer Kontakt am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft und in Vereinen; Familienbeziehungen: Kontakthäufigkeit des Befragten und des Partners mit dem Kind; elterliche Unterstützung (Interesse am schulischen Fortschritt des Kindes, Stolz auf die Leistungen des Kindes, Unterstützen der Anstrengungsbereitschaft des Kindes).
Kulturelle Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Landessprache (sprechen, verstehen, lesen, schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkennnisse der zu Hause gesprochenen Sprache (sprechen, verstehen, lesen, schreiben); Anwendungshäufigkeit dieser zweiten Sprache mit dem Kind; Identität: Stärke der Identität als Bewohner des Landes (nationale Identität); ethnische Identität und Stärke dieser Identität; Wichtigkeit, Sitten und Gebräuche dieser ethnischen Gruppe beizubehalten; Einstellung zu Integration bzw. kulturellen Anpassungsstrategien; ethnischer Hintergrund nach Census; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion; religiöse Praktiken (Häufigkeit des Besuchs religiöser Versammlungsorte, Gebetshäufigkeit); Freizeitaktivitäten: Vereinsmitgliedschaft; Anzahl Bücher im Haushalt; Einstellungen und Normen (Geschlechterrollen, Maskulinitätsnormen, Toleranz im Hinblick auf wilde Ehe, Scheidung, Abtreibung und Homosexualität); wünschenswerte Eigenschaften eines Kindes im Alter von 12-15 Jahren (Verantwortungsbewusstsein, Anstrengungsbereitschaft, kontrolliert, Interesse, gute Manieren, gefühlvoll und gesundes Urteilsvermögen, Rücksichtnahme, geschlechtsspezifisches Verhalten, Respekt gegenüber Älteren, Gehorsam).
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); Beziehung zum befragten Kind; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Lebenssituation und Haushaltszusammensetzung: Eigentümerstatus; Anzahl der Zimmer; Anzahl der Wohnungen im Gebäude; Probleme in der Nachbarschaft; Haushaltszusammensetzung; Anzahl Geschwister im Haushalt; Zweitwohnsitz des Kindes und Aufenthaltsdauer am zweiten Wohnsitz; sozialer Hintergrund: Urbanisierungsgrad des Wohnortes in der Kindheit; höchster Bildungsabschluss; Land des Bildungsabschlusses; Alter bei Beendigung der Ausbildung; abgeschlossene Berufsausbildung; Erwerbsstatus; Art der Tätigkeit; Selbstständigkeit; Kind arbeitet im elterlichen Betrieb; derzeitiger bzw. früherer Beruf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Vorgesetztenfunktion; Anzahl der Mitarbeiter, für die Weisungsbefugnis besteht; Haushaltsnettoeinkommen; Möglichkeit schneller Geldbeschaffung im Notfall und Beschaffungsart; Migrationsgeschichte: Geburtsland des Befragten und seiner Eltern; Jahr der Migration; Nationalität; Besuchshäufigkeit im Herkunftsland; Bleibeabsicht.
Angaben zum Partner: Beziehung zum Kind; Partner ist biologischer Elternteil; Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geburtsland; Jahr der Migration; Urbanisierungsgrad des Wohnortes in der Kindheit; Nationalität; weitere Staatsangehörigkeiten; Herkunftsland der Eltern; höchster Bildungsabschluss; Land des Bildungsabschlusses; Alter bei Beendigung der Ausbildung; abgeschlossene Berufsausbildung; Erwerbsstatus; Art der Tätigkeit; derzeitiger bzw. früherer Beruf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Vorgesetztenfunktion.
Zusätzlich verkodet wurde: ID-Informationen (befragter Schüler, Klasse, Schule); Schulort (NL); Erhebungsland; Stratum der Schule (Migrantenanteil); Schultyp; regionale Informationen: Regierungsbezirk bzw. Bundesländer ; Erhebungsmethode; Erhebung parallel zu Welle 1 oder zu Welle 2; Interviewdatum (Tag, Monat, Jahr); Interviewsprache; Versionsnummer; Beantwortung der Partnerfragen unter Einbeziehung des Partners.
