Militärische Interventionen in Krisen und Gewaltkonflikte nach 1990
In: Global trends: prospects for world society, S. 93-110
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In: Global trends: prospects for world society, S. 93-110
World Affairs Online
In: Russland-Analysen, Band 431, S. 2-6
ISSN: 1613-3390
World Affairs Online
In: Russland-Analysen, Heft 431, S. 2-6
Es ist ohne Zweifel schwierig zu bewerten, wie sich Russlands Politik gegenüber der Ukraine verändern würde, nachdem Wladimir Putin sein Amt verließe. Eine Möglichkeit, sich dieser Frage anzunehmen, besteht darin, die Einstellung derjenigen zu untersuchen, die ihre Positionen wenige Stufen unter der Führungsspitze des Landes haben, also der Eliten. Sie bestehen aus Individuen an der Spitze ihrer jeweiligen Berufsgruppen, die in der Zukunft in der Lage sein könnten, in Regierungskreise vorzudringen. Die Analyse von Trends aus dem einzigartigen Datensatz "Survey of Russian Elites" zeigt, dass die Eliten eine nuancierte Kombination aus Präferenzen zu den gegenwärtigen Krieg in der Ukraine betreffenden Fragen zeigen. Obwohl die allgemeine Zustimmung zum Einsatz des russischen Militärs außerhalb der Landesgrenzen auf dem Höchststand seit Jahrzehnten ist, fällt die Unterstützung für eine Vereinigung der Ukraine mit Russland gering aus, ebenso wie die Zustimmung zu militärischen Abenteuern auf Kosten von Verbesserungen im Innern.
In: Die Friedens-Warte: Journal of International Peace and Organization, Band 89, Heft 3/4, S. 31-50
ISSN: 0340-0255
World Affairs Online
In: Russian analytical digest: (RAD), Heft 299, S. 2-7
ISSN: 1863-0421
In the aftermath of the mutiny led by Wagner Group head Evgenii Prigozhin, a lively debate ensued aboutwhat this series of events revealed about the pillars of President Vladimir Putin's support. One way toapproach this issue is to examine the attitudes expressed before the onset of the Russo-Ukrainian War bythose holding positions a few notches below the top leadership in Russia. These are individuals at the apexof their professions - part of an elite stratum whose support, research shows, is more crucial for a dictatorto maintain than that of the mass public. An analysis of trends from a unique dataset extending from 1993to 2020, the Survey of Russian Elites, shows that highly placed Russians exhibit a nuanced combinationof views on issues pertinent to the ongoing war in Ukraine. Although overall approval of the use of Russia's military outside its borders is shown to be much higher in 2020 than it was in the early 2000s, supportfor the unification of Ukraine with Russia is weak, as is approval of military adventurism that comes at theexpense of domestic improvements.
In: HSFK-Report, Band 2/2013
In: Russland-Analysen, Heft 431, S. 2-6
ISSN: 1613-3390
Es ist ohne Zweifel schwierig zu bewerten, wie sich Russlands Politik gegenüber der Ukraine verändern würde, nachdem Wladimir Putin sein Amt verließe. Eine Möglichkeit, sich dieser Frage anzunehmen, besteht darin, die Einstellung derjenigen zu untersuchen, die ihre Positionen wenige Stufen unter der Führungsspitze des Landes haben, also der Eliten. Sie bestehen aus Individuen an der Spitze ihrer jeweiligen Berufsgruppen, die in der Zukunft in der Lage sein könnten, in Regierungskreise vorzudringen. Die Analyse von Trends aus dem einzigartigen Datensatz »Survey of Russian Elites« zeigt, dass die Eliten eine nuancierte Kombination aus Präferenzen zu den gegenwärtigen Krieg in der Ukraine betreffenden Fragen zeigen. Obwohl die allgemeine Zustimmung zum Einsatz des russischen Militärs außerhalb der Landesgrenzen auf dem Höchststand seit Jahrzehnten ist, fällt die Unterstützung für eine Vereinigung der Ukraine mit Russland gering aus, ebenso wie die Zustimmung zu militärischen Abenteuern auf Kosten von Verbesserungen im Innern.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Die Friedens-Warte: journal of international peace and organization, Band 89, Heft 3/4, S. 31-50
ISSN: 2366-6714
"Dieser Debattenbeitrag stellt zugespitzt dar, wie aufgrund veränderter Machtverhältnisse in den internationalen Beziehungen zugunsten des Westens das Verhältnis zwischen Souveränität und Menschenrechtsschutz neu bestimmt wird. Westlicherseits wird für einen immer größeren Teil der Welt das Recht auf Souveränität infrage gestellt und dies nicht zuletzt mit dem Menschenrechtsschutz begründet. In gewisser Weise wird die Politik der Konfrontation und Exklusion aus den 1950er und 1960er Jahren wieder aufgegriffen, wobei heute nicht kommunistische Diktaturen im Fokus stehen, sondern Diktaturen unterschiedlichster Art. Der Essay analysiert diese Infragestellung und fragt nach deren spezifischen, historisch-kontingenten Charakteristika." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung: Studies in peace and conflict : ZeFKo, Band 2, Heft 1, S. 98-129
ISSN: 2192-1741
Der Literaturüberblick befasst sich mit neueren Debatten der internationalen Ethik und globalen Gerechtigkeit zu Fragen militärischer Intervention. Sowohl in der Internationalen Politischen Theorie (IPT) als auch in den Theorien der Internationalen Beziehungen (IB) finden sich Ansätze, die Fragen der Verantwortlichkeit von Staaten jenseits eigener staatlicher Grenzen und der Reichweite der moralischen Verpflichtung zur Solidarität mit notleidenden Menschen kontrovers diskutieren. In der Debatte über den moralisch gerechtfertigten Einsatz von Gewalt wird darüber gestritten, inwieweit der Schutz individueller Menschenrechte höher zu bewerten ist als fundamentale Normen der Souveränität. (...) (ZeFKo/Pll)
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung
ZeFKo Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung , Seite 98 - 129
In: Zeitschrift für Friedens- und Konfliktforschung, Band 2, Heft 1, S. 98-129
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 18-32
"Die türkische Irakpolitik balanciert zwischen widersprüchlichen Interessen: Sie soll verhindern, dass im Nordirak ein eigenständiger kurdischer Staat entsteht und separatistische Bestrebungen im eigenen Land angeheizt werden. Doch sollen dadurch die wirtschaftlichen Interessen der Türkei im Irak nicht beeinträchtigt werden. Das Interessenfeld wird weiter kompliziert durch Empfindlichkeiten der antikurdischen Hardliner in der türkischen Armee und der Opposition sowie durch Interessengegensätze mit den USA und der irakischen Regierung." (Autorenreferat)
In: Friedensgutachten, S. 75-86
ISSN: 0932-7983
World Affairs Online
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 18-32
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 4, S. 18-32
ISSN: 0945-2419