Die Neandertaler: eine Spurensuche
In: Archäologie in Deutschland
In: Sonderheft 2002
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In: Archäologie in Deutschland
In: Sonderheft 2002
Klappentext: War der reale Sozialismus als Praxis kommunistischer Ideologie ein Verbrechen? Oder eine soziale Vision, die nur schlecht umgesetzt wurde? Noch 20 Jahre nach dem Ende des größten gesellschaftlichen Experiments der Geschichte eskalieren diese beiden Extremstandpunkte in einen öffentlichen Glaubenskrieg. Auch Wissenschaftler flüchten sich bei den bislang eher dürftigen Erklärungsversuchen in Allgemeinplätze wie "Unrechtsstaat" oder versuchen selbst zunächst die notwendigen Fragen zu formulieren. Autor Rainer Höll stellt sich in seiner essayistischen Schrift folgenden Fragen: Wie und warum ist die Idee des Kommunismus entstanden? Welche Ziele, wessen Interessen verfolgte dieser? War er eine weltfremde, gar verbrecherische Vision? Warum konnte in vielen Ländern die Umsetzung begonnen werden und jahrzehntelang existieren? Entsprach der reale Sozialismus den ursprünglichen Zielen des Kommunismus? Was ist entscheidend für die Beurteilung, ist es das Ziel oder sind es die Herrschaftsmethoden? Konnte also der Zweck die Mittel heiligen? War der Zweck wirklich heilig oder waren die Mittel ein Selbstzweck? Mit vielen interessanten Thesen füllt der Autor die Lücke einer bisher fehlenden integrierenden Position, die von der Entstehungsgeschichte des realen Sozialismus ausgeht, ihm positive Impulse auf die Menschheit ebenso zugesteht wie sie die Notwendigkeit seines Scheiterns anerkennt. Ihm gelingt durch genaue Kenntnis des Systems der Spagat, den realen Sozialismus in das Neandertal der Geschichte zu argumentieren, ohne dessen Anhänger ihrer persönlichen Würde zu berauben - ein Beitrag zur Versachlichung der Diskussion.
In: Narrativa hispánica
Klappentext: Por qué estamos aquí y cómo hemos llegado a ser lo que somos? El ingenio de Millás unido a la sabiduría de Arsuaga: el origen de la vida y la evolución del ser humano contados de una manera única. Hace años que el interés por entender la vida, sus orígenes y su evolución resuena en la cabeza de Juanjo Millás, de manera que se dispuso a conocer, de la mano de uno de los mayores especialistas de este país en la materia, Juan Luis Arsuaga, por qué somos como somos y qué nos ha llevado donde estamos. La sabiduría y el talante divulgativo de Arsuaga se combinan en este libro con el ingenio y la mirada personal y sorprendente que tiene Millás sobre la realidad. Porque Millás es un neandertal (o eso dice), y Arsuaga, a los ojos del escritor, un sapiens. Así, a lo largo de muchos meses, el sapiens trató de enseñar al neandertal cómo pensar como un sapiens y, sobre todo, que la prehistoria no es cosa del pasado; antes bien, las huellas de la humanidad a través de los milenios se pueden encontrar en cualquier lugar, desde una cueva o un paisaje hasta un parque infantil o una tienda de peluches.
In: Ullstein-Bücher 35183
In: Ullstein-Materialien
In: Arbeiten zur Urgeschichte des Menschen 17
In: Testimoni
In: Collection Tempus 239