Welle 2
Schülerbefragung
Kognitiv-kulturelle Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Landessprache (sprechen, schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkennnisse der zu Hause gesprochenen Sprache (sprechen, schreiben); Häufigkeit des Sprachgebrauchs der zweiten Sprache zu Hause in Bezug auf Gespräche mit der Familie und Freunden sowie Fernsehen; Freizeitverhalten: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (z.B. Verwandtenbesuch, Kino, Ausgehen, Lesen, Museumsbesuch, Freunde treffen, Musikhören).
Strukturelle Integration: Schulleistungen (Selbsteinschätzung der Schulleistungen (Mathematik, Landessprache und Englisch); Einstufungssystem an der Schule (Setting-System); länderspezifisches Einstufungssystem; länderspezifische Leistungsgruppenzugehörigkeit in den Fächern Mathematik, Landessprache und Englisch; Bildungsniveau; derzeit eingeschlagener Bereich bzw. Profil (NL); Noten; Nachhilfe außerhalb der regulären Schulstunden; Wiederholung eines Schuljahres; Einstellungen gegenüber der Schule: Lieblingsfächer; präferierte und realistische Bildungsaspiration (länderspezifisch); erwarteter Abschluss bzw. Hochschulabschluss; Bildungsaspiration der Eltern (länderspezifisch); Selbstwirksamkeit; negative Schulnormen; Anstrengungsbereitschaft in der Schule; Wert von Bildung (Relation von Bildung und Job); Erfordernis eines Hochschulabschlusses wegen erwarteter Diskriminierung; Bereitschaft zu finanziellen Einschränkungen für Bildung; Meinung zu den Kosten für Bildung; Pläne für die Zukunft: Gedanken über zukünftige Bildung; Wichtigkeit des Nachdenkens über zukünftige Bildung; Informationsquellen über zukünftige Bildung; geplanter Abschluss zum Ende des Schuljahres; konkrete Pläne nach Schuljahresende; Bewerbungen bezüglich Job, Ausbildung bzw. Praktikum; geplante Kurse und Fächer falls weitere Ausbildung; Berufsaspiration (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Wichtigkeit ausgewählter Aspekte im zukünftigen Beruf; wirtschaftliche Situation: zeitliche Präferenz in Bezug auf den sofortigen Erhalt eines Geldbetrages bzw. des doppelten Geldbetrages in einem Jahr; Nebenjob; Art des Nebenjobs (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Wochenarbeitszeit; Nebenjob im elterlichen Betrieb; Nettoverdienst pro Monat; Taschengeld; Höhe des Taschengeldes pro Woche bzw. pro Monat; Häufigkeit der Nicht-Teilnahme an Aktivitäten wegen Geldmangels; Möglichkeit zur schnellen Geldbeschaffung; deviantes Verhalten und Delinquenz: Häufigkeit devianten Verhaltens in der Schule (Auseinandersetzungen mit Lehrern, erfahrene Bestrafung, unerlaubtes Fernbleiben vom Unterricht, Zuspätkommen); Häufigkeit delinquenten Verhaltens in den letzten drei Monaten (mutwilliges Zerstören, Stehlen, Tragen von Messer oder Waffe, Trunkenheit); derzeitige Situation: Besuch derselben Schule wie im Vorjahr; Klassenstufe (länderspezifisch); Gründe für Nicht-Teilnahme an der Schülerbefragung; Bildungsabschluss erreicht während des letzten Schuljahres; Gründe für Schulwechsel; Schultyp (länderspezifisch); besuchter Zweig bei Gesamtschule; Schulabgänger wurden gefragt: Bildungsabschluss erreicht (von anderer Schule); Gründe für den Schulabgang ohne Abschluss; derzeitige Tätigkeit; Auszubildende wurden gefragt: Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); gesamte Ausbildungsdauer; erwarteter erfolgreicher Ausbildungsabschluss; mit der Ausbildung wird eine zusätzlicher Bildungsgrad erreicht; Art dieses Bildungsgrades; Ausbildungsvergütung; wichtigster Grund für Berufsvorbereitungsjahr; mit dem Berufsvorbereitungsjahr angestrebter Beruf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS) bzw. Bildungsgrad; Anzahl Bewerbungen; Vollzeit-Arbeitende wurden gefragt: aktive Suche nach einem Ausbildungsplatz nach Schulabgang; gewünschter Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Anzahl Bewerbungen; derzeitige Tätigkeit (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Nettoverdienst; Wochenarbeitszeit; Arbeitsvertrag; Art des Arbeitsvertrages; befristeter oder Zeitvertrag bietet langfristige Perspektive; Art der Jobsuche; ethnischer Hintergrund von Freunden oder Bekannten, die bei der Jobsuche behilflich waren; Monat und Jahr des Arbeitsbeginns im derzeitigen Job; derzeitiger Job ist erster Job nach Schulabgang; Anzahl der Jobs nach Schulabgang; Befragte, die derzeit nicht im ersten Job arbeiten: erster Job (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Praktikanten bzw. Personen, die keiner oder einer anderen Tätigkeit nachgehen, wurden gefragt: Suche nach einem Ausbildungsplatz; gewünschter Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Anzahl Bewerbungen.
Soziale Integration: Freundschaften: Strong Ties (Ethnischer Hintergrund der Freunde); interethnischer Kontakt (Weak Ties): Kontakthäufigkeit Personen ausgewählter ethnischer Herkunft; Diskriminierung: Sympathie-Skalometer für ausgewählte Herkunftsgruppen; romantische Beziehungen: Freund oder Freundin; Freund oder Freundin besucht dieselbe Schule (falls Klassenkamerad: ID des Freundes bzw. der Freundin); Bildung und ethnischer Hintergrund des Partners (länderspezifisch); Beziehungsdauer; familiäre Beziehungen: Kontakthäufigkeit zu Mutter und Vater; Kommunikationshäufigkeit mit den Eltern allgemein sowie über politische und soziale Themen, Bücher, Filme oder TV-Programme.
Kulturelle Integration: Identität: Stärke der Identität bezüglich des Aufnahmelandes (nationale Identität); Gefühl der Zugehörigkeit zu einer anderen Gruppe; Stärke der ethnischen Identität; Wichtigkeit ethnischer Identität; Besuch von speziellen ethnischen Klassen oder Organisationen; ethnische Identität nach Census; Einstellungen zu Integration bzw. Strategien des kulturellen Anpassungsprozesses; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion; religiöse Praktiken (Häufigkeit des außerschulischen Besuchs religiöser Klassen, des Besuchs religiöser Versammlungsorte, Gebetshäufigkeit); Einstellungen und Normen: Geschlechterrollen; kulturelles Interesse in Bezug auf die Politik und Geschichte des eigenen Herkunftslandes sowie des Herkunftslandes der Eltern; Selbsteinschätzung des Wissens über Politik und Geschichte des eigenen Herkunftslandes sowie des Herkunftslandes der Eltern; Lieblingssänger oder Lieblingsbands, Schauspieler oder Schauspielerin und deren jeweilige Herkunftsländer; Interesse an Fußballspielen; Lieblingsfußballvereine und deren Herkunftsländer; Lieblingssportart; Lieblingssportler und deren Herkunftsländer; Lieblingsfernsehshows; Lieblingsbücher (Titel und Autor). Gesundheit und Wohlbefinden: Persönlichkeit und psychologisches Wohlbefinden: Lebenszufriedenheit allgemein sowie in Bezug auf die Schule und die derzeitige Lebenssituation; Verhaltensprobleme (besorgt, schnell ärgerlich, ängstlich, deprimiert, Gefühl von Wertlosigkeit, handeln ohne nachzudenken); Selbstkontrolle (Konzentrationsschwierigkeiten, Einflussmöglichkeit auf die eigene Zukunft, Umsetzen eigener Pläne); Gesundheit: gesundheitsorientiertes Verhalten: Häufigkeit von warmen Mahlzeiten, Alkoholkonsum, Sport, Rauchen, Frühstück und Drogenkonsum; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands im Vergleich mit Gleichaltrigen; Gesundheitsprobleme (Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Einschlafschwierigkeiten, Schwindel, Nacken- und Schulterschmerzen); Schlafverhalten während der Schulzeit; Zubettgehzeit und Aufwachzeit während der Schulzeit.
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); Lebenssituation und Haushaltszusammensetzung: Zusammenleben mit den biologischen Eltern; Gründe, warum der Befragte nicht mit seinen biologischen Eltern in einem Haushalt lebt; Wohnstatus; sozialer Hintergrund: Bildung der Eltern; Erwerbsstatus der Eltern; Mutter und Vater leben noch; freie Schulmahlzeit; Migrationsgeschichte: Geburtsland des Befragten, seiner Eltern und Großeltern; Geburtsland des Vaters identisch mit dem der Mutter; Alter bei Zuzug; Migrationshintergrund des Befragten; Besuchshäufigkeit im Herkunftsland und Herkunftsland der Mutter und des Vaters.
Zusätzlich verkodet wurde: ID-Informationen (Befragter, Klasse, Schule); nationale Befragten-ID; Land; Interviewdatum; Erhebungsmethode; Kontext der Befragung (In-school survey, out-school survey); Version; Data release version. Generation und ethnische Herkunft: Status innerhalb der Generation; Herkunftsland nach UN-Klassifikation und nationaler Klassifikation; diverse Flaggenvariablen.
Newcomer-Befragung
Demographie und Migrationsbiographie: Geschlecht; Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); sozialer Hintergrund: Beruf der Eltern (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Lebenssituation und Haushaltszusammensetzung: Haushaltsmitglieder; Geschwisterzahl; Haushaltsgröße; weiterer Wohnsitz; Haushaltsmitglieder des zweiten Wohnsitzes; Geschwisterzahl am zweiten Wohnsitz; Aufenthaltsdauer am zweiten Wohnsitz; Internetzugang zu Hause; eigenes Zimmer; Besitztümer (Smartphone, TV und Spielekonsole); Anzahl der Zimmer im Haushalt; soziale Integration: Interethnische Kontakte (Weak Ties); kulturelle Integration: Anzahl der Bücher im Haushalt.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; nationale Befragten-ID; Erhebungseinheit, Klassenstufe und Schulstufe Welle 2; Land; Data release version.
Welle 3
Schülerbefragung
Kognitiv-kulturelle Integration: Sprache: Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse in der Landessprache (sprechen und schreiben); weitere zu Hause gesprochene Sprache; Selbsteinschätzung der Sprachkennnisse der zu Hause gesprochenen Sprache (sprechen und schreiben); Häufigkeit des Sprachgebrauchs der zweiten Sprache zu Hause in Bezug auf Gespräche in der Familie und mit Freunden sowie Fernsehen.
Strukturelle Integration: Einstellungen zur Schule: angestrebte und realistische Bildungsaspiration (länderspezifisch); Berufswunsch (ISEI und SIOPS); Einstufungssystem an der Schule (Setting-System); länderspezifische Leistungsgruppenzugehörigkeit in den Fächern Mathematik, Landessprache und Englisch; Leistungsniveau der Lerngruppe in den jeweiligen Fächern; Zeugnisnoten in Mathematik, Landessprache und Englisch; Pläne nach Ende des Schuljahres. Gefühle und Überzeugungen: Generelles Personenvertrauen; Stärkegefühl.
Kulturelle Integration: Nationale Identität; Zugehörigkeitsgefühl zu einer anderen Gruppe und Stärke dieses Zugehörigkeitsgefühls (ethnische Identität); persönliche Bedeutung von Gewohnheiten und Traditionen dieser Gruppe; Religion: Religionszugehörigkeit; Wichtigkeit von Religion; religiöse Praktiken (Häufigkeit des Besuchs religiöser Versammlungsorte, Gebetshäufigkeit); Einstellungen zu Integration bzw. Strategien des kulturellen Anpassungsprozesses; Einstellung zu ausgewählten Aspekten von Religionsausübung. Freizeitverhalten: Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (Verwandtenbesuch, Ausgehen, Lesen, Sportverein, Musikverein, ehrenamtliches Engagement); Nebenjob; Wochenarbeitszeit des Nebenjobs; Nebenjob im Betrieb der Eltern; Monatseinkommen; Häufigkeit von Taschengeld und Höhe des Taschengeldes; Liquidität bzw. schnelle Verfügbarkeit einer bestimmten Geldsumme; politisches Interesse; politisches Verhalten im letzten Jahr (Diskussionen im Internet über politische und soziale Themen, Teilnahme an einem Treffen einer politischen Partei, Tragen von Abzeichen oder Symbolen). Gesundheit, Einstellungen und Ansichten: Zukunftserwartungen im Alter von 30 Jahren: Arbeitsstelle, Universitätsabschluss, Wohnsitz im Erhebungsland; Lebenszufriedenheit (Skalometer); Verhaltensprobleme (besorgt, schnell ärgerlich, ängstlich, deprimiert, Gefühl von Wertlosigkeit, handeln ohne nachzudenken, Konzentrationsschwierigkeiten); Gesundheitsprobleme (Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Einschlafschwierigkeiten, Schwindel, Nacken- und Schulterschmerzen); Gesundheitsorientiertes Verhalten: Häufigkeit von warmen Mahlzeiten, Alkoholkonsum, Sport, Rauchen, Frühstück und Drogenkonsum; Häufigkeit persönlich erfahrener Diskriminierung in der Schule, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Geschäften, Cafés, Restaurants oder Nachtclubs, durch Polizei oder Sicherheitspersonal; Häufigkeit persönlich erfahrener Diskriminierung im letzten Jahr aufgrund Hautfarbe, Rasse, ethnischer Herkunft oder Religion in den vorgenannten Fällen; Einstellungen und Normen (Toleranz im Hinblick auf wilde Ehe, Scheidung, Abtreibung und Homosexualität); Einstellung gegenüber ausgewählten Herkunftsgruppen (100-stufiges Skalometer). Delinquenz: Häufigkeit delinquenten Verhaltens in den letzten drei Monaten (mutwilliges Zerstören, Stehlen, Tragen von Messer oder Waffe, Trunkenheit).
Soziale Integration: Familie: Migrationsgeschichte: Geburtsland der biologischen Eltern; jeweils für Vater und Mutter wurde erfragt: Geburt im Ausland, Angaben zu Bildungsabschlüssen, Erwerbsstatus sowie derzeitiger bzw. letzter Beruf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Besuchshäufigkeit im Herkunftsland von Mutter und Vater und Besuch im letzten Jahr; Interesse an der Politik des Herkunftslandes von Mutter und Vater; Haushaltssituation und Haushaltszusammensetzung (Haushaltsmitglieder); Anzahl der Brüder und Schwestern; weiterer Wohnsitz; Haushaltsmitglieder des zweiten Wohnsitzes; Geschwisterzahl am zweiten Wohnsitz; Haushaltsgröße des zweiten Wohnsitzes; Aufenthaltsdauer am zweiten Wohnsitz; elterliche Einmischung (Forderung nach umfassender Information über Aktivitäten und Aufenthaltsort des Kindes, Kennenlernen der Eltern von Freunden); Geburt der Großeltern im Erhebungsland.
Freundschaften: Strong Ties (Ethnischer Hintergrund der Freunde); fester Freund bzw. feste Freundin; Bildungshintergrund und ethnischer Hintergrund des festen Freundes bzw. der festen Freundin (länderspezifisch); interethnischer Kontakt (Weak Ties) mit Menschen ausgewählter ethnischer Herkunft.
Derzeitige Situation: Schulabschluss während des letzten Schuljahres (länderspezifisch); länderspezifische Fragen zu Abschlussnoten und derzeitiger Tätigkeit.
Schule: Besuch derselben Schule wie im letzten Jahr; länderspezifische Fragen zum derzeit besuchten Schultyp, zu angestrebten Qualifikationen bzw. zum derzeit eingeschlagenen Bereich (Profil); Schuljahr; Häufigkeit devianten Verhaltens in der Schule (Auseinandersetzungen mit Lehrern, erfahrene Bestrafung, unerlaubtes Fernbleiben vom Unterricht, Zuspätkommen); Selbstwirksamkeit; Einstellung zur Schule: Wichtigkeit guter Schulnoten; Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); länderspezifische Angaben zu: Ausbildungsniveau oder Ausbildungstyp, Ausbildungsdauer, Sektor, duale oder Vollzeit-Ausbildung, Erreichen eines zusätzlichen Bildungsabschlusses durch die Ausbildung, Art dieses Bildungsabschlusses, Höhe der Ausbildungsvergütung pro Monat.
Beruf: Berufsbezeichnung (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Höhe des Nettoeinkommens pro Monat; Art des Arbeitsvertrags; Arbeitsbeginn in diesem Beruf (Monat und Jahr); Job ist erste Arbeitsstelle seit Verlassen der Schule; Berufsbezeichnung der ersten Arbeitsstelle (ISCO 2008, ISEI, SIOPS); Praktikanten bzw. Personen, die keiner oder einer anderen Tätigkeit nachgehen, wurden gefragt: aktive Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer Arbeitsstelle seit Verlassen der Schule; gewünschter Ausbildungsberuf (ISCO 2008, ISEI, SIOPS).
Namensgenerator für bis zu fünf beste Freunde bzw. Freundinnen: Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geschlecht; ethnischer Hintergrund (länderspezifische Herkunft); derzeit bzw. früher besuchter Schultyp (länderspezifisch).
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; nationale Befragten-ID; Land; Erhebungsmethode; Version; Interviewdatum; Data release version.
Nur in NL wurden zusätzliche Informationen zu den Klassenkameraden erfragt: beste Freunde innerhalb der Klasse; beliebteste Schüler in der Klasse; Klassenkameraden, mit denen außerhalb des Schulkontextes häufig Zeit verbracht wird; Personen mit zeitweiser Bedeutung für den Befragten; Zusammensetzung der Klasse identisch mit der letzten; Strategie für die Zusammensetzung der Klasse (Teilnahme aller Klassen oder zeitweise Zusammenlegung alter Klassen).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); Staatsangehörigkeit. Generation und ethnische Herkunft: Status innerhalb der Generation; Herkunftsland nach UN-Klassifikation und nationaler Klassifikation; diverse Flaggenvariablen.
Zusätzlich verkodet wurde: ID-Informationen (Befragter, Klasse, Schule); nationale Befragten-ID; Land; Interviewdatum; Erhebungsmethode; Kontext der Befragung (In-school survey, out-school survey); Version; Data release version; Teilnahmestatus Welle 1, 2 und 3; Schule identisch mit Welle 1.
A large literature shows that families with more resources are able to provide better learning environments and make more ambitious educational choices for their children. At the end of compulsory education, the result is a social-origin gap in school-track attendance and learning outcomes. Our paper analyses whether this gap further widens thereafter for children with comparable school achievement, and whether the gap varies by gender and migrant status. We examine graduation rates from higher education by combining a cohort study from Switzerland with a reweighting method to match students on their school track, grades, reading literacy and place of residence at the end of compulsory school. The one observed feature that sets them apart is their parents' socio-economic status. When analysing their graduation rates 14 years later at the age of 30, we find a large social-origin gap. The rate of university completion at age 30 is 20 percentage points higher among students from the highest socio-economic status quartile than among students from the lowest quartile, even though their school abilities were comparable at age 16. This gap appears to be somewhat smaller among women than men, and among natives than migrants, but differences are not statistically significant. For men and women, migrants and natives alike, abundant parental resources strongly increase the likelihood of university graduation in Switzerland.
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In April 2022, the European Commission (EC) declared that it plans to attract more labour migrants to the European Union (EU). This is a response to the challenges posed by the demographic ageing of the EU, as people are living longer and having fewer children. The post Labour Migration – a Stop-Gap Solution to the EU's Deficit of Elder Care appeared first on The JCMS Blog.
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By Natalia Zaitseva-Chipak. In the near future, Ukrainian forcefully displaced persons could adapt and be able to join the German economy, which can become potentially powerful factors of its growth. Given that most of the migrants are women (of working age) with children, these contributions will refer to not only the near but also the more distant future. At the same time, the loss of these people will be detrimental to postwar Ukraine. Even today, Ukrainian demographers fear the country's depopulation. This, in turn, could be a critical factor in slowing down the country's reconstruction, as it requires labor, skilled workers, and young people.
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An estimated 266 million people worldwide are international migrants (see KNOMAD brief) and 47% of them are women (World Bank Gender Data Portal). On this International Migrants Day, December 18, we take an example from Indonesia to illustrate why a gender lens is useful for studying migration.
Indonesia is among the world's largest source countries for migrant workers, with an estimated 9 million Indonesians living and working overseas. A recent World Bank report notes that Indonesia's migrant workers are driven abroad by the lack of good job opportunities in the local labor market and relatively higher wages overseas. The latter is especially true for women. Female migrant workers make 5.3 times more than their previous domestic job compared to 3.6 times for male.
Dipping into harmonized cross-country sex-disaggregated data curated on the World Bank Gender Data Portal, we learn that only 1 in 2 Indonesian women are employed. Working women are predominantly self-employed. Only 42% have access to wage work in Indonesia, compared to 74% in Malaysia and 53% in the East Asia and Pacific region.
Male and female migrants face different opportunities and risks. An ongoing study by the World Bank evaluates the effectiveness of different ways of promoting safe migration practices. The baseline data collected from more than 13,000 Indonesians aged 18-40 suggests three key findings.
1. Few people know the procedures for documented migration, even when they are interested in migrating.
Only 12% of respondents who claim to be interested in migrating can name all the documents required to migrate (compared to 10% among those who are uninterested in migrating). There is no gender gap in information: men and women are equally poorly informed.
https://www.datawrapper.de/_/a1xti/
2. Where people get their information is correlated with how much they know and how they would migrate.
Women are much more likely to say they would get information from informal brokers or formal private labor placement offices, while men are more likely to get information from government offices, the internet, or friends. This difference in information channels is statistically significant.
Respondents who get information from formal sources are more knowledgeable—nearly twice as likely to know the required documents—than those who rely on informal sources. Information sources are also linked to where people plan to register or apply to migrate: people who get information from (informal) brokers are much more likely to apply through them as well.
3. Time constraints may play a role in making women more vulnerable to undocumented migration
Women are more likely to register with informal migration brokers while men are more likely to rely on government agencies such as labor offices for their job search. What explains this difference? A clue may lie in the figure below. Women without young children behave almost the same as their male counterparts. In contrast, women with young children are much more likely to register with a broker than men with children. Overall, women are 25% more likely than men to say they would register through a broker and 38% less likely to say they would register with a government labor office, a difference that is almost entirely driven by women with children under the age of 15.
Household roles and duties are not distributed evenly between men and women in many parts of the world, including Indonesia. Women are usually disproportionately responsible for unpaid household labor, including childcare, which limits their mobility. Seeking out formal sources of information about migration thus impose higher opportunity costs for women, who face greater time constraints. Labor offices and other government agencies are generally located far from the rural villages that are the source of many migrant workers. Documented migration in Indonesia is a lengthy and difficult process, imposing further time costs on female migrants. Informal brokers are a more convenient option as they are more likely to be located within villages, and are willing to visit prospective migrants at their homes and assist them with paperwork.
Why is this important?
We know that childcare plays an important role in mediating women's economic decisions, including participating in the labor market. A working paper by the World Bank East Asia & Pacific Gender Innovation Lab shows that improved access to childcare increases female labor force participation in Indonesia by 13%. This data further suggests that childcare may also affect how women access information and opportunities.
This matters for workers, as the likelihood of undocumented migration is higher for those who use informal channels to learn about migration opportunities. The risks of undocumented migration are higher than those of formal migration and relatively higher for women. Women are more likely than men to experience emotional and physical abuse from undocumented migration, and like men, they also risk becoming victims of financial exploitation.
This data is a reminder that migration is not gender neutral. Women migrate for different reasons, to different places, in different ways, and face different risks and outcomes from migration than men. Policies that seek to improve migration outcomes must be based on an understanding of these differences, such as simplifying migration procedures and making migration information more easily accessible and targeted.
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Only 104 out of the 750 passengers who travelled on the fishing boat, which capsized on June 14 and sank in the Ionian Sea, were rescued. The bodies of 80 have been recovered so far and the remaining passengers, an estimated total of as many as 500 people, including large numbers of women and children, remain missing. The boat had departed from Libya the previous Friday and was heading towards Italy. The tragic shipwreck, which immediately became yet another icon of the never-ending catastrophe of asylum seeking in the Mediterranean, occurred on the high seas, 87 kilometres from the Greek Coast. As long as the overarching policy aim is to deter racialized migrants from entering the EU, tragedies like the one in Pylos are bound to continue.
LIVES-Jobvul strives for a better understanding of labour market outcomes by surveying recruiters. Its aim is to provide data on the demand-side of the Swiss labour market, using a quasi-experimental technique to allow for causal analysis. In particular, it is useful for analysing the effect of civil status, migration background, sex, children, level and type of education, and participation in active labour market programmes (ALMP) on wage recommendations and the likelihood to get invited to a job interview. LIVES-Jobvul is a joint research project of two of the Swiss National Science Foundation National Centres for Competence in Research: LIVES, Overcoming vulnerability: life course perspectives and On the Move: The migration-mobility nexus. As such, it seeks to contribute to the key objectives of the two research centres: using innovative analytical techniques to study causes of vulnerability across the life course, notably relating to family formation and migrant backgrounds.