a contracept to the name understood as serious music (e-music) apostrophic art music, although only a few musical genera are in principle excluded from the entertainment claim (liturgical music, cultric music, representation music). ; Als Gegenbegriff zu der als Ernste Musik (E-Musik) apostrophierten Kunstmusik verstandene Bezeichnung, obwohl nur wenige musikalische Gattungen grundsätzlich vom Unterhaltungsanspruch ausgeschlossen sind (Liturgische Musik, kultische Musik, Repräsentationsmusik).
This article explores the use of mobile phones as portable remediated sound devices for mobile listening — from boom boxes to personal stereos and mp3 players. This mode of engaging the city through music playing and listening reveals a particular urban strategy and acoustic urban politics. It increases the sonic presence of mobile owners and plays a role in territorialisation dynamics, as well as in eliciting territorial controversies in public. These digital practices play a key role in the enactment of the urban mood and ambience, as well as in the modulation of people's presence — producing forms of what Spanish architect Roberto González calls portable urbanism: an entanglement of the digital, the urban and the online that activates a map of a reality over the fabric of the city, apparently not so present, visible and audible
Wie denken (Musik-) LehrerInnen über die Planung und Durchführung ihres Unterrichts nach? Auf welche Weise fließen ihre Erfahrungen in die Unterrichtsgestaltung ein? Im Rahmen eines qualitativen empirischen Forschungsvorhabens wird mit Hilfe des Konstrukts "Individualkonzept" erhoben, was MusiklehrerInnen bei der Planung von Musikunterricht in der Oberstufe berücksichtigen. Außerdem werden Bezüge zwischen den Individualkonzepten und den biographischen Erfahrungen der ProbandInnen aufgedeckt. Die Auswertung der LehrerInneninterviews erfolgt nach den Grundsätzen der Grounded Theory Methodologie zunächst auf der Ebene von Einzelgesprächen; anschließend wird eine übergreifende "gegenstandsgegründete" Theorie über die Individualkonzepte der MusiklehrerInnen und deren biographische Einbettung entwickelt. Dabei stellt sich heraus, dass den Individualkonzepten ein einheitliches Muster zugrunde liegt, das sich in der Dimension der Zeit als Lernprozess gestaltet. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens legen es nahe, partiell berufsbegleitende Formen der LehrerInnenaus- bzw. -weiterbildung zu entwickeln und schon im Studium einen bewussten Umgang mit dem eigenen biographischen Hintergrund einzuüben. Vor allem aber wäre es sinnvoll, auch für LehrerInnen eine "Fehlerkultur" zu etablieren, die Unterrichtsprobleme in Lerndiskrepanzen umzudeuten hilft.
The practice and composition of music require patronage and institutional support, and they require it in a different fashion from that found in other forms of art. This collection of essays brings together the most recent and important contributions by leading scholars in the field to this crucial aspect of Renaissance musical culture. The articles approach the topic from a number of perspectives and consider the institutions and individuals engaged in supporting music; the systems of employment, benefices and sponsorship put in place to facilitate the support; and where, how and why music was sung and played. Taken together, these articles enable conclusions to be drawn about the interests of patrons and about the social and artistic status of musicians and composers within the courtly and urban context. - Publisher
Philippinen: Politische Themen in der Musik ziehen sich durch die jüngere Landesgeschichte. Entsprechende Songs – inspiriert durch persönliche Erfahrungen und/oder der Kritik an den Herrschenden – entfalten in ihrem jeweiligen Kontext besondere Wirkung.
Ob als Oper, Musical, dramatische Montage oder historisches Pastiche: Performative Zugänge zur Musikgeschichtsschreibung bringen Geschichte auf die Bühne. Dazu stellen sie Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart her und arbeiten mit Klängen, historischem Material oder etablierten Bildern von Künstler*innen. Die Beiträger*innen des Bandes fragen danach, wie Musikgeschichte auf der Bühne erzählt, komponiert, inszeniert und verkörpert wird: Was zeichnet diese intermediale Form der Musikhistoriographie aus? Wie verhält sie sich zur Geschichtsschreibung in anderen Medien? Und welche narrativen Strategien und Praktiken, welche Geschichtsbilder prägen Musikgeschichten auf der Bühne?
Ob als Oper, Musical, dramatische Montage oder historisches Pastiche: Performative Zugänge zur Musikgeschichtsschreibung bringen Geschichte auf die Bühne. Dazu stellen sie Verbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart her und arbeiten mit Klängen, historischem Material oder etablierten Bildern von Künstler*innen. Die Beiträger*innen des Bandes fragen danach, wie Musikgeschichte auf der Bühne erzählt, komponiert, inszeniert und verkörpert wird: Was zeichnet diese intermediale Form der Musikhistoriographie aus? Wie verhält sie sich zur Geschichtsschreibung in anderen Medien? Und welche narrativen Strategien und Praktiken, welche Geschichtsbilder prägen Musikgeschichten auf der Bühne?
Beyond the simple fact that many people enjoy music, as a social act music is also related to a wide range of emotions, associations, politics, and identifications that draw people to making, playing, and listening to music. To explore the interactions between music and various social phenomena, we have invited a number authors and musicians to share their thoughts on music for this issue. They present us a variety of perspectives on and of music practices, how music is lived and experienced in a range of settings, and why music has such an important role in the lives of people and societies around the world.
Introduction: The intercultural approach to indigenous peoples in the American continent requires knowledge of the concepts and cultural practices that favor or impair health, considering their own perspective.Objective: To understand the meaning of health and mental health in the context of a Muisca community from Cota, Colombia, as well as the potential of music therapy to promote health.Materials and methods: Case study with a qualitative approach —social research of second order. Data collection included social cartography, in-depth interviews, focus groups, participant observation, and music therapy sessions.Results: This community has a different conception of health in relation to the beliefs of the dominant society, since health and mental health are not separate ideas. Music is integrated to community activities and health practice.Conclusions: The re-indigenization process is a political decision with cultural, health and organizational consequences. This type of communities cannot be equated with the dominant society or other indigenous groups in terms of health decisions. Public health requires an intercultural dialogue to work adequately with these communities. ; Introducción. El enfoque intercultural hacia las comunidades nativas americanas requiere el conocimiento de los conceptos y las prácticas que favorecen o perjudican la salud de estas poblaciones desde su propia perspectiva.Objetivo. Comprender el significado de salud y salud mental que circula en las narrativas de la comunidad reetnizada indígena muisca de Cota y el potencial de la musicoterapia comunitaria para promoverlas.Materiales y métodos. Estudio de caso con enfoque cualitativo tipo investigación social de segundo orden. Para la recolección de datos se utilizó cartografía social, entrevistas a profundidad, grupos focales, observación participante y proceso musicoterapéutico.Resultados. La comunidad maneja un concepto de salud diferente al de la sociedad mayoritaria. No hay división entre los conceptos de salud y salud mental. La música está integrada a las actividades comunitarias y de sanación.Conclusiones. La reetnización es una decisión política con implicaciones culturales, organizativas y de salud. Las comunidades reetnizadas no pueden ser equiparadas con la sociedad dominante ni con otros grupos indígenas en cuanto a decisiones en salud. La salud pública requiere un diálogo intercultural que permita el trabajo adecuado con estas comunidades.
Die neue, verstärkt politische Überzeugung, sich als ein der Gesellschaft nützender Künstler darzustellen, hatte der 1926 geborene Komponist Hans Werner Henze dringende Bedürfnisse nach Veränderung und beschäftigte sich zuerst intensiv mit direkten politischen Tätigkeiten seit dem Jahr 1966. Seine musikästhetische Idee der "musica impura" bot ihm dann die Grundlage, über eine neue Art von Musik nachzudenken. Von den Formgedanken der traditionellen Oper befreit, schuf Henze eine neue Form von Bühnenwerken. Dies war nicht nur eine der wichtigsten Errungenschaften des Erneuerungsversuchs aus den ersten zehn Jahren seiner Politisierung, sondern stellte auch gleichzeitig das zentrale Ergebnis seines Experimentiergeistes dar. Die neue Form fand Henze insbesondere in seinem Konzept action music. Unter diesem Begriff versteht man politische Texte, Aktion, Musik und Inszenierung, die in eine kompositorische Einheit gebracht werden. Es entstand eine von action music geprägte Reihe von Bühnen-Kompositionen, insbesondere fünf Werke bis 1976, deren experimentelle Stärke von Werk für Werk unterschiedlich intensiv erschien. In der vorliegenden Untersuchung wird zuerst die Frage gestellt, welche Vorstellungen Henze von der Musik während seines geistigen Wandels hatte. Aus diesem Grund wird sein Weg zu einer neuen Form in zwei Richtungen, geistig und musikalisch, verfolgt. Zweitens stellt sich eine noch tiefgreifendere Frage, nämlich aus welcher formellen und inhaltlichen Vorstellung der Begriff action music konzipiert wurde und wie Henze das Konzept in seinen Werken kompositorisch umsetzte. Es werden die Definition des Begriffs und die Merkmale des Konzepts, die man in allen fünf erwähnten Werken beobachten kann, erläutert. Darüber hinaus liegt das Interesse der vorliegenden Arbeit in der analytischen Untersuchung der Werke aus den 60er und 70er Jahren insbesondere unter dem Aspekt der neueren Bühnenkonzeption, mit der Henze intensiv experimentierte, und auf deren Entwicklungsmöglichkeiten er sich parallel zu seinem geistigen ...