Minorities and Politics in the Slovak Republic
In: Minorities in Europe Croatia, Estonia and Slovakia, S. 143-173
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In: Minorities in Europe Croatia, Estonia and Slovakia, S. 143-173
In: Civilian Protection in the Twenty-First Century, S. 107-126
In: Muslims and Others; Religion and Reason, S. 381-403
In: International Trade Agreements and Political Economy; The Tricontinental Series on Global Economic Issues, S. 247-282
In: Pan-Gemanism and the Austrofascist State, 1933–38, S. 108-145
In: Regulating Religion; Critical Issues in Social Justice, S. 381-413
In: Autonomy, Gender, Politics, S. 179-204
In: Beyond Communitarianism, S. 114-130
In: Democracy and Islam in Indonesia, S. 73-86
In: China’s Political System, S. 279-304
In: China’s Political System, S. 358-390
In: Multiculturalism and Minority Rights in the Arab World, S. 100-124
In: The Age of Migration, S. 212-252
In: The Age of Migration, S. 264-295
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996, S. 154-171
"Der Vortrag greift sozialisationstheoretische Forschungstraditionen auf, die im Rahmen der Frankfurter Schule der Soziologie entwickelt wurden. Es wird nach dem Verhältnis von Beziehungserfahrungen in der Familie, Persönlichkeitsentwicklung und der Herausbildung von Aggressionen gegen Minderheiten (ethnischen, religiösen u.a.) gefragt. Der Ansatz der Untersuchungen zur 'autoritären Persönlichkeit' (Adorno, Frenkel-Brunswik u.a.) enthält hierzu wesentliche Beiträge; gleichwohl ist er in Deutschland überwiegend auf Kritik gestoßen. Einige der gängigen Argumente werden im Vortrag knapp erläutert und kritisch kommentiert. Zentraler Ausgangspunkt für sozialisations- und beziehungstheoretische Deutungen ethnozentrischer Potentiale ist in der 'AP' der Versuch, Tendenzen zur Idealisierung von Autoritäten und Aggressionen- gegen Schwächere miteinander in Beziehung zu setzen. Der Vortrag greift diesen Gedanken auf und stellt ein komplexeres, auf die Attachment-Forschung zurückgehendes Modell der kognitiven und affektiven Repräsentation von Beziehungserfahrungen vor. Es werden Zusammenhänge zwischen der Repräsentation von Beziehungserfahrungen und Aggressionen gegen Minderheiten dargestellt und in ihren theoretischen Implikationen diskutiert. Dabei werden unterschiedliche Varianten des Umgangs mit Aggressionen gegenüber elterlichen Autoritäten herausgearbeitet, die für die Interpretation ethnozentrischer Aggressionspotentiale von großer Bedeutung sind. Es wird versucht, diese Ergebnisse in ein Modell politischer Sozialisation zu integrieren, das familiendynamische Deutungen und die Analyse manifester politischer Sozialisation miteinander verknüpft." (Autorenreferat)