Das europäische Mittelalter - ein eurasisches Mittelalter?
In: Das mittelalterliche Jahrtausend Band 3
In: De Gruyter - Akademie Forschung
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In: Das mittelalterliche Jahrtausend Band 3
In: De Gruyter - Akademie Forschung
In: Das Mittelalter 17.2012,1
In: Geschichtsdidaktik
In: Studien, Materialien 14
In: Akademie Studienbücher - Geschichte
In: Akademie Studienbücher Geschichte
In: De Gruyter eBook-Paket Geschichte
In the revised and updated edition of his highly praised textbook on the Middle Ages, Harald Müller defines and delineates the Medieval era, shedding light on living conditions and world views. He examines patterns of community as well as forms and structures of rule. The textbook also covers communication and culture, the organization and transmission of knowledge, and geographic and social mobility.
In: Geschichte der Kriegskunst im Rahmen der politischen Geschichte Teil 3
In: Südosteuropäische Arbeiten 41
In: Geschichte der deutschen Kulturbeziehungen zu Südosteuropa 1
In: Deutsche Geschichte 1
In: Allgemeine Wirtschaftsgeschichte des Mittelalters und der Neuzeit 1
In: Wiener Jahrbuch für Jüdische Geschichte , Kultur & Museumswesen 4
In 40 Jahren Beschäftigung mit dem Mittelalter hat der französische Mediävist, Begründer und Doyen der "Nouvelle Histoire", auf vielen Reisen zu Stein gewordene und künstlerische Überreste sowie Bildzeugnisse gesammelt und in einer Dokumentation festgehalten. Daraus hat er eine Auswahl getroffen und mit einführenden Texten versehen: persönliche, auf Malerei und Skulptur beschränkte Darstellung nicht eines Kunsthistorikers, sondern "seines" - des Historikers - Mittelalter aus der Erfahrung jahrzehntelanger anthropologisch orientierter Forschung. In Bild und Wort gehandelt wird von Zeit und Raum, Mensch und Gott, Tieren, Körpern, Gesten und Gegenständen, Festen und Vergnügen, auch von Gewalt, Folterqualen der Märtyrer und Angst der Menschen mehr vor der Hölle als vor dem Tod. Ein wunderbares, großformatiges Buch, Einladung zum Betrachten und Lesen, zum Eintauchen in eine ferne seltsame Welt, ein wiederholtes, immer neues Erlebnis. (2)
Wie verhielten sich mittelalterliche Menschen in ihrem Lebenslauf zwischen Geburt und Tod? Wie richteten sie ihre Lebensräume zwischen Landstraße und Gaststube ein, wie lebten sie zusammen zwischen Knechtschaft und Krieg? Worin unterscheidet sich das Mittelalter von unserer Welt? Diesen und vielen anderen Fragen geht der Historiker Arno Borst in seinem großen Standardwerk anhand der Quellen jener Epoche nach. - - Arno Borst untersucht die Lebensformen im Mittelalter unter zahlreichen Aspekten. Ausgangspunkt sind die Quellen jener Epoche: Chroniken, Biographien, Memoiren und Legenden, Urkunden, Akten, Briefe und Handbücher, poetische und gelehrte Texte aus ganz Europa. Er läßt die mittelalterlichen Menschen vom Verhalten ihrer Zeitgenossen unmittelbar erzählen und knüpft daran eine moderne Auslegung, die 'zwischen den Zeilen' liest und Hintergründe freilegt, von denen die Autoren nichts sagten oder nichts wußten. Das Hauptthema - die mittelalterlichen Lebensformen - wird von Borst nach zwei Richtungen hin vergleichend abgegrenzt: einmal zu unserer Gegenwart und zum anderen nach kulturanthropologisch vergleichbaren Phänomenen hin. Borst kommt zu dem Schluß, daß das, was uns noch mit dem Mittelalter verbindet, nicht die Lebensbedingungen, aber auch nicht die Ereignisse und Erbschaften sind, sondern die Grundfragen mitmenschlichen Verhaltens gegenüber einer stets bedrohlichen Zukunft