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Probleme der Bedrohungsanalyse: Zur Kritik politischer Willkür militärischer Daten
In: Militärpolitik-Dokumentation 12.Jg.1988, H.62
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Bedrohungsanalyse für militärische Informationstechnik ; Threat analysis for military information technology
Risiken für Cyberressourcen können durch unbeabsichtigte oder absichtliche Bedrohungen entstehen. Dazu gehören Insider-Bedrohungen von unzufriedenen oder nachlässigen Mitarbeitern und Partnern, eskalierende und aufkommende Bedrohungen aus aller Welt, die stetige Weiterentwicklung der Angriffstechnologien und die Entstehung neuer und zerstörerischer Angriffe. Informationstechnik spielt mittlerweile in allen Bereichen des Lebens eine entscheidende Rolle, u. a. auch im Bereich des Militärs. Ein ineffektiver Schutz von Cyberressourcen kann hier Sicherheitsvorfälle und Cyberattacken erleichtern, welche die kritischen Vorgänge stören, zu unangemessenem Zugriff, Offenlegung, Änderung oder Zerstörung sensibler Informationen führen und somit die nationale Sicherheit, das wirtschaftliche Wohlergehen sowie die öffentliche Gesundheit und Sicherheit gefährden. Oftmals ist allerdings nicht klar, welche Bedrohungen konkret vorhanden sind und welche der kritischen Systemressourcen besonders gefährdet ist. In dieser Dissertation werden verschiedene Analyseverfahren für Bedrohungen in militärischer Informationstechnik vorgeschlagen und in realen Umgebungen getestet. Dies bezieht sich auf Infrastrukturen, IT-Systeme, Netze und Anwendungen, welche Verschlusssachen (VS)/Staatsgeheimnisse verarbeiten, wie zum Beispiel bei militärischen oder Regierungsorganisationen. Die Besonderheit an diesen Organisationen ist das Konzept der Informationsräume, in denen verschiedene Datenelemente, wie z. B. Papierdokumente und Computerdateien, entsprechend ihrer Sicherheitsempfindlichkeit eingestuft werden, z. B. "STRENG GEHEIM", "GEHEIM", "VS-VERTRAULICH", "VS-NUR-FÜR-DEN-DIENSTGEBRAUCH" oder "OFFEN". Die Besonderheit dieser Arbeit ist der Zugang zu eingestuften Informationen aus verschiedenen Informationsräumen und der Prozess der Freigabe dieser. Jede in der Arbeit entstandene Veröffentlichung wurde mit Angehörigen in der Organisation besprochen, gegengelesen und freigegeben, so dass keine eingestuften Informationen an die Öffentlichkeit ...
BASE
Zur sicherheitspolitischen Situation: von der Bedrohungsanalyse zur Risikopolitik
In: Strategische Analysen
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Sicherheitspolitische Perspektive Europas: von der Bedrohungsanalyse zur Risikopolitik
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 55, Heft 4, S. 8-13
ISSN: 0940-4171
The relative or rather apparent situation of the major part of Europe being presently under no threat is based on the factor of Europe's relative strength and the given weakness of its environment. These conditions will not last, however, as Europe's strength is declining and that of its surroundings, apart from the East, is increasing. The drastic disarmament effected by most of the European countries in the field of conventional warfare capabilities is in contrast to the maintaining of the current state of armament and the upgrading of armaments, respectively, of Europe's neighbors and nearby countries. It is therefor quite possible that- depending on the development of the relations to the countries of Africa, Middle East, and Russia - a classical threat situation will evolve again in the foreseeable future. (Europäische Sicherheit / SWP)
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Risikoanalyse, Bedrohungsanalyse und Bedrohungswahrnehmung in Österreich
In: Transformation der Sicherheitspolitik: Deutschland, Österreich, Schweiz im Vergleich, S. 27-38
