a contracept to the name understood as serious music (e-music) apostrophic art music, although only a few musical genera are in principle excluded from the entertainment claim (liturgical music, cultric music, representation music). ; Als Gegenbegriff zu der als Ernste Musik (E-Musik) apostrophierten Kunstmusik verstandene Bezeichnung, obwohl nur wenige musikalische Gattungen grundsätzlich vom Unterhaltungsanspruch ausgeschlossen sind (Liturgische Musik, kultische Musik, Repräsentationsmusik).
Wie denken (Musik-) LehrerInnen über die Planung und Durchführung ihres Unterrichts nach? Auf welche Weise fließen ihre Erfahrungen in die Unterrichtsgestaltung ein? Im Rahmen eines qualitativen empirischen Forschungsvorhabens wird mit Hilfe des Konstrukts "Individualkonzept" erhoben, was MusiklehrerInnen bei der Planung von Musikunterricht in der Oberstufe berücksichtigen. Außerdem werden Bezüge zwischen den Individualkonzepten und den biographischen Erfahrungen der ProbandInnen aufgedeckt. Die Auswertung der LehrerInneninterviews erfolgt nach den Grundsätzen der Grounded Theory Methodologie zunächst auf der Ebene von Einzelgesprächen; anschließend wird eine übergreifende "gegenstandsgegründete" Theorie über die Individualkonzepte der MusiklehrerInnen und deren biographische Einbettung entwickelt. Dabei stellt sich heraus, dass den Individualkonzepten ein einheitliches Muster zugrunde liegt, das sich in der Dimension der Zeit als Lernprozess gestaltet. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens legen es nahe, partiell berufsbegleitende Formen der LehrerInnenaus- bzw. -weiterbildung zu entwickeln und schon im Studium einen bewussten Umgang mit dem eigenen biographischen Hintergrund einzuüben. Vor allem aber wäre es sinnvoll, auch für LehrerInnen eine "Fehlerkultur" zu etablieren, die Unterrichtsprobleme in Lerndiskrepanzen umzudeuten hilft.
The practice and composition of music require patronage and institutional support, and they require it in a different fashion from that found in other forms of art. This collection of essays brings together the most recent and important contributions by leading scholars in the field to this crucial aspect of Renaissance musical culture. The articles approach the topic from a number of perspectives and consider the institutions and individuals engaged in supporting music; the systems of employment, benefices and sponsorship put in place to facilitate the support; and where, how and why music was sung and played. Taken together, these articles enable conclusions to be drawn about the interests of patrons and about the social and artistic status of musicians and composers within the courtly and urban context. - Publisher
Philippinen: Politische Themen in der Musik ziehen sich durch die jüngere Landesgeschichte. Entsprechende Songs – inspiriert durch persönliche Erfahrungen und/oder der Kritik an den Herrschenden – entfalten in ihrem jeweiligen Kontext besondere Wirkung.
Beyond the simple fact that many people enjoy music, as a social act music is also related to a wide range of emotions, associations, politics, and identifications that draw people to making, playing, and listening to music. To explore the interactions between music and various social phenomena, we have invited a number authors and musicians to share their thoughts on music for this issue. They present us a variety of perspectives on and of music practices, how music is lived and experienced in a range of settings, and why music has such an important role in the lives of people and societies around the world.
Die neue, verstärkt politische Überzeugung, sich als ein der Gesellschaft nützender Künstler darzustellen, hatte der 1926 geborene Komponist Hans Werner Henze dringende Bedürfnisse nach Veränderung und beschäftigte sich zuerst intensiv mit direkten politischen Tätigkeiten seit dem Jahr 1966. Seine musikästhetische Idee der "musica impura" bot ihm dann die Grundlage, über eine neue Art von Musik nachzudenken. Von den Formgedanken der traditionellen Oper befreit, schuf Henze eine neue Form von Bühnenwerken. Dies war nicht nur eine der wichtigsten Errungenschaften des Erneuerungsversuchs aus den ersten zehn Jahren seiner Politisierung, sondern stellte auch gleichzeitig das zentrale Ergebnis seines Experimentiergeistes dar. Die neue Form fand Henze insbesondere in seinem Konzept action music. Unter diesem Begriff versteht man politische Texte, Aktion, Musik und Inszenierung, die in eine kompositorische Einheit gebracht werden. Es entstand eine von action music geprägte Reihe von Bühnen-Kompositionen, insbesondere fünf Werke bis 1976, deren experimentelle Stärke von Werk für Werk unterschiedlich intensiv erschien. In der vorliegenden Untersuchung wird zuerst die Frage gestellt, welche Vorstellungen Henze von der Musik während seines geistigen Wandels hatte. Aus diesem Grund wird sein Weg zu einer neuen Form in zwei Richtungen, geistig und musikalisch, verfolgt. Zweitens stellt sich eine noch tiefgreifendere Frage, nämlich aus welcher formellen und inhaltlichen Vorstellung der Begriff action music konzipiert wurde und wie Henze das Konzept in seinen Werken kompositorisch umsetzte. Es werden die Definition des Begriffs und die Merkmale des Konzepts, die man in allen fünf erwähnten Werken beobachten kann, erläutert. Darüber hinaus liegt das Interesse der vorliegenden Arbeit in der analytischen Untersuchung der Werke aus den 60er und 70er Jahren insbesondere unter dem Aspekt der neueren Bühnenkonzeption, mit der Henze intensiv experimentierte, und auf deren Entwicklungsmöglichkeiten er sich parallel zu seinem geistigen ...
Die Studie bietet auf breiter empirischer Basis - Experteninterviews, Szenepublikationen, quantitative Befragung von über 400 Szenegängern - Einblicke in die Jugendkultur Hardcore. Im Mittelpunkt steht der charakteristische Szeneaktivismus nach dem Prinzip des do it yourself (DIY): Die kulturelle Widerspenstigkeit des DIY-Aktivismus, die Bedeutung des DIY-Engagements als Authentizitätskriterium sowie die Eigenleistung Jugendlicher beim Erwerb und der Vermittlung von DIY-Kompetenzen werden herausgearbeitet. Damit liefert die Studie neue Impulse für die gegenwärtigen jugendkultursoziologischen Diskussionen.