Zeitschrift für Ethik und Moralphilosophie: ZEMO = Journal for ethics and moral philosophy
ISSN: 2522-0071
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ISSN: 2522-0071
ISSN: 2522-0063
In: Works in continental philosophy
Cover; Contents; Foreword; Introduction; Translator's Note; The Scientific Ways of Treating Natural Law, Its Place in Moral Philosophy, and Its Relation to the Positive Sciences of Law; Index; A; B; C; D; E; F; G; H; I; J; K; L; M; N; O; P; R; S; T; U; V; W; X
In: Zeitschrift für Ethik und Moralphilosophie: ZEMO = Journal for ethics and moral philosophy, Band 1, Heft 2, S. 279-289
ISSN: 2522-0071
In: Humanprojekt 13
In: De Gruyter eBook-Paket Philosophie
Menschen streiten, welche Handlungen moralisch richtig oder falsch sind, gut oder böse, ge- oder verboten. Können die Fragen unter Verweis auf eine objektive moralische Wahrheit entschieden werden? Wie ließen sich diese erkennen? Welche Rolle spielen die Naturwissenschaften? Was bedeuten Vielfalt und Veränderungen von Moralvorstellungen? Wie viel Toleranz ist gegenüber abweichenden moralischen Urteilen angebracht; wann ist Kritik gerechtfertigt?
In: Zeitschrift für Ethik und Moralphilosophie: ZEMO = Journal for ethics and moral philosophy, Band 5, Heft 2, S. 129-159
ISSN: 2522-0071
ZusammenfassungDiese Untersuchung widmet sich einem Problem, das sich für Kants Konzeption des kategorischen Imperativs aus der Möglichkeit einer unterschiedlich feinkörnigen Individuation von Handlungstypen bei der Bildung von Maximen ergibt. Das hier präsentierte Argument aus der Mannigfaltigkeit möglicher Maximen entwickelt das bekannte "Problem of Relevant Descriptions" weiter und verschärft es. Ich argumentiere, dass es Fälle gibt, in denen dieselbe Handlung sowohl unter einer universalisierbaren als auch unter einer nicht universalisierbaren Maxime vollzogen werden kann, sodass Kants Moraltheorie, unter der Annahme der Notwendigkeit moralischer Tatsachen, impliziert, dass es Handlungen gibt, die zugleich erlaubt und nicht erlaubt sind. Die Diskussion ergibt, dass eine hinreichende Begrenzung des Maximenbegriffs für das Ausschließen eines heterogenen Auswertungsergebnisses zweier Maximen, die derselben Handlung zugrunde liegen können, ohne ad hoc-Bestimmungen unmöglich ist. Folglich ist eine Modifikation von Kants Moraltheorie erforderlich, um zumindest ihre Konsistenz sicherzustellen. Die Untersuchung endet mit der Diskussion zweier solcher Modifikationen: Zunächst untersuche ich den Lösungsvorschlag, den moralischen Status von Handlungen nur Maximen-relativ zu bestimmen und die Annahme aufzugeben, dass Handlungen tout court erlaubt oder verboten sind. Ein solcher Schritt stellt jedoch einen tiefen Eingriff in Kants Moralphilosophie dar und geht, wie ich zeigen werde, seinerseits mit gravierenden Problemen einher. Anschließend diskutiere ich die Möglichkeit, die Universalisierungsformel des kategorischen Imperativs dahingehend zu modifizieren, dass sie nicht bloß über aktuale, sondern über alle möglichen Maximen quantifiziert. Obgleich auch dieser Lösungsvorschlag problembehaftet ist, erweist er sich im Rahmen dieser Untersuchung als der aussichtsreichste Ansatz.
In: Kantstudien
In: Ergänzungshefte 171
How can what we view as morally correct be the motive force for our actions? This work investigates this question with a view to Kant's action theory and moral philosophy, based on a close textual reading. The author argues that Kant's response to the question of moral motivation is a theory of practical rationality in which the practical importance of moral reasons as motives is made understandable through a theory of moral-rational sensibility. Steffi Schadow, Universität Bremen.
Introductory note : text and translation -- Kant : groundwork of the metaphysics of morals. Vorrede = Preface ; Erster Abschnitt = First section ; Zweyter Abschnitt = Second section ; Dritter Abschnitt = Third section -- Editorial notes. Emendations ; Differences between the second and first editions ; Notes on the translation -- Index of names -- Index of words -- Index of key terms.
In: Kantstudien
In: Ergänzungshefte 171
How can what we view as morally correct be the motive force for our actions? This work investigates this question with a view to Kant's action theory and moral philosophy, based on a close textual reading. The author argues that Kant's response to the question of moral motivation is a theory of practical rationality in which the practical importance of moral reasons as motives is made understandable through a theory of moral-rational sensibility. Steffi Schadow, Universität Bremen.
This book assembles Stemmer's most important essays advancing the contractarian moral theory he first proposed in Handeln zugunsten anderer. The central question is: What are the best criteria for distinguishing good moral principles from wrong or bad moral principles? Stemmer gives particular attention to justifications and their relationship to the prohibition of oppression. He also examines the links between will, practical reasons, and normativity.
In: Edition Moderne Postmoderne
Taumelt der Mensch? Es scheint kein intellektuelles Angebot in der Lage zu sein, den gesellschaftlichen Diskurs über den offensichtlich desolaten Zustand unserer Welt mit einer starken Idee an sich zu ziehen. Warum ist es so schwer, über das Gute zu sprechen? Mit einem der Mainstreamliteratur zum »guten Leben« gegenläufigen Ansatzpunkt gibt Barbara Hobl hier mit dem Ansatz der Moral Bricolage eine Antwort in einem disziplinübergreifenden Gedankengang, wie dem allgegenwärtigen Bösen eine eigene Qualität, eine Dynamik des Guten, entgegengehalten werden kann. Der Begriff der Paradoxie wird dabei neu aufgelegt: als 'Drehmoment', das den Denkraum öffnet. Die Kraft der Negativität sowie die Notwendigkeit, unsere Wirklichkeit bricolierend sowohl mit Wahrheit als auch mit Fiktion in Verbindung zu bringen, sind dabei zentral.
In: Monographien und Texte zur Nietzsche-Forschung
This volume brings the unspoken philosophical premises (plausibilities) of four outstanding German and Russian thinkers into mutual dialogue. The focus is on Nietzsche, who regarded Russian thought as an alternative to the basic assumptions of European moral philosophy. The study culminates in an analysis of Nietzsche's work, The Antichrist, in which all four philosophical perspectives collide with each other
Die vorliegende Schrift unternimmt eine Revision des vor-herrschenden Bildes der Rolle und der Konzeptionen von Moral und Ethik im Wiener Kreis. Dieses Bild wird als zu einseitig und undifferenziert zurückgewiesen. ; This monograph undertakes a long-overdue revision of the prevailing view on the role and conception of ethics and morality in the Vienna Circle. This view is rejected as being too partial and undifferentiated.
BASE
Moral gilt gemeinhin als ein System prosozialer Einstellungen, Werte und Normen. Wer moralisch handelt, der entscheidet darüber, ob er geltenden Werten gemäß leben und wie weit er sich herrschenden Normen anpassen oder ihnen zuwider handeln will. Damit ein Akteur bestimmte moralische Handlungen vollzieht, muss eine gegebene Moral als Ganze überzeugen. Dies gelingt ihr, wenn sie es schafft, Freiheit und Heteronomie in einer Balance zu halten. Es gibt jedoch moralimmanente Schwierigkeiten, die die Reichweite der Moral begrenzen: Wann ist es legitim, einen anderen moralisch zu sanktionieren? Gelten moralische Normen unbedingt und muss ich mich allen herrschenden Werten anpassen? Können Tugenden und andere prosoziale Einstellungen Normen und Sanktionen ersetzen? Und schließlich: Welche Moral ist eigentlich die beste Moral? Der Inhalt Was ist, was will, was kann Moral? • Ein zweiter Blick auf die Moral: Normen und Krisen der Sanktionspraxis • Der Begriff der Pflicht • Rationalität, Selbstsorge, Moralität und Glück • Das Gute und das Schlechte. Das Glück des Menschen Die Zielgruppen Lehrende und Studierende der Philosophie und Sozialwissenschaften, insbesondere auf dem Gebiet "Praktische Ethik" Der Autor Dr. Myron Hurna ist Philosoph und Ethiker