Der Umgestaltungsprozess der politischen Geografie Europas, wie er seit den 1990er Jahren zu beobachten und bis heute noch nicht abgeschlossen ist und in dessen Zentrum die EU- und NATO-Erweiterung mit den einhergehenden wirtschafts- und sozialpolitischen Verflechtungen des "alten" und "neuen" Europas stehen, bestimmt auch den risikoanalytischen Bezugsrahmen für Österreich. Kaum ein anderes westeuropäisches Land ist von diesen Transformationsprozessen in seiner Sicherheitslage so stark betroffen wie Österreich. Es war eine dramatische Verbesserung seiner geopolitischen Lage die Folge, die eine direkte militärisch-konventionelle Bedrohung des Staatsgebiets auf absehbare Zeit ausschließt und Instabilitäten an der europäischen Peripherie sowie subkonventionelle Gefährdungen ins Zentrum der Risikoanalyse treten lässt. Spätestens seit dem EU-Beitritt ist eine österreichische Risiko- und Bedrohungsanalyse daher nur in unmittelbarer Einbettung in die EU möglich. Im vorliegenden Beitrag werden zunächst die konzeptionellen Grundlagen, wie z. B. die Sicherheits- und Verteidigungsdoktrin, die Gesamtstrategie und die Teilstrategien der sicherheitsrelevanten Ministerien sowie die Ergebnisse der Bundesheerreformkommission erläutert. Anschließend werden die geostrategische Lage Österreichs, die öffentliche Bedrohungswahrnehmung und zukünftige Perspektiven und Herausforderungen thematisiert. (ICI2)
Wunschträume statt Alpträume: Bedrohungsanalysen mit zweierlei Maß
In: Europäische Wehrkunde - Wehrwissenschaftliche Rundschau: offizielles Organ u. Pflichtbl, Band 33, Heft 11, S. 611-618
ISSN: 0723-9432
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US-Bedrohungsanalyse: sowjetische Militärmacht 1988
In: Internationale Wehrrevue: International defense review, Band 21, Heft 6, S. 613-614
ISSN: 0020-6512
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Die militärischen Potenziale in einem möglichen Konflikt mit dem Iran
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 56, Heft 12, S. 34-38
ISSN: 0940-4171
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Alpträume West gegen Alpträume Ost: e. Beitr. zur Bedrohungsanalyse
In: Materialien / SPD
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Militärische Aufrüstung im Iran
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 34, Heft 3, S. 335-340
ISSN: 0048-1440
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Geht von China militärische Gefahr aus?
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 51, Heft 4, S. 53-54
ISSN: 1430-175X
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Mit Schwertern gegen Windmühlen?: über militärische Mittel gegen Terrorismus
In: Friedensbedrohung Terrorismus: Ursachen, Folgen und Gegenstrategien, S. 243-263
Der Beitrag zu den Möglichkeiten der Bekämpfung des Terrorismus geht der Frage nach, welcher Art die Bedrohung durch den Terrorismus ist, welche militärischen Konsequenzen daraus erwachsen können, und ob und welche militärischen Mittel wegen dieser Konsequenzen geeignet erscheinen, die Terrorgefahr zu mindern. Nach einer Bedrohungsanalyse werden Legitimität und Effizienz der bisher eingesetzten militärischen Mittel zur Terrorbekämpfung beschrieben sowie die zu beobachtenden Asymmetrien des Antiterrorkrieges beleuchtet. Die Bedrohungslage gestaltet sich nach Einschätzung des Autors diffus und die bisher angewandten Mittel zur Bekämpfung des Terrorismus sind nicht sehr erfolgreich. Es drängt sich ein Vergleich mit Don Quichotte auf, der in seinem Kampf gegen die Windmühlen scheitert, da er nicht nur Art und Ausmaß der Gefahr völlig falsch einschätzt, sondern auch ungeeignete Mittel gegen die vermeintliche Bedrohung einsetzt. Dem gemäß fordert der Verfasser eine stärkere 'integrative Sicht aller tauglichen Gegenmittel' und kollektive Politikansätze gegen eine existente Terrorgefahr. (ICG2)
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