Georg Simmel between Modernity and Postmodernity
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 49, Heft 4, S. 820-823
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 49, Heft 4, S. 820-823
ISSN: 0023-2653
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 2, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Der dänische Soziologe Henning BECH beschreibt in einer lesenswerten Studie aus dem Jahr 1997 die Entstehung und Phänomenologie der "homosexuellen Existenzform". Im ausgehenden 19. Jahrhundert seien "Homosexuelle" als Avantgarde einer modernen urbanen Lebensform in Erscheinung getreten. Heute sei ihre Lebensform nicht mehr typisch für "Homosexuelle", da sie unter den Bedingungen der Spätmoderne "Homosexuelle" wie "Heterosexuelle" gleichermaßen betreffe. Unter den medialen Bedingungen der "Telestädte" habe sich der "Geschlechterkampf" in ein "Geschlechterspiel" verwandelt, wobei sich Männer (und Frauen) mittels einer "cultural wardrobe" inszenierten. Sexualität stehe dabei im Zentrum, weil sich Männlichkeit und Weiblichkeit heute nur noch so erleben ließen.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 44, Heft 4, S. 783-784
ISSN: 0023-2653
In: Politisches Denken: Jahrbuch, Band 29, Heft 1, S. 105-122
ISSN: 2628-9202
The open society and its complement, the open mind, are the foundations of modernity. On both the individual and social levels, openness results from the combination of four specific modes of experience. These modes have evolved in two stages: first in the time of Greek antiquity and later during Western modernity. In the first stage, the discovery of self-reflection occurred, and the noëtic turn emerged. As a result, both in political and intellectual life, methods gained priority over faith in sacred authorities. In the second stage, the discovery of creative imagination took place, and the turn to consciousness evolved. Creativity led to the innovative dynamics of modernity, and personal and collective identities developed from the turn to consciousness. The combination of these four modes of experience constitutes the signature of modernity, crystallizing in the intellectual and political discourse of modernity, and creating what we call a liberal society.
In: Soziale Welt, Band 43, Heft 2, S. 217-236
Unsicherheit schien lange Zeit kein relevantes Thema der Soziologie zu sein. Wo sie dennoch behandelt wurde - etwa bei der Analyse des Zusammenhangs von sozialem Wandel und Identität - geschah dies unter dem kulturkritischen Blickwinkel der Erosion von Sicherheit. Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene Facetten des Themas in klassischen Sozialtheorien analysiert. "Unsicherheit" taucht da auf als "Verlust garantierter Lebensverhältnisse", als "Marginalität", "Anomie" und "Kontingenz". Durch die Debatte über die "Modernisierung der Moderne" wurde das Thema erneut aktuell. Die Autorin untersucht die Verwendbarkeit des Konzepts für die biographische Forschung. "Normal-Biographien" und die implizierten Sicherheiten verlieren im Zuge des sozialen Wandels an Bedeutung. Frauen sind von der "biographischen Unsicherheit" besonders betroffen. Speziell untersucht werden die biographischen Konstruktionen und Lebens-Arrangements weiblicher Zeitarbeiter. Dabei wird auch gezeigt, welche Formen der Identität durch Unsicherheit ausgebildet werden. (pka)
In: Osteuropa, Band 72, Heft 6-8, S. 135
ISSN: 2509-3444
In: Working Paper / Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie, Band 314
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 42, Heft 2, S. 352-353
ISSN: 0023-2653
In: Interdisciplinary journal for religion and transformation in contemporary society: J-RaT, Band 1, Heft 1, S. 22-45
ISSN: 2364-2807
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 24, Heft 4, S. 123-140
ISSN: 0863-4564
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 8, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Zygmunt BAUMAN liefert in seinem Buch Verworfenes Leben. Die Ausgegrenzten der Moderne eine anschauliche und pessimistische Beschreibung von Exklusionsformen in der gegenwärtigen Gesellschaft. In einem ersten Teil werden die Exkludierten der Moderne von ihm – der Logik des Marktes folgend – als überflüssig beschrieben. Im zweiten Teil wird der strafende und segregierende Umgang des Staates mit den Ausgeschlossenen nachgezeichnet, und schließlich wird die Teilhabe der (Noch-) Nicht-Ausgeschlossenen als etwas Fragiles charakterisiert, ist doch Instabilität und Unverbindlichkeit das zentrale Kennzeichen unserer "flüchtigen" Moderne. Die Angst vor dem sozialen Absturz und damit vor der Nutzlosigkeit ist dem Leben in der Moderne somit immanent. Der vorliegende Rezensionstext endet mit einigen knappen Überlegungen zur Anschlussfähigkeit der BAUMANschen Analyse an Forschungsvorhaben der Sozialforschung.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 42, Heft 2, S. 333-338
ISSN: 0023-2653
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 22, Heft 2, S. 303-305
ISSN: 2194-4032
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 33, Heft 4, S. 522-543
ISSN: 1861-8588
In: Soziopolis: Gesellschaft beobachten
Marcel Stoetzler (Hrsg.): Antisemitism and the Constitution of Sociology. Lincoln: University of Nebraska Press 2014. 9780803